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DIE WELTKUNST

Jahrg. XI, Nr. 1 vom 3. Januar 1937

Erfolgreiche
Versteigerung der
Bibliothek Mensing
Die Versteigerung der Bibliothek des Am-
sterdamer Kunsthändlers A. W. M. Mensing
durch Sotheby & Co. in London am 15.—17.
Dezember bedeutete mit einem Gesamtergebnis
von beinahe £ 22 000 für rund 600 Nummern
einen starken Auktionserfolg. Der in Ulm
bei Lienhard Holle 1483 gedruckte „Bidpay“
brachte £ 1550 (Rosenbach); dieselbe Firma
bezahlte für die 30 deutschen Einblattholz-
schnitte des 15. Jahrhunderts £ 2076. Von wei-
teren Preisen seien genannt: £ 260 für das
wahrscheinlich in der Werkstatt des Vespa-
siano da Bisticci hergestellte Boccaccio-
Manuskript um 1450 (Quaritch); £ 230 für einen
elisabethanischen Einband um 1571 (de Meu-
leneere); £ 240 für den Augsburger Schön-
sperger-Druck des Cessolis von 1485 (Qua-
ritch); £ 225 für die Hypnerotomachia Poli-
phili in der Erstausgabe des Aldus Manutius
von 1499 (Wells); derselbe Preis für eine Eras-
mus-Ausgabe von 1553 in einem Grolier-Ein-

band (de Meuleneere); £ 340 für die Mailänder
Horaz-Ausgabe von 1474 (Maggs); £ 300 für
das Speculum Humanae Salvationis (Augs-
burg, Zainer, 1473) mit 190 unkolorierten Holz-
schnitten (Beristayn).
Amerikanische Preise
für Erstausgaben
Die Versteigerung verschiedener Bibliothe-
ken mit seltenen Erstausgaben, die in New
York am 9. und 10. Dezember abgehalten
wurde, endete mit einem Gesamtergebnis von
rund $ 63 000. Dabei wurden für einzelne
Stücke außergewöhnliche Preise angelegt: so
bezahlte der bekannte Graphiksammler Char-
les Sessler $ 5000 für 21 Probedrucke zu
Blakes „The Book of Job“, J. F. Drake $ 2800
für die Erstausgabe von Poes „Al Aaraaf“ (Bal-
timore, 1829), ein Sammler $ 2200 für die Erst-
ausgabe von M. E. Braddons „Lady Audleys
Secret“ (London, 1862). Erstausgaben von
Marc Twains „Tom Sawyer“ (1876), von Josef
Conrads „Chance“ (1913) und Lawrences „Seven
Pillars of Wisdom“ brachten $ 750, 540 und
1500.

Neue volkstümliche niederländische Kunstliteratur

Fast scheint es, daß der erste Band des groß-
angelegten, für den gebildeten Laien wie für
den Fachmann gleichermaßen wertvollen
Werkes von Prof. Dr. W. Martin, Direktor
des Mauritshuis, über die holländische
Malerei des 17. Jahrhunderts*) es
war, der das Eis gebrochen hat, das Verfasser
und Verleger von der Veröffentlichung kunst-
geschichtlicher, einem breiten Leserkreis zu-
gänglicher Werke über Hollands Malerei ab-
geschreckt haben muß. Zahlreiche Neuerschei-
nungen beweisen dies. Einige seien, als auch
für das Ausland wichtig, hier kurz besprochen.

Die Uitgevers Mij. W. de Haan N.V., Ut-
recht, spannt mit einer „Kunst geschie-
den is der Nederlande n“, einem statt-
lichen, unter Leitung von Dr. H. F. v a n
*) „Frans Hals en zijn tijd",- der zweite Band „Rem-
brandt en zijn tijd", zugleich der Schlußband, ist soeben
erschienen.

Radio-
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gebautem Phonoteil
158.—
Vorstehende Geräte sind wenig
gebraucht
^»s-HARDIX

