Die Theorie des Romans).
Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die
Formen der großen Epik.
Von
Georg von Lukäcs.
I.
Die Formen der großen Epik in ihrer Beziehung
zur Geschlossenheit oder Problematik der Gesamtkultur.
1- Geschlossene Kulturen.
Die Struktur des Griechentums S. 227. — Sein geschichtsphilosophischer Ent-
wicklungsgang S. 230. — Das Christentum S. 231.
2. Das Problem der Geschichtsphilosophie der Formen.
Allgemeine Prinzipien S. 233. — Die Tragödie S. 234. — Die epischen Formen
S. 238.
3- Epopöe und Roman.
Vers und Prosa als Ausdrucksmittel S. 245. — Gegebene und aufgegebene
Totalität S. 248. — Die Welt der objektiven Gebilde S. 249. — Der Helden-
typus S. 252.
4- Die innere Form des Romans.
Sein abstrakter Grundzug und die Gefahren, die daraus entstehen S. 254. —
Das Prozeßartige seines Wesens S. 256. — Die Ironie als Formprinzip S. 258.
— Die kontingente Struktur der Romanwelt und die biographische Form
S. 259. — Die Darstellbarkeit der Romanwelt und die Mittel ihrer Darstellung
S. 260. — Der innere Umfang des Romans S. 263.
5- Geschichtsphilosophische Bedingtheit und Bedeutung des Romans.
Die Gesinnung des Romans S. 264. — Das Dämonische S. 266. — Die ge-
schichtsphilosophische Stelle des Romans S. 267. — Die Ironie als Mystik S. 269.
1.
Selig sind die Zeiten, für die der Sternenhimmel die Landkarte der
gangbaren und zu gehenden Wege ist und deren Wege das Licht
') Die nachfolgenden Darlegungen sind in mehr als einer Beziehung fragmen-
tarisch. Sie waren als Einleitungskapitel zu einem ästhetisch-geschichtsphilosophi-
schen Werk über Dostojewsky geschrieben und ihr wesentliches Ziel war ein
,legatives: sowohl in Bezug auf literarische Form wie auf deren geschichtsphilo-
Zeitschr. f. Ästhetik u. allg. Kunstwissenschaft. XI. 15
Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die
Formen der großen Epik.
Von
Georg von Lukäcs.
I.
Die Formen der großen Epik in ihrer Beziehung
zur Geschlossenheit oder Problematik der Gesamtkultur.
1- Geschlossene Kulturen.
Die Struktur des Griechentums S. 227. — Sein geschichtsphilosophischer Ent-
wicklungsgang S. 230. — Das Christentum S. 231.
2. Das Problem der Geschichtsphilosophie der Formen.
Allgemeine Prinzipien S. 233. — Die Tragödie S. 234. — Die epischen Formen
S. 238.
3- Epopöe und Roman.
Vers und Prosa als Ausdrucksmittel S. 245. — Gegebene und aufgegebene
Totalität S. 248. — Die Welt der objektiven Gebilde S. 249. — Der Helden-
typus S. 252.
4- Die innere Form des Romans.
Sein abstrakter Grundzug und die Gefahren, die daraus entstehen S. 254. —
Das Prozeßartige seines Wesens S. 256. — Die Ironie als Formprinzip S. 258.
— Die kontingente Struktur der Romanwelt und die biographische Form
S. 259. — Die Darstellbarkeit der Romanwelt und die Mittel ihrer Darstellung
S. 260. — Der innere Umfang des Romans S. 263.
5- Geschichtsphilosophische Bedingtheit und Bedeutung des Romans.
Die Gesinnung des Romans S. 264. — Das Dämonische S. 266. — Die ge-
schichtsphilosophische Stelle des Romans S. 267. — Die Ironie als Mystik S. 269.
1.
Selig sind die Zeiten, für die der Sternenhimmel die Landkarte der
gangbaren und zu gehenden Wege ist und deren Wege das Licht
') Die nachfolgenden Darlegungen sind in mehr als einer Beziehung fragmen-
tarisch. Sie waren als Einleitungskapitel zu einem ästhetisch-geschichtsphilosophi-
schen Werk über Dostojewsky geschrieben und ihr wesentliches Ziel war ein
,legatives: sowohl in Bezug auf literarische Form wie auf deren geschichtsphilo-
Zeitschr. f. Ästhetik u. allg. Kunstwissenschaft. XI. 15