Die Zeichnungs- und Mahlerkunst (Frankfurt und Leipzig, 1756)

fi 3tt?«yte#btketiung. XIII. <£ap,

bat nur einfdrbigetf, wer will fo »tele garbetf
mit folget genauen g^t^nuns nact) £ie()t unt»
©Ratten in ein@laö gieffen? S23etter fo-ftnO
tmfere gefärbte ©Idfer glatt auö beeDen gtäc&m
|ene finb auf Der einen ©ette etroatf rauj).
tfi uns alfo noel> ein ®ef)eimn$. ^ ift fein
groeifel Daf? fcf)on m'ele Q5erfud&e im (fetiüeti
t>on (Ö^micitf gemacht roorDen, allein jtefmö
tiocr) ntc^t tynldnglid) Die 5\unfl (jerjuffeHetu
tV< mit ©laömacften umgeben/ Ratten Die beffe
Gelegenheit eö Durct) Erfahrung au^uforfc^en*
S)er roirD fiel) gewiß um Die 2Öelt »erDient ma*
ö)en/ Der Den SÖerlujt Diefer$unflraieDer erfe^eii
wirk

XIV. Sapttet

Sfta&leit auf ©t^ tmt> andere

anatmen.

gfefco^aWen ift eine^rt Deg$ftaf){en$
auf ©ip$/ allein fte iß Darinnen öon Di#
fer Slrt unterfcl)ieDen , Daß jenetf auf nafferr
$alcf Diefeö aber auf truefenen gefefciebet &
tfi Feine befonDere Zubereitung Del ßMpfeä no*
tf)ig aufier wann er niefrt hell genug, Daß man
cine@runDir*garbe ton^Me^weiß tmtftarfet»
£eimwaffer anmacht, womit Das 33ilD über*
finden roirD* £>te anDere garben werDen mit
Sutern ©ummi^Eöafier angerieben, unD aufge*
tragen, $ftit feinem €anDel*3u^r im Söaf
fer jerlaffen fan man Denen garben einen $rmltcfr
anptoigen ©(ans geben. & $ Diefetf $fcu>