Gelder, Direktor des Gemeindemuseums
von s’Gravenhage, redigierten, populärwissen-
schaftlichen Sammelbande, den Bogen weit:-
sowohl in der Zeit als im Stoffe und im Raum,
denn diese Kunstgeschichte beginnt mit der
Baukunst des Mittelalters und endigt mit der
modernen Bildhauerkunst. In 21 Kapiteln wer-
den von für die einzelnen Teilgebiete beson-
ders zuständigen Verfassern alle Zweige der
Kunst der alten Niederlande, Hollands und
Flanderns beschrieben. Den meisten Mit-
arbeitern Dr. van Gelders, der selbst die
beiden Hauptabschnitte über die holländische
Malerei des 17. Jahrhun-
derts vorzüglich bear-
beitete, ist es gelungen,
den trotz der gewoll-
ten Allgemeinverständ-
lichkeit der Darstellung
gestellten hohen Ansprü-
chen zu genügen, und so
ist — der billige Preis
des Buches trägt dazu
bei — eine „volkstüm-
liche“ Kunstgeschichte
geschaffen, die auch
„volkstümlich“ werden
möge. Die Wahl der
zahlreichen Illustrationen
könnte die Erfüllung
dieses Wunsches erleich-
tern, wenngleich die
Wiedergabe mancher
nicht die Höhe der dar-
stellenden oder kriti-
schen Beschreibung er-
reicht.
Der dankenswerte Ver¬
such, das berühmte
„S c h i 1 d e r b o e k“ von
Carei van Mander
in modernes Niederlän-
disch zu übertragen,
bedarf keiner Recht-
fertigung. Die älteste
„Modernisierung“, die
von 1764, genügt heute
weder sprachlichen noch
kunstwissenschaftlichen
Ansprüchen. Die 1885 erschienene kommen-
tierte Ausgabe von Henri Hymans ist eine
gut brauchbare französische Uebersetzung
und die bekannte, 1906 erschienene, doppel-
sprachige, deutsch - niederländische, von
Floerke, bietet, so nützlich sie dem deutschen
Leser auch heute noch ist, dem holländischen
weniger. Die neue Uebersetzung nahm A. F.
Mirande vor; Prof. Dr. G. S. Overdiep über-
wachte sie. Die im Verlag der Wereldbiblio-
theek N.V., Amsterdam, in einem Bande von
beinahe 600 Seiten (Kunstdruckpapier!) er-
schienene Ausgabe besitzt einen besonderen
Vorzug in den zahlreichen, z. T. nach aus recht
entlegenen Sammlungen stammenden Origi-
nalen angefertigten Illustrationen von Werken
der von van Mander besprochenen Meister.
Dies sowie manche Verbesserung, die gegen-
über dem Floerkeschen Text möglich war,
macht die Veröffentlichung auch für den deut-
schen Leser zu einer willkommenen Gabe. Darf
auch ein Nichtholländer sich über die Ueber-
setzung ein Urteil anmaßen, so wird es das
sein, daß sie ihm recht geglückt erscheint, doch
daß an manchen Stellen die kernige, treff-
sichere Ausdrucksweise des Originals nicht
ganz so eindringlich wiedergegeben wurde,
vielleicht nicht so wiedergegeben werden
konnte. Das dürfte mehr an dem Wandel und
plastischen Ausdrucksvermögen der Sprache
liegen als an dem sorgfältigen Uebersetzer,
dem wir für sein — unentbehrliches — Werk
gleichwohl dankbar zu sein haben.
„Rembrandt“ — dieses Thema ist uner-
schöpflich, und immer wieder wird es neben
dem Kunstgelehrten und Kunstforscher, neben
dem Kunstphilosophen und Erzieher, den
Künstler geben, der über den Meister das aus-
zusagen versucht, was des Künstlers Seele be-
wegt. „Rembrandt“ nennt der bekannte
Maler und Radierer Jan Poortenaar sein
neues Werk, und er will „Rembrandt für unser
ganzes Volk“ darstellen, „Ein Buch eines
Malers über den Meister“ schreiben. Das ist
ihm gelungen. Das in Antwerpen bei „De
Sikkel“ und in Amsterdam im Selbstverlag des


Louis XV -Uhr, von Julien Le Roy, Paris. Brachte auf der Versteigerung bei
Sotheby & Co., London, 11. Dezember 1936: £ 1050 (Photo Sotheby)

Verfassers erschienene Buch verrät ein beson-
deres Einfühlungsvermögen, aber auch eine
nicht alltägliche Gabe, Eindrücke und Urteile
anderen zu vermitteln. Das Buch ist subjek-
tiv, will subjektiv sein, und ist es auch dort,
wo es einige Urteile ausspricht, die manchem
als Ketzereien klingen dürften, die aber durch-
aus berechtigt sind. Wenn der Verfasser die
Hendrickje-Bildnisse weit höher stellt als die
besten Saskia-Bildnisse, so werden ihm viele
darin recht geben; Rembrandt war ein reiferer
und geläuterter Künstler
als er erstere schuf.

