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Valentini, Michael Bernhard; Jung, Johann Adam [Bearb.]; Johann David Zunners Seeligen Erben [Mitarb.]
Museum Museorum, Oder Vollständige SchauBühne Aller Materialien und Specereyen: Nebst deren Natürlichen Beschreibung/ Election, Nutzen und Gebrauch ... (Dritter Theil): Neu-auffgerichtetes Rüst- und Zeughauß Der Natur: Worinnen Die so wundersame/ curiöse/ auch sehr nützliche Machinen und Instrumenten/ deren sich die heutige Naturkündiger in Erforschung der natürlichen Ursachen bedienen/ zu sehen und zu finden sind. Zum Vorschub aller derjenigen/ so der Lateinischen Sprach nicht mächtig sind/ und dennoch ihren Schöpffer in der Natur zu verehren suchen ... — Franckfurt am Mayn: Verlegt von Johann David Zunners Sel. Erben und Johann Adam Jungen, 1714

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.70033#0297

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Beſchreibung der Wuͤnſchelruthe.
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v»vweil / w mah
oeregantz Gegend liegen alle das Riegen, gibt welches daher getlicht weil de Son⸗.
Waſſer / ſo uin die ganze Gegend) durch nen⸗Strablen ihn nicht gerade rreffen Jund “
v»pvwo kein Moraſt/ und dergleichen Gewaͤch⸗ Orten / auf hohen Ber 1holen
oſe zu finden / welche von ſich ſelbſt erwachſen / waſſer zuſammen laͤu
unund nicht hingeſetzt worden / da darff man daſelbſt in⸗groſſer
uſchon Waſſer ſuchen. Schnere ſehr langee
I „Wann man aber dieſe Proben nicht ha er nach und nach g
v ben koͤnnte / mag man folgendes verſuchen: durch die Adern der Erde
Wenn man dreo Schuh weir und . oder ſes iſt das Waſſerwel
aauch weniger Schuh hinein graͤbet und unterſten Fuß des Berges gekomt
aauf dem Boden nach der Sonnen Unter⸗ die Brunnen heraus bringet.
„ gang ein kuͤpffern oder bleyern Gefaͤſſe / ſo gar in der Tieffe des T

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fft undd ie Baͤume/ ſo

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get. Welche aber
* Aern ſeuſe,, deeNi hals entſpringen /
o‚„ oder Beck en / es ſey was es wolle / ſetzet / koͤnnen nicht viel Waſſer haͤben; und da ja*
VvVu᷑und ſolches innwendig mit Oele ſchmieret / ſich deſſen viel finden ſollte / ſo iſt es nicht gar ⸗
„»„ und umkehret / nachmahls den Graben mit zu gut; weil da die Sonne das ebene Land?ꝰ

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*

darauf Erde ſchuͤttet / den andern Tag aber Feuchtigkeit / oder zu
» Waſſer⸗Tropffen im Gefaͤſſe angehangen keſte / reineſte und geſundeſte
„ ſfiehet / ſo iſt es ein gewiß A

» Waſſer an dem Ort ſey.

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igen / daß aus / welches in der
nichts als das ſchw
eſte in ſolchen Feld-
Vitruvius lib. VIII.

„Oder noch beſſer/ man ſ

man ſehrt ein irden ungeſchmackeſte in
„noch ungebrannt Gefaͤſſe in ſolche Grube / ruͤck laͤſſet.

Waſſer an ſolchem Orte befindlich / ſo wird der Academie Royale des ſciences.
„ odas Gefaͤſſe naß und feuchte ſeyn. So man 2.U

