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DIE WELTKUNST

Jahrg. XI, Nr. 26/27 vom 4. Juli J93?




(Foto Sotheby)

landeseignen
unterschätzt
allen Dingen

Schuch, Zinnkanne mit zwei roten Aepfeln.
Ausgestellt in der Galerie Abels, Köln a. Rh.

gegenwärtigen
Frage ist nach
in Cremona zu
sich in einem
aus Italienern
Ergebnis dieser Messe,

sind, daß immer
schreckt werden.
daß hier der Kunsthandel die privaten aus-
ländischen Käufer meint. Denn es ist ihm
natürlich immer wieder gelungen, an andere
ausländische Kunsthandelshäuser umzusetzen.
Nun hängt aber die Bedeutung des italie-
nischen Kunsthandels von dem Direktverkauf,
nicht dem unter der Oberfläche vorgehenden
Handel mit ausländischen Kunsthäusern ab:
es kann kein italienischer Kunstmarkt ent-
stehen, solange die private Käuferschaft nicht
ohne weiteres ihren Kaufwillen durchführen
kann. Die Messe von Cremona hat bewiesen,
daß der italienische Kunsthandel nach wie vor

Barend (?) Fabritius, Eli und Samuel. 135:110 cm
Brachte auf der Versteigerung bei Sotheby & Co., London, 23. Juni 1937:
£ 2900

einer Ausstellung, zustande kam. Sämtliche
auf der Messe angebotenen und gezeigten
Kunstwerke unterlagen der Kontrolle des
Preiskomitees. Die Gegenstände sind auf Echt-
heit geprüft worden und in nicht immer ganz
einfachen Verhandlungen ist ihr Preis fest-
gesetzt worden. Die Besucher der Messe sahen
sich demnach nicht dem Willen der mehr oder
weniger zuverlässigen Firmen gegenüber, son-
dern der Wertung des sachverständigen Kunst-
handels einer ganzen Nation. Die Preise konn-
ten also so „gerecht“ sein, wie das immer nur
angängig ist. Diese Preis- und Aufstellungs-
prinzipien haben ein auffallendes Zutrauen der
Besucherschaft zur Folge gehabt. Die Messe,
sicherlich an' geeignetem Ort — in dem an
mittelalterlichen Baukunstwerken reichen Cre-
mona und in den schönen und geeigneten Räu-
men des Palazzo Trecchi — und in geeigneter
Atmosphäre, geschaffen durch die künstleri-
schen Veranstaltungen des Stradivarijubiläums,
hat einen sehr guten Besuch und im Verhältnis
zur Besucherzahl einen sehr hohen Umsatz ge-
habt. Fast alle Firmen haben gut verkauft.
Bevorzugt ist auffallend das Barock, freilich
auch der Stil, dessen Schöpfungen am reich-
lichsten und in den relativ besten Qualitäten
angeboten worden ist. Möbel sind ebenso wie
alle angewandte Kunst in einem höheren Maße
als Bilder und Plastiken gekauft worden.
Immerhin haben gesicherte Bilderqualitäten
ebenfalls Käufer gefunden. Sensationelle Ver-
käufe waren nicht zu erwarten; die Frage ist
allein gewesen, ob ein Markt, in dem eine gute
Mittelkunst das Hauptangebot darstellt, über-
haupt Möglichkeiten zu Umsätzen in der
Zeit in Italien besitzt. Diese
den anderthalb Monaten Messe
bejahen. Die Käuferschaft hat
überraschend hohen Ausmaße
zusammengesetzt. Es ist das
daß der italienische

