Die Zeichnungs- und Mahlerkunst (Frankfurt und Leipzig, 1756)

Wizxfy. braune Jarben 3« machen» 117

Mc&t, mu§ man e$ febttemmen, auef) b^nacb
mit Der erflen Temperatur Alb. anreibetuwD
nur allein gebraucht $u Dem QSerfcbattiren,
tDirD san^ twmifcljt/ unD^u fielen ^acbenge*

VPte man von (LamimoDer (DfemRuß et*
ne feine braune ^arbe machen foüe, jo
ju Dem öcfyattiren Der *£aar unD
*30l$es fcienüct),

* $?an nimmt »on Dem 3Iu§, fo au$ Den Ca*
mtnettoDec ©cboctifleincn fommet, fuc^t Da*
»on Den fetteren unö brauneren aus, tl>ut
felbigen in einen wrgldften £>afen, giejfet reü
ned Gaffer Darüber, laffet es übet fcemgeuec
ein mt\\Q auffteDen, bernad) wirD t$ Durct) ein
^ücfclein abgeben unD Dem ©ebraucl) wr*
rcafym.

23raune ^arbe.

Iftimm voeifTen 6aüijen|tein ( roelcfrer in be*
nen Slpotbecfen ju fauffen ift) reibe il)n gac
allein, aleDann macbe ^reftlienfarbe bei$, unö
tl)ue son Den flein geriebenen ©alijenjtein Dar*
ein / nic&t $u wi nod) äu roenig/ nact> Deinem
2lugenmaa&

V. Gwittl
Sompofttion untetfct)tei>licf)et: girtufle,

iele Mttffct, welche mit Der Sluficfung Deö
©ummilacö ira rectiftcirten unD »cn allem

gj 3 Phleg-