So man 2. Flinins, welcher wohl wuſte /
Hauchin ſolche Grube Wolle legen laͤſſet / und gute Waſſer zur Bequemlichkeit des

odes andern Morgens Waſſer heraus dru, Ii

ndern ichen Lebens beytragen koͤnne / hat nich
Iucken kan / iſt dieſes ein Merckmahl / daß geſſen // die Mittel anzuzeigen / wie m
vvyviel Waſſer an ſolchen Orten anzutreffen. duͤrren und trockenen Orten Waſſer
WMann man eine mit Oel angefuͤllte und ge bringen koͤnnte · Alſo hat er a
PDvo angezuͤndete Lampe an einen ſolchen Ort ſe⸗ n aluru chen Hi ſtorien Metbeng
HV.̃. antz ausgebrannt / und Oel und Docht vorgehenden weitlaͤufftig und nach der Lan
Iinicht gant verzehret / oder die Lampe ſeucht beſchrieben / kurtz gef-
ei „ welche die Quell⸗Adern / ſo in de
„Warme die Feuchtigkeit an ſich gezogen. geweide der Erde verborgen ſind/
WMamkan auch noch eine Probe verſii, nen geben. Solches ſind Binſen
vechen / wennman Feuer an ſolchem Ort ma⸗ Froͤſche / wenn ſolche aus ſehen / als

zu we-

*
— 5

„ „ Waſſer an dem Orte ſey / weil die gelinde gen

m Ein-

wenn ſie

Orte ſehr erhitzet / wird ſich davon ein dicker ſie wolten die Feuchtigkeit herau
»Damyff erheben / welcher anzeiget / daß erner da Weidenbaͤumie / Schaffm
Wenn man nun dieſe Proben alle verſu ſonderlich wenn dieſe Pflantzen vo
chet / und die Zeichen / ſo wir itzt gemeldet / al⸗ entſtehen; denn wenn man ö
vyyrle zu ſehen ſind / ſo muß man da eingraben / der Orth kein ander Waſſer aͤtte / als was
»vwie man einen Brunnen oder Schacht zu vom Regen zuſammen lau
„machen pfleget; wenn man nun eine Quelle ein Zeichen / darauf nicht viel
vy findet / muß man rund herum noch andere und man ſich leicht betriegen koͤnnte.
Brunnen graben / und ſolche mit Roͤhren dieſes Merckmahl / ſo man von den feuchten
unter der Erden vereinigen. Dabey aber zu Duͤnſten nimmt / welche man von weiten vor
wiſſen / daß man vornehmlich an dem Hang der Sonnen Aufgang / an gewiſſen 2
v„ der Berge gegen Mitternacht Waſſer ſtichen aul wan ſiehet / die ſes iſt ein Zeich
„„ muͤſſe / da man denn die beſten / und geſunde; auf man ſich vielmehr Rechnut
v ſten / und Waſſer⸗ reicheſten Quellen daſelbſt darff. Indeſſen mu
„ finden wird; weil ſolche Derter der Sonnen⸗ ſe Art / das Waſſer zu ſuchen / ſehr
„„Hitze nicht ſo unterworffen / indem ſie von weil man mit allem Fleiß ſcharff dar
»den dicken Baͤumen bedecket / und der Abe muß / daß eineim die dugen daruber

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chſen/ ab-
zen von ſich ſelbſt
le geyflantzet / und

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bauen waͤre /
koͤnnte. Aber

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gen / wo das Regen

Menge wachſen /
chalten / welcher / wenn
echmelser, wermuckt
nflleſſct. Und die-

ö Rc — — Iugilt; M me das ebene Landd
Schilff und Baum⸗Blaͤttern zufuͤllet / und erhitzet / ſo verzehret und ſauget ſie alle?

jeundeſte daron herys
Lufft atisduͤnſtet / unð
chreſte/ roheſte/ undd
Hucilen zu⸗·

RRRRI e rruvius Ub. VIII. Cc. I. P 25.
Vund bedecket es beſagter maſſen; wenn nm nach der Uberſetzung des Herrn Lerrault in

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luch in ſeinen
g davon g.ee

„ »chet; denn wann das Erdreich an ſolchem bruͤteten / und ſo auf der Erden liegen / als

5 zjehen
ullen/ Er·

waͤre dieſes
zu

enn ſolche zumahl tieffer als die an⸗ hang des Gebuͤrges ihnen ſelbſt Schatteen

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ſeucht / beſchrieben / kurtz gefaſſet / und zwar ſtelleter

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