vor einigen Jahren durch seine Burgkmair-Biographie in
weiteren Kreisen bekannt geworden ist (Matthias
Grünewald, Personality and Accom-
plishment. Harvard University Press,
Cambridge USA., 1 93 6. In Deutschland zu be-
ziehen durch F. Br uckmann, München. Lwd.
RM 20.—). Der Verfasser übernimmt vor allem die Auf-
gabe, in Amerika für das Verständnis der deutschen
Kunst zu werben, und seine Einleitung insbesondere er-
füllt diesen Zweck in hervorragender Weise. Zu den
hundert Lichtdrucktafein, die sämtliche Gemälde und die
meisten Handzeichnungen samt herrlichen Details wieder-


Wenn der Verfasser aber
darauf hinweist, daß
Rembrandt — soweit es
sich nicht etwa um Titus
handelte — in der Dar¬
stellung des Kinderge-
mütes und Kinderant-
litzes nicht die Höhe der
Wiedergabe reifer Men¬
schen erreicht, werden
ihm vielleicht weniger
Leser folgen, obwohl
diese Bemerkung so rich-
tig ist wie die über das
ausdruckslose, vielleicht
darf man sagen „ge-
frorene“ Lachen des
Künstlers auf seinem
Dresdner Selbstbildnisse
mit Saskia und die über
den „rhetorischen“, die
Gesetzestafeln zerschmet-
ternden Moses. (Nach
Dr. Heppner übrigens
wohl mit mehr recht als
die Gesetzestafeln dem
Volke zeigender Mo-
ses gedeutet.) Der Mei¬
nung, daß — ungeachtet
aller Schönheit — das
Braunschweiger Fami¬
lienbild nicht die Tiefe und Größe der Amster-
damer „Judenbraut“ erreicht, dürfte doch
mancher Besucher der Rembrandtausstellung
von 1932 beizupflichten geneigt sein. Alles in
allem stellt das Buch von Jan Poortenaar
einen recht glücklichen Wurf dar, und man
möchte es in vieler Hände wünschen. W. M.

Torregiano, Büste des Bischofs Fisher
des Metropolitan Museum, New York
(Photo Museum)
geben, bringt der Verfasser einen Text, der eine exakte
Beherrschung des Materials, ein feines Verständnis für
das künstlerische Wesen Grünewalds und einen sicheren
Instinkt durch die Irrwege der modernen Grünewald-
Forschung verrät. Mit großer Vorsicht werden die neue-
ren, vielfach problematischen archivalischen und stil-
kritischen Untersuchungen über Namen, Herkunft und
Frühentwicklung des Meisters gewertet, mit überzeugen-
der Klarheit die stilistische Entwicklung Grünewalds auf-

LITERATUR
besprochen von W. R. D e u s c h
Dürer und Grünewald
Trotzdem gerade um die beiden Großmeister aer
deutschen Malerei zu Beginn des 16. Jahrhunderts philo-
logische Kleinarbeit und wissenschaftliche Kontroverse noch
längst nicht zum Stillstand gekommen sind, wird es jede
Zeit immer wieder reizen, das Bild dieser beiden für
das Wesen deutscher Kunst beinahe symbolhaften Schöp-
fergestalten nachzuzeichnen, ihre lebendige Wirkungs-
möglichkeit auf die Gegenwart zu prüfen.
Wenn man das im letzten Jahr erschienene umfang-
reiche Buch Wilhelm Waetzoldts „Dürer und

gewiesen. Anmerkungen, Bibliographie und Werkver-
zeichnisse machen diese Arbeit zu einem wertvollen
Instrument der weiteren Forschung über den Meisters
des Isenheimer Altars.
Bernhard Berenson: I Pittori Italiani del Rinascimento.
Ders.: Pitture Italiane del Rinascimento. 2 Bände
(Lwd. je Lit. 40). Verlag Ulrico H o e p I i ,
Mailand, 1936.
Die beiden grundlegenden Werke des in Florenz
lebenden Kunstforschers erscheinen nunmehr, auf Grund
der revidierten letzten Oxford-Ausgabe, zum erstenmal
in italienischer Uebersetzung, vom Verlag in handlicher
Ausgabe glänzend ausgestattet. Wertvoll ist der Bild-
anhang des ersten Bandes, der 208 italienische Gemälde,
ausschließlich aus amerikanischem Besitz wiedergibt. So
wenig hier im einzelnen auf Fragen der Neuzuschrei¬

