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Schmidt, Johannes
Apostrophen an den Genius des scheidenden Jahrhunderts — Eßlingen, 1800 [VD18 14354160]

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https://doi.org/10.11588/diglit.33694#0151

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einem täuschenden Lickte, wenn sie den Compaß
nicht befolgen, und den LeitStern nicht achten,
der am HochGewölbe des göttlichen Olymps
für sie strahlt. Haben sie sich etwa verirrt, so
wird er sie wieder zmeckte weisen; überlassen sie
sich aber bloß ihrem Wahne, den Trügereien
der Sinne, und dem falschen Schimmer eines
jeden Irrsterns, so werden sie ein Spiel des
Zufall* und des Jrrthums, ein Raub gefährli-
cher Klippen und tobender Winde, und eine
Beute wilddrauseader Fluchen seyn. "
Josua Raphael! sagte dieß, und verschwand.

Ein Fragment über die Philosophie und
Moral mancher StaaEabinele.

Äöie lange wollt ihr Gewaltigen noch mit-
einander hadern? wie lange wollt ihr noar daS
weltverwüstende und mensckenwürgende Kriegs-
Spiel treiben? Ist des Mordens, Raubens,
Zerstörens, Sengens und Brennens noch kein
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