TTTTT
—
BVBonallerhand curiſen Waſſerröhren und Waſſerproben.
*
*
2
durmius ſolches in ſeinem calegis curiaſ,Lufft den Ausgang gibt / und d
nohi / als in dem weiten wiederſtehen kan / F. Iſt eine Schraube./ wordurch man
P. LTent. Vnm p. A4a. weitlaͤufftiger ausfuͤhret. der mit Waſſer anfullt.
rungs⸗ wuͤrdig iſt / daß das Waſſer in ſol.· linder ſteheel..
Noch merckwuͤrdiger aber und faſt wunde · G. G.G. Sind 3. Füͤſſe worauff der y·
chen engen Röhren eben ſolche Schwerigkett H. Iſt eine Schraube / weiche das innruu.
und Staͤrcke habe / als in anderen weiten menr lbefeſtiget / daß es den unterſten
Roͤhren / ob ſie ſchon zehen mahl weiter ſind / Deckel am Boden anhalte
dafern das Waſſer in beyden nur in gleicher K. Iſt der unterſte Deckelalr.
PHHohe ſtehet / indem das Gewicht der Natur L. Iſt ein Ring oben an der Kette / ſo durch
Ian ſolchen fluſſigen Dingen nicht in der Wei ·/ die Roͤhre gehhtee.
ie oder Breite ſondern in der Hoͤheheſtehet. O. Iſt der Krappen unten an der Kctt.
Ein ſolches haben die beyde Gelahrte PHilo
ſophi in Franckreich / Mariotie und Paſchaie
mit folgendem Experimont (Welches colberte
208. aus denſelben vorleget /)/ augenſchein. Handgriffernn
„ lich dargethan / indem ſie erſtlich ein groß Applicire den De
2
—
* „ e
* — * — —5
7
—
Der Gebrauceeh
im ſeiner Philoſ. vet. & VovαPH/. Gen. Iy. . C.6. dieſes Inſtrumente beſtehet in fo Igenden —
Faß A. B. (in der 3. Figur der 49. Taffel) mit des Sylinders mit ein wenig Wachs / haͤge
Waſſer angefüͤllet und auffrecht geſtellet /auff den Krappen oder Hacken O. an den Ring
den oberſten durchloͤcherten Boden aber ein dieſes Oeckels / und haͤnge den Ring L.an dieek
Gewicht E. 500. Pfund ſchwer geſetzet haben; Stange einer Waage / nehine auch wohl in
— —— *
2*.—
R
Bodens einen engen Tubum C. D. von etwa manden Deckel feſt anziehen muß / wann
12. Schuh angefuͤget und denſelben nach allein mit Wachs angeküttet iſt. Hieraufff
unnd nach mit Waſſer gefüllet hatten / hat nehmevon neuem obgemeldten Deckel / udnd 100—
dieſes wenige Waſſer eine ſolche Gewalt ge. wann du ihn wieder / wie zuvor / mit Wachss
habt / daß es nicht allein alle das Waſſer / ſo angeküͤttet haſt / ſo applicire darauff das a
e2 —*
un Faß geweſen / beweget/ ſondern auch ſtrüment J. welches man mit der Schran
das obbeieldte Gewicht allgemach in die H. anſchraubet / und zwar zu dem End / daß
Hohe gehoben ja endlich bey gantzlicher wann man den Cylinder uimbwendet / die.
Ausfüllung des Roͤhrleins ſolches Gewicht ſes den Deckel halte / daß er nicht abfalle /
eein Zoll hoch in der Hoͤhe halten koͤnnen / da welcher wohl zu verwaͤhren und feſt zuzu
doch kaum 4. oder . Pfund Waſſer darein geꝛ· ſchlieſſen iſt/ damit das Waſſer nicht heraüous
goſſen worden; welches eben auch mit dem lauffe / weßwegen er auswendig auch noch
in der 1. kigur der 29. Taffel abgemahlten mit etwas Unſchlit anzuſchmieren iſt. *
kupffernen Zuber A. kan gezeiget werden / oa‚ag Wann dieſes geſchehen / fuͤle den Cylinder
Ddurch das wenige Waſſer / welches oben durch mit Waſſer / und applicire den oberſten ODꝰ
Die Roͤhre E. G. eingeſchuͤttet wird / der De, ckel B. auch mit Wachs auff den Cylinder.
ckel b. C. ſanumt den zweyen darauff liegen. und ſchlieſſe ihn mit den 4. Schrauben
den Gewichter mit ebender force in die Hö. C.C.C.C. wohl zu; wiege und ſehe / wie
getrieben wird / als dieſe Gewichter / n. ſchwer man habe müſſen den Deckel K. wel.
oll im Diametet oder Ourchſchnitt
—— bhbhhat /) anzuziehen 4 Alln oiel
5. . ls das Wachs zumerſten mahl gehabt / ab-
*
*
**
ſten das Waſſer in den leeren Tubum treiben cher 6.