Kunsthandel die Kauf-
kraft und die Kaufwillig-
keit des
Publikums
hat. Vor
deshalb — sagt die Wirt-
schaftspresse —, weil der
Kunsthandel Italiens sich
niemals ernsthaft um die
italienische Kundschaft
bemüht hat und die Be-
ziehungen zu ihr nicht
gepflegt hat. Es fehlte in
Cremona aber auch nicht
an Verkäufen an Aus-
länder; da es sich fast
durchweg um exportier-
bare Gegenstände han-
delte, so ist diese Kauf-
lust des ausländischen
Sammlers oder Kunst-
freundes umso mehr zu
verstehen, als die Preise
sich immerhin auf Li re-
niveau bewegten und
im Vergleich mit Welt-
handelspreisen als nied-
rig bezeichnet werden
mußten.
Der italienische Kunst-
handel macht geltend,
daß nach wie vor eine
große Entwicklung des
italienischen Kunsthan-
dels nicht möglich sei,
da die fiskalischen
und bürokratischen Be-
stimmungen über die
Ausfuhr eines Kunst-
gegenstandes so um-
ständlich und schwierig
wieder die Käufer abge-
Es versteht sich von selbst,

über einen Reichtum an Material verfügt, wie
kaum ein anderer; denn die 12 Salons des Pa-
lazzo Trecchi waren nur mit dem kleineren
(besseren) Teil der von den 64 Häusern zur
Verfügung gestellten Kunstwerke gefüllt ge-
wesen. Man hat sich an den Erziehungsmini-
ster Bottai gewandt, die Exportbedingungen
für Kunstwerke zu vereinfachen. Denn so wie
sie sind, haben sie weder die Ausfuhr national-
wichtiger Kunstwerke verhindern können, noch
haben sie es für den italienischen Kunsthandel
möglich gemacht, die Stellung einzunehmen,
die ihm in Anbetracht des Materials, das er
in Händen hat, einzunehmen berechtigt ist.
Alle Umsätze seien, so wird behauptet, allein
zu Vorteil der englischen, deutschen und fran-
zösischen Häuser gegangen. Der Minister
Bottai soll bereits Zusagen gegeben haben, eine
Ueberholung der Bestimmungen durchzufüh-
ren, die die fiskalischen Rechte einschränken
und das ganze Verfahren vereinfachen wird.
Die Organisation des Kunsthandels selbst in
einem modernen Sinne ist ganz der Federa-
zione übertragen worden. Die Federazione soll
sich dabei auf die führenden 50 bis 60 Häuser
stützen, und sie hat die Absicht, die in Cre-
mona bis zum Septemberende gemachten Er-
fahrungen voll auszunutzen. Das jetzt ange-
wandte Verfahren einer Preisfestsetzung und
Preisdeposition im Verkaufsbüro hat sich aus-
gezeichnet bewährt. Aber im nächsten Jahre
soll nach den Absichten der Federazione be-
reits ein weiterer Altkunstmarkt als Gemein-
schaftsunternehmen errichtet werden. Bis zum
Jahre 1941, dem Jahr der Weltausstellung in
Rom, will man drei Märkte durchführen, um
im Augenblick der Weltausstellung einmal be-
reits breit eingeführt zu sein, zum anderen
alle jetzt noch etwa vorhandenen Probleme
gelöst zu haben. Zu den Problemen gehört in

Ereignisse auf dem Londoner Markt

erster Linie die Frage der Ausfuhr und sie
wird — wie man versichert — am ersten er-
ledigt werden. G. '»■

