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XL JAHRGANG, Nr. 28/29

D I E


*8. Juli 1937

WE
ARDf/fe WORLD

LMONDEfcARTS


ALLE SAMMELGEBIETE UND IHREN MARKT

Galerie Haberstock


^lunchen


Tel.: B 2 Llilzow 0562

Berlin W 9, Bellevuestraße 13

ANKAUF

München / Brienner Straße 3

Gesamtansicht des Hauses der Deutschen Kunst in München nach Entwürfen von Paul
Ludwig Troost (Foto O. v. Fladung)

in dieser Hinsicht immer seiner
sei und für viele
auch zu. Aber wir wissen heute nur

Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Einzel-Nummer 3 5 Pfennige. Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung
RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das
Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder Tschechoslowakei Ke 50; Frank-
reich ffrs. 38; Holland hfl. 3.25; Schweiz sfrs. 7.70; Österreich öS. 9.—;
und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80.

ganzen Welt auf die besten Werke der Künst-
ler deutschen Blutes in Gegenwart und Zu-
kunft richten. Der „Tag der deutschen Kunst“
in München ist Festtag für das ganze Volk und
zugleich ein Ehrentag für die bildenden Künst-
ler Deutschlands.
Die Jahresversammlung der Künstlerschaft
wird erstmalig in der deutschen Geschichte die
überall im ganzen Reich in Stadt und Land
lebende und schaffende Künstlerschaft unserer
Zeit als Gemeinschaft lebendiger Persönlich-
keiten und als Träger deutschen Kulturwillens
zusammenführen. Wenn daher die deutsche
Künstlerschaft aller deutschen Gaue in kame-

\A/|| HFI IVI RAMI Ft? Antiquitäten I Elegante Einrichtungen des i8.Jahrh.
—W IL-llL-LIYI UVn L. L- IV Spezialität: Gefaßte Möbel

Berlin W 9, Bellevuestraße 15


Volkes zu vergiften
die mit einem oder
andern Welt stan-
gegeben, in denen
nach Italien
zogen, wo sie

. Berlin IV 62, Kurfürsfensir. 104 - Telefon: 2417 68
M H M E N • RESTAURIERUNGEN ALLER ART

Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich 19. Jahrhunderts
Hervorragendes Kunstgewerbe
Tapisserien, Plastiken usw.
des 15. bis einschließlich 18. Jahrhunderts

für die Straßendekoration von
^Hauer F a u I h a b e r, München (Foto O. v. Fladung)
tQ
8 an diese Zeit wirkt in seinem Schaffen
j h auch dann noch, wenn er der Münchener
g ^ition nicht folgt oder ihr gar entgegen-
sich entwickelt. Außer von Paris läßt
das von keiner anderen Kunststadt sagen.

einer
Es hat Zeiten
Künstler ins Ausland,
den Niederlanden,

Bei der Grundsteinlegung des Hauses der
Deutschen Kunst am 15. Oktober 1955 hat der
Führer München, die Hauptstadt der Bewe-
gung, auch zur Hauptstadt der deutschen
Kunst erhoben. Schon in dieser Doppel-
erhebung kommt der Wille zum Ausdruck, von
hier aus der deutschen Kunst die Blickrichtung
zu geben, die das neue Reich von seinen
Künstlern verlangt: national und volksver-
bunden!
Man hat behaupten wollen, daß der deutsche
Künstler-
Pflichten bewußt gewesen
trifft das
zu genau, wie es bei denen ausgesehen hat, die
unter dem Einfluß volksfremder Weltanschau-
ungen die Seele unseres
suchten, und bei denen,
beiden Füßen in
den.
die
oder
fremde Namen annahmen und untertauch-
ten. Aber es waren stets Zeiten nationaler
Schwäche, wie z. B. während und nach dem
50jährigen Kriege. Zu Zeiten völkischer Er-
hebung war das anders: Dürer kam ebenso
deutsch aus Venedig zurück, wie er hinging,
die zahllosen Nazarener und Romantiker sind
in Italien nur noch deutscher geworden, Spitz-
weg und Leibi — um nur diese zu nennen —-
haben in Paris viel gelernt, aber darum nichts
von ihrem Deutschtum eingebüßt.
Der Deutschen Kunst hat der Führer das
Haus geschenkt, dessen Einweihung in diesen
Tagen mit München das ganze deutsche Volk
feierlich begeht. Statt des Glaspalastes,
der durch eine Feuersbrunst im Jahre
1951 vernichtet wurde, ist ein lichter, klarer
Bau entstanden, der aus dem Grün des Eng-
lischen Gartens herausleuchtet und an den
breite Prachtstraßdn heranführen. Wie er in
seiner Anlage ein Werk des Führers ist, so soll
nach dessen Willen sich auch in seinem Innern
ein großes Werk vollziehen: die völkische Be-
sinnung und Erhebung der deutschen Kunst.
L. F. F.

PAUL TIECKE
jetzt

Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon: B 5 Barbarossa 2228

EINZIGE ILLUSTRIERTE WOCHENSCHRIFT FÜR KUNST / BUCH /
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER

München,
deutschen Kunst

Hauptstadt der
München ist nicht nur Kunststadt, sondern
‘U|ch Künstlerstadt. Zumal in Berlin, aber
’lch in Dresden, Düsseldorf usw. gibt es eben-
große Künstler wie in München; aber hier
!?den sie ihr Stimmungs- und Lebenselement,
0 ungetrübte Anregung, die sie zur schöpfe-
jähen Konzentration brauchen. Jeder deut-
I] ue Künstler — und wie mancher Ausländer —
einmal diese Luft geatmet und die Erinne-

'scheint jeden Sonntag im Weltkunst-Verlig,
. eriin W62, Kurfürstenstr. 76-77. Telegramm-Adresse: »Weltkunst Berlin«;
den Monaten Mai bis Oktober jeden zweiten Sonntag,
’nkkonto: Deutsche Bank u. Diskonto -Gesellschaft, Depositen-Kasse M,
erhn W 62, Kurfürstenstr. iij. Postcheckkonti: Berlin 118054; Den
naag 145512; Paris 170014; Prag 59283; Wien 114783; Zürich 8159

Zum „Tag der deutschen Kunst“
Aus der kürzlichen Rundfunkansprache des Präsidenten der Reichskammer der bildenden
Künste, Prof. Adolf Ziegler, München
Der „Tag der deutschen Kunst“ wird erst-
malig seit der nationalsozialistischen Revolu-
tion die gesamte Nation und die ganze deutsche
Künstlerschaft in einem herzlichen Bekenntnis
zu der lebenden Kunst unserer Zeit, insbeson¬
dere auf den Gebieten der Baukunst, Malerei
und Bildhauerei, vereinen. Die Eröffnung des
neuen „Hauses der Deutschen Kunst“, das der
Führer nach dem Brande des alten Münchener
Glaspalastes im Jahre 1951 errichten ließ und
nunmehr der Hauptstadt der Bewegung und
der bildenden Kunst unserer Zeit schenkt, wird
die Augen aller künstlerisch interessierten
Volksgenossen und der Kunstfreunde in der

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Gemälde alter Meister / Plastik: Aug. Gaul / Gobelins
 
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