—
Der Gelahrte volder, Prof
zuztehen und zu ſubtrahiren iſt. Applicire
eſſor in der Ma- endlich zum drittenmahl den Uuntern Decke
chematic zu Leyden in Holland / hat bieſes al. X. und ſchraube die Roͤhre D. D. auff den oble
les mit einer ſehr artigen Machine unter Au⸗ ren Deckel B. fuͤlle ſo wohl den Cylinder als
CTaffel zu ſehen iſt / und aus folgenden Thei · wirſt du ſehen / daß man eben ſo ſchwer Ge.
oder Meſſinger ziehen als man brauchete / wann der
eines Schuhec linder ehen ſo hoch ware / als die gantze Röh
Ienͤbeſtehet: ... wicht haben maſſt den unterſten Deckel anzu ·
A. Iſt ein Kupfferner
LCylinder ohngefehr eines!
e
3 7 ** w* * 2.
8 2 D* 3, 3 87 6
NSV E
B. Iſt er oberſte Deck 1.4 24—1-⁰ 2
.— 4
+
Jid dienen hier zu / dah man die Hoͤhe des Waſ.
der De: ſers nach Belieben nehmen koͤnne / alſo / daß
CC. Sind 4. Schrauben womit der Her ſers nach Belieben netunen koͤnne / alſo / daß
W.celfeſt geichraubet wird⸗ ſoes in der Roͤhre 3. Schuh hoch ſtehen ſoll /
. Ii eme Weſſinge Röhr) 4. Sa
K.E. Fünff oder mehr Schrauben / ode
nKranen / bey jedem Schuh einer
alsdann das uͤbrige Waſſer biß auff z. Schuh
I
— 2 x * 7N7 I 4 — — — „ — .
— 2* — — 2 * . — — „ ** · * — —
— 7 — — ö — — ö — ö — 2 — * * * — — — — — — — — ᷣ
— * — z ** X. ́— —5 /ᷓꝝ..I..
— * — ᷣ *
—— * — * „„ —— 7
4 Te. Die Schrauben E. E.E an der Röͤhre
6. Schuh ſchraubet man die Schraube / ſo am dritten
Schuhe des Cylinders ſtehet / guff/ ſo laufftt
beraus: daman 5S 1½ Snag'
—
BVBonallerhand curiſen Waſſerröhren und Waſſerproben.
*
*
2
durmius ſolches in ſeinem calegis curiaſ,Lufft den Ausgang gibt / und d
nohi / als in dem weiten wiederſtehen kan / F. Iſt eine Schraube./ wordurch man
P. LTent. Vnm p. A4a. weitlaͤufftiger ausfuͤhret. der mit Waſſer anfullt.
rungs⸗ wuͤrdig iſt / daß das Waſſer in ſol.· linder ſteheel..
Noch merckwuͤrdiger aber und faſt wunde · G. G.G. Sind 3. Füͤſſe worauff der y·
chen engen Röhren eben ſolche Schwerigkett H. Iſt eine Schraube / weiche das innruu.
und Staͤrcke habe / als in anderen weiten menr lbefeſtiget / daß es den unterſten
Roͤhren / ob ſie ſchon zehen mahl weiter ſind / Deckel am Boden anhalte
dafern das Waſſer in beyden nur in gleicher K. Iſt der unterſte Deckelalr.
PHHohe ſtehet / indem das Gewicht der Natur L. Iſt ein Ring oben an der Kette / ſo durch
Ian ſolchen fluſſigen Dingen nicht in der Wei ·/ die Roͤhre gehhtee.
ie oder Breite ſondern in der Hoͤheheſtehet. O. Iſt der Krappen unten an der Kctt.
Ein ſolches haben die beyde Gelahrte PHilo
ſophi in Franckreich / Mariotie und Paſchaie
mit folgendem Experimont (Welches colberte
208. aus denſelben vorleget /)/ augenſchein. Handgriffernn
„ lich dargethan / indem ſie erſtlich ein groß Applicire den De
2
—
* „ e
* — * — —5
7
—
Der Gebrauceeh
im ſeiner Philoſ. vet. & VovαPH/. Gen. Iy. . C.6. dieſes Inſtrumente beſtehet in fo Igenden —
Faß A. B. (in der 3. Figur der 49. Taffel) mit des Sylinders mit ein wenig Wachs / haͤge
Waſſer angefüͤllet und auffrecht geſtellet /auff den Krappen oder Hacken O. an den Ring
den oberſten durchloͤcherten Boden aber ein dieſes Oeckels / und haͤnge den Ring L.an dieek
Gewicht E. 500. Pfund ſchwer geſetzet haben; Stange einer Waage / nehine auch wohl in
— —— *
2*.—
R
Bodens einen engen Tubum C. D. von etwa manden Deckel feſt anziehen muß / wann
12. Schuh angefuͤget und denſelben nach allein mit Wachs angeküttet iſt. Hieraufff
unnd nach mit Waſſer gefüllet hatten / hat nehmevon neuem obgemeldten Deckel / udnd 100—
dieſes wenige Waſſer eine ſolche Gewalt ge. wann du ihn wieder / wie zuvor / mit Wachss
habt / daß es nicht allein alle das Waſſer / ſo angeküͤttet haſt / ſo applicire darauff das a
e2 —*
un Faß geweſen / beweget/ ſondern auch ſtrüment J. welches man mit der Schran
das obbeieldte Gewicht allgemach in die H. anſchraubet / und zwar zu dem End / daß
Hohe gehoben ja endlich bey gantzlicher wann man den Cylinder uimbwendet / die.