Es folgten die wichtigen Gemäldeversteigerun-
gen Loyd und Gow, über deren Ergebnisse
hier ebenfalls bereits berichtet wurde. Von
neueren Gemälde-Auktionen war insbesondere
die der Sammlung Earl of Lincoln (Christie s,
4. Juni) mit einem Gesamtergebnis von
£ 24 892 und die Sotheby-Versteigerung von»
23. Juni mit einem Umsatz von £ 23 242 be-
merkenswert. Auf der erstgenannten Auktion
erzielte ein „Markusplatz“ von Canaletto
£ 1550, eine Madonna von Piero di Cosim0
£ 2500, eine Waldlandschaft von Gainsborough
(s. Abb. S. 1) £ 5000, ein sehr bekannter H°"
garth £ 2900, ein Herrenbildnis desselben Me’"
sters £ 1400, zwei ganzfigurige Bildnisse von
Lawrence denselben Preis und eine Landschaft
von Jacob van Ruisdael £ 1200. — Auf der
genannten Sotheby-Versteigerung konzea"
trierte sich das Interesse auf das Selbstbildm--
Rembrandts der ehern. Sammlung Leuchten-
berg; es wurde bei £ 11 500 an Hess zuge'
schlagen, wobei verlautet, daß das Bild z11'
rückgekauft wurde, da ein Limit von £ 2500_
vorgelegen habe. Ein interessanter Prd’
waren £ 2900, die Knoedler für das dem Ba(
rend Fabritius zugeschriebene Gemälde „Ei’
und Samuel“ (s. Abbildung) anlegten; vißE
leicht deutet der Preis darauf hin, daß es sieb-
wie einige Kenner vermuten, um ein Bild d<
gröfieren Bruders Carei handelt. Zu nenne11
sind hier ferner £ 1900 für ein Stilleben d6'
Velasquez, £ 680 für eine altniederländisch6
Madonna, £ 850 für ein Herrenbildnis vo’1
Tizian und £ 560 für ein Damenporträt vo11
Ludger tom Ring d. J., während das im Kai»'
log abgebildete Bruyn-Bildnis nur £ 145 et'
zielen konnte.
Bei der Farbstichauktion des Hauses 8°)
theby am 15. Juni gab es Preise von £

Reiher am Ufer. China, Ming-Periode
Tuschmalerei auf Seide
Neuerwerbung des Franz Hopp-Mu seui»s
für Ostasiatische Kunst, Budapest
(Bericht S. 3) (Foto Museurti)

Die Stabilität de9 Londoner Kunstmarktes
hat auch die Zeiten der schwersten Krise ohne
sichtbare Erschütterung überwunden. Seit
etwa einem Jahre ist wiederum ein Auf-
schwung zu beobachten, wie er in solchem
Ausmaße an die wirtschaftlich besten Konjunk-
turjahre erinnert. Nur ein Schritt scheint es
von New York, Paris oder Amsterdam nach
der britischen Metropole zu sein, wo sich der
internationale Kunsthandel bei jeder Gelegen-
heit ein Stelldichein gibt. Das starke An-
wachsen der Konkurrenz — in London allein ist
die Zahl der Kunsthan-
delsfirmen im letzten
Jahre von 120 auf 150,
also um 25%, angewach-
sen — hat den Markt
außerordentlich belebt;
einem wachsenden Ge-
samtumsatz steht eine
zahlen- und quantitäts-
mäßige Umsatzsteigerung
der Einzelfirmen zur
Seite, was wiederum die
alte These bestätigt daß
stärkere Konkurrenz
auch immer stärkere Be-
lebung des Marktes im
Gefolge hat.

60,5 : 76 cm
(Foto Abels)

Die Reihe bedeuten-
der Versteigerungen ist
in dieser Saison kaum
abgebrochen. Quasi den
Auftakt bildeten die
Rothschild - Auktionen,
deren Ergebnisse hier
veröffentlicht wurden.