bungen eingegangen werden kann, die der


Verfasser vielfach vornimmt, so wenig braucht
hier besonders auf die spezifischen Werte des
immensen Oeuvre-Verzeichnisses sämtlicher
bedeutenderer italienischer Künstler hinge-
wiesen zu werden, die in ihrer exakten Kürze
für jeden Erforscher italienischer Malerei un-
entbehrlich sind.
Heinrich Schwarz: Salzburg und das Salz-
kammergut. Die künstlerische Entdeckung
der Stadt und der Landschaft im 19. Jahr-
hundert. 2. Auflage. 70 S., 163 Abb.
(br. RM 4.80, Lwd. RM 6.50). Verlag
Anton Schroll, Wien, 1936.
Dieses Werk, gegenüber der ersten Auf-
lage um fast das Doppelte vermehrt, darf
sowohl seines wissenschaftlichen Wertes wie
seiner durchaus künstlerischen Einstellung
wegen zu den erfreulichsten Erscheinungen
auf dem Gebiete der neueren Literatur zur
Romantik gerechnet werden. Keine andere
Stadt außer Rom hat auf die Künstler zu Be-
ginn des 19. Jahrhunderts eine solche An-
ziehungskraft ausgeübt wie gerade Salzburg,
und so sind die Bemühungen des Verfassers,
das weitverstreute und vielfach unbekannte
Bildmaterial von Künstlern wie Schinkel, Oli-
vier, Schnorr, A. Heinrich, Richter, Jakob und
Rudolf Alt, Fendi, Ender und Waldmüller zu-
sammenzustellen, von dem Erfolg gekrönt,
einen Bilderband von seltener Anschauungs-
kraft geschaffen zu haben.
Hellmuth A. Fritzsche, Bernardo Belotto ge-
nannt Canaletto. 231 S., 116 Abb. Ver-
lag August Hopfer, Burg bei
Magdeburg, 1936.
Diese glänzend ausgestattete Monogra-

se i n e Zeit" (346 S., 350 Bilder u. Farbtafeln, Pha i-

Einmal
auf ge-
künstle-
Darstel-

phie, vom Verlag mit einer geradezu biblio-
philen Liebe betreut, ist von doppeltem
Gesichtspunkt aus begrüßenswert,
mit außerordentlicher Akribie und

Defregger, Mädchenkopf
Ausstellung: Galerie Dr. Luz, Berlin
(Kl. Luz)
7 schafft
naueste Kenntnis der Urkunden, Quellen und
rischen Dokumente aufgebaut die grundlegende
lung Belottos und seines gesamten, in kritischen Werk-
verzeichnissen niedergelegten Oeuvres und gibt damit

don-Verlag, Wien, 1935. Lwd. RM 4.80) eines
der bestgeschriebenen und im inneren Sinne aktuellsten
Bücher neuerer Kunstgeschichte nennt, so ist dieses Lob
berechtigt. Eine eminente Beherrschung des riesigen
Stoffes und sämtlicher Streitfragen der zünftigen Kunst-
wissenschaft bildet die nirgends in den Vordergrund
tretende und doch stillschweigende Voraussetzung dieser
Arbeit. Dazu tritt ein Maß schöpferischer Gesamtschau
und sprachlicher Anschaulichkeit, die das Werk neben die
größten Leistungen früheren Kunstschrifttums stellen läßt.
Eine suggestive Lebendigkeit verbindet Text und Bilder,
die die Vielseitigkeit des deutschen Meisters auf allen
Schaffensgebieten in helles Licht rückt. Und neben der
Einzelpersönlichkeit wird die ganze Umwelt der deutschen
Vorreformationsepoche wach, werden die Zusammenhänge
und die schicksalhafte Einbindung deutscher Kunst der
Dürerzeit in die Entwicklung europäischer Malerei heraus-
gestellt. In diesem Werke liegt wirklich das Dürer-
Buch für den Deutschen unserer Zeit vor.
Eine anders geartete Aufgabe stellt sich das erste,
in Amerika über Matthias Grünewald erschienene Buch
von Arthur Burkhard, der in Deutschland bereits

Lesen Sie die Weltkunst

einen gerade für Deutschland, speziell für die Rokoko-
Stadt Dresden wichtigen Beitrag zur Kunstgeschichte des
18. Jahrhunderts. Zum andern bildet die Untersuchung
über die Ateliergeheimnisse der Canaletto-Schule und
die Perspektiv-Konstruktionen mittels der „Zeichen-
kamera" Aufschlüsse über ein bislang kaum beachtetes
Problem der Kunstgeschichte, dessen Weiterverfolgung
bis in die Neuzeit dem Verfasser Anlaß zu aktuellen
künstlerischen Betrachtungen gibt. Der Bildteil mit sorg-
fältig hergestellten Lichtdrucken macht den stilistischen
Wandel einer ganzen Epoche lebendig.
 
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