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Die Zeichnungs- und Mahlerkunst — Frankfurt und Leipzig, 1756

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https://doi.org/10.11588/diglit.20650#0015

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geichenfunft einen gortgang haben will, muß an
allen fingent bk tf>me mfomtnm, ftch ge*
wohnen, bas Vernünftige unb 28i|ige in biefett
ober jenen Umftänben ju entbeefen, Slbriffe ba*
5?cn ftdf) in fein ^5^t)dä>mtg machen/ an ihre*
(Stellung Derfuchen, ob wa$ suänbern, unb wie
<t$ anwetzen , unb £icht unb (Schatten wol)f
in Betrachtung $iehen. feaburch erlangt er enö*
lic^ eine gertigfeit unb ©ewohnheit in £rftn*
fcung be$ @3)onen, woburch/ wann er |1cf>
fcurch fleißige Übung eine gute unb fixere ^an&
angewöhnt / er es weit bringen unb ein Reiftet
in biefer Sftmff werben lan.

II. €apttet

SÖSte ft$ ein Anfänger überhaupt

OJDie ftcf) nun ein Anfänger verhalten muffe/
*® unb welche örbnung er ergreifen foU#/
baß er in biefe QSerfaffung eingeleitet werbe/
t>arju wollen wir ihm hier Slnweifung geben»

wirb öon ^ftatur eine befonbere
®abe Oar^u erforbert, baß einer Die
imlthabe, einen rechten ©runD ju legen/ baH
tt nicht tferbrießHch werbe über fo manchem un*
t%n gug. 2>er Anfang tfl uberall fehwer,
«ber hw hefonoer^ weil man fo lang ein %n$

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