fCunsf^andel und Kunsiraum

III. Der Laden*)
Der Laden als Kunsthandlung ist ein wich-
tiges Kapitel des Kimsthandels und seiner Ge-
schichte. Man hat wenig danach gefragt, wie
und wo der Künstler oder Kunsthändler seine
Ware angeboten hat und welche Zusammen-
hänge zwischen Kunsthandel und Kunstsamm-
lung bestanden, wer überhaupt Kunsthändler
gewesen, und wie sich der Laden des Kunst-
händlers herausgebildet hat. Hier sei kurz
das Wesentliche gesagt und vor allem daran
erinnert, daß früher der Künstler ein Hand-
werker, daß Kunst nur Ware, daß Kunsthan-
del nur Handel war und daß alles Weitere
daraus folgte.
Schon im 15. Jdt. bot der Künstler nicht
nur in der Werkstatt, sondern in der dem Rat
gehörigen „Schilderbude“ an der Kirche oder
vor der Kirchtüre, aber auch auf Markt und
Messe seine Ware an. Neben den Künstler,
der wie Dürer auch auf Reisen seine Blätter
verkaufte, trat der Kaufmann, der als Kauf-
fahrer Kunstwerke aus- und einführte, und der
Kupferstichhändler, der als Deutscher, Tiroler,
Italiener bis nach Konstantinopel seine Blät-
ter absetzte. Durch dies Nebenbei wurde der
Kaufmannshandel zum Kunsthandel. So waren
also im späten Mittelalter Werkstatt, Bude,
Kaufmanns-Gewölbe, Trödelkeller und Hinter-
zimmer die Orte, wo der Sammler suchte und
fand. Im 16. Jdt. erschien in den Niederlanden
die Antwerpener Handelsbörse als Kunsthand-
lung, und da bis zum Rahmenmacher, Wirt,
Bauern alles mit Bildern spekulierte, wurden
Auktion und Verlosung, Gasthaus, Rahmen-
*) Vgl. die vorangegangenen Aufsätze „Das Kabinet"
und „Die Galerie" in Nr. 18/19 und 22/23 der „Welt-
kunst".

Werkstatt und Bauernstube zur Kunsthand-
lung, wobei der Zunftausstellung nicht ver-
gessen sei. Indessen bildete sich in Italien das
Bildermagazin neben dem Handel auf Markt
und Brücke heraus, ja Kirchplatz und Kir-
chenvorhalle mußten noch herhalten, den
wachsenden Bilderhandel zu fördern, der im
17. Jdt. bedenkliche Formen annahm und zum
Massenexport führte. In Frankreich war es
nicht viel anders. Die kleinen privaten Nach-
laßauktionen spielten eine besondere Rolle,
wie dann in England die großen Kunstauktio-
nen des Handels. Aber in Paris wurde der
Louvre-Salon der Akademiker und der offene
Hof des Palais Royal als Ausstellungs- und
Handelslokal beliebt, während der Brücken-
und Markthandel aufblühte, der so manchen
Künstler beschäftigte und schädigte. Nur die
Fürstlichkeiten hatten ihre eigenen Kunsthänd-
ler, Freunde, Agenten im In- und Ausland,
welche oft erfolgreicher waren als die großen
niederländischen und italienischen Bilderhänd-
ler des 17. Jdts. So trat in Deutschland Han-
delsbüro, Privathaus und Kabinet in die Reihe
der- Kunsthandlungen, und da zu den Spezial-
kommissionären des Hofes und Adels im
18. Jdt. die diplomatischen Agenten, Sekretäre,
Gesandten und Botschafter gehörten, wurden
auch Konsulat und Gesandtschaft zuweilen
zur Kunsthandlung. „Kunsthändler“ nannte
man im 18. Jdt. die Händler, welche Kupfer-
stiche und Liebhaberware, d. h. Kunstwaren
und Kunststücke (wie Instrumente, Ethnogra-
phica, mechanische Spielzeuge, kunstgewerb-
liche Produkte u. Altertümer) absetzten. Die
anderen Händler mit ihren Raritäten nannte
man Nürnberger- oder Galanteriewarenhänd-
ler. Alle diese Kunsthandlungen zeigten das