Ausfüllung des Roͤhrleins ſolches Gewicht ſes den Deckel halte / daß er nicht abfalle /
eein Zoll hoch in der Hoͤhe halten koͤnnen / da welcher wohl zu verwaͤhren und feſt zuzu
doch kaum 4. oder . Pfund Waſſer darein geꝛ· ſchlieſſen iſt/ damit das Waſſer nicht heraüous
goſſen worden; welches eben auch mit dem lauffe / weßwegen er auswendig auch noch
in der 1. kigur der 29. Taffel abgemahlten mit etwas Unſchlit anzuſchmieren iſt. *
kupffernen Zuber A. kan gezeiget werden / oa‚ag Wann dieſes geſchehen / fuͤle den Cylinder
Ddurch das wenige Waſſer / welches oben durch mit Waſſer / und applicire den oberſten ODꝰ
Die Roͤhre E. G. eingeſchuͤttet wird / der De, ckel B. auch mit Wachs auff den Cylinder.
ckel b. C. ſanumt den zweyen darauff liegen. und ſchlieſſe ihn mit den 4. Schrauben
den Gewichter mit ebender force in die Hö. C.C.C.C. wohl zu; wiege und ſehe / wie
getrieben wird / als dieſe Gewichter / n. ſchwer man habe müſſen den Deckel K. wel.
oll im Diametet oder Ourchſchnitt
—— bhbhhat /) anzuziehen 4 Alln oiel
5. . ls das Wachs zumerſten mahl gehabt / ab-
*
*
**
ſten das Waſſer in den leeren Tubum treiben cher 6.
—
Der Gelahrte volder, Prof
zuztehen und zu ſubtrahiren iſt. Applicire
eſſor in der Ma- endlich zum drittenmahl den Uuntern Decke
chematic zu Leyden in Holland / hat bieſes al. X. und ſchraube die Roͤhre D. D. auff den oble
les mit einer ſehr artigen Machine unter Au⸗ ren Deckel B. fuͤlle ſo wohl den Cylinder als
CTaffel zu ſehen iſt / und aus folgenden Thei · wirſt du ſehen / daß man eben ſo ſchwer Ge.
oder Meſſinger ziehen als man brauchete / wann der
eines Schuhec linder ehen ſo hoch ware / als die gantze Röh
Ienͤbeſtehet: ... wicht haben maſſt den unterſten Deckel anzu ·
A. Iſt ein Kupfferner
LCylinder ohngefehr eines!
e
3 7 ** w* * 2.
8 2 D* 3, 3 87 6
NSV E
B. Iſt er oberſte Deck 1.4 24—1-⁰ 2
.— 4
+
Jid dienen hier zu / dah man die Hoͤhe des Waſ.
der De: ſers nach Belieben nehmen koͤnne / alſo / daß
CC. Sind 4. Schrauben womit der Her ſers nach Belieben netunen koͤnne / alſo / daß
W.celfeſt geichraubet wird⸗ ſoes in der Roͤhre 3. Schuh hoch ſtehen ſoll /
. Ii eme Weſſinge Röhr) 4. Sa
K.E. Fünff oder mehr Schrauben / ode
nKranen / bey jedem Schuh einer
alsdann das uͤbrige Waſſer biß auff z. Schuh
I
— 2 x * 7N7 I 4 — — — „ — .
— 2* — — 2 * . — — „ ** · * — —
— 7 — — ö — — ö — ö — 2 — * * * — — — — — — — — ᷣ
— * — z ** X. ́— —5 /ᷓꝝ..I..
— * — ᷣ *
—— * — * „„ —— 7
4 Te. Die Schrauben E. E.E an der Röͤhre
6. Schuh ſchraubet man die Schraube / ſo am dritten
Schuhe des Cylinders ſtehet / guff/ ſo laufftt
beraus: daman 5S 1½ Snag'