Durch- und Nebeneinander der gemischten
Aufstellung, also das „Briefmarkensystem“, das
seit der Kunst- und Wunderkammer der Ga-
lerie und dem Kabinet eigen war. Auch die
Ausstellungen der Akademien und Kunstver-
eine, die in den Kunsthandel eingriffen, änder-
ten kaum das Hängesystem. Wie ich nach-
weisen konnte, hat erst die händlerische Wan-
dergalerie Boisseree durch ihre geniale Auf-
stellung in Stuttgart die Galerie Schinkels im
Neuen Museum zu Berlin beeinflußt. Aber
den neuen Dekorationsstil der deutschen Mu-
seen schuf doch erst der Münchener Architekt
Lorenz Gedon, der als Kunstsammler und
Sammlungsdekorateur vorbildlich Wohnung,
Atelier, Museum und Kunsthandlung in Mün-
chen völlig verändert hat. Woher Gedon diese
neue Dekorationsmethode gekommen war, muß
an anderer Stelle erklärt werden, doch ist zu
sagen, daß Piloty, Makart, Kaulbach, Lenbach,
Seidl, Hirth usw. alle von Gedon gelernt haben.
Die Künstlerhäuser und Künstlerstuben zeig-
ten ebenso seinen Geschmack wie die neuen
Kunsthandlungen. Nun stand sogar in Museen
angeschrieben, von wem das Kunstgut „ge-
stellt“ war. Dies Wort sagt genug. Gestellt
wurde nun auch in den italienischen Kunst-
handlungen in Florenz und Venedig, wo Bode
seinen Dekorationsstil fand, der nicht nur den
Berliner Museen, sondern auch den Privat-
sammlungen einen eigenen Charakter gab. Von
hier wirkte er weiter in Haus und Kunst-
laden.
Der Kunstladen, der sich langsam aus Bude,
Händlerstand, Gewölbe herausgebildet hatte,
erscheint erst in der Neuzeit. Wenn man be-
kannte Läden wie z. B. die Pariser (Gersaint,
Duvaux oder die der Rue St. Jacques) nach-
prüft, findet man neben den Kunstwerken
noch Spiegel, Porzellane, Lackwaren, Möbel.

Erst am Ende des 18. Jdts. ist der Laden a'‘
Lebensraum des Kunsthandels eine feste Form'
Klarer sehen wir für die Läden des 19. Jdts-'
wenn wir an die von Artaria, Gropius, Sachs1'
Gurlitt u. a. denken. Wie sich dann der Kuns1'
laden in unseren Tagen zum geschmackvoll6”
Kabinet. zur luxuriösen Privatgalerie mit all6”
Hilfsmitteln der Technik und Innendekoration
gewandelt hat und damit auf das Musea»1
zurückwirkte, kann hier nicht erklärt werde11'
Tatsache ist, daß manche Anregung von d»
sen modernen Läden ausging und daß d>6
deutsche Museumstechnik im Auslande
ches Gute und Neue bewirkte. Auch ist nie",
zu verkennen, daß mit der Entartungsku»',
der Nachkriegszeit auch eine geschmackli6” (
Entartung der Museumstechnik da und do
auffiel, die rasch wieder verschwand, an d
aber vereinzelte Kunstläden auch mitschuld1-'
waren. Sehe ich recht, so war es weni?e,
der Laden als der Auktionssaal, der dem eu’1^
päischen Museumsbau wichtige Vorbilder ga
Ich denke besonders an das Laternenlicht. a^
die englischen Auktionssäle des 18 Jdts., ”
Lichtwarks Forschungen u. a., was hier z
weit führen würde.
Da wir heute vor neuen Museumsaufga[” lt
stehen, wird die Wechselwirkung zwiscj1
Kunstladen und Kunstmuseum loser werd1
Das neue Volksmuseum, dem überall die z" j
kunft gehört, verlangt andere Probleme 11 g,
Lösungen, einen neuen Lebensraum und V.
stellungsstil, erfaßt und erfüllt von dem s°/.,ft
len Geiste der nationalen Volksgemeinsca^
und Kulturpolitik nach dem Gesetz, w°n^]t»n
wir angetreten. Ihm wird sich auch der La^j,
des deutschen Kunsthandels schließlich an°
eben und nachbilden wollen.
 
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