Die Zeichnungs- und Mahlerkunst (Frankfurt und Leipzig, 1756)

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L Sapifel

QSott 6(aum gav&etu

Otoan nimmt äerBroc&ene <&tutft ööti £afurv
^ ©feinen , fo eine fcfcone blaue garbe art
flc5 Oaben/ wefcfje ju S*enet)i0 gan$ bdüfij/
tmi> um einen geringen ^rete $u baben finD*
(Solche/ nad>Deme jte in einem ©cbmeljttegef
uni> t>etmtttel|i Noblen > geuertf calänirt unt)
rooftl gtöetiö ge«tadf)f roorDen, 15fd^et man fit
etlic&e mal in faftemSööaffer ab/ reibt fte frantt
bewarf) ju einem fubtilen unt) unareiflic^ett
^3ult)ec,

2Jtet>arttt nimmt man Äfibti^arj/ fcfjrcari
Serpentin/ füf$Wa$$ unt>$}aftfr eines je*
ben 12. £otb/ »ermifcbef alles mty untefeinan*
fcer unD (äffet es jufammen in einem reinen @e*
fcbirr ob geuui>em $ol)lfeuer ^ergeben/ rubre!
«S mit einem eifern ©patei mty untereinander/
es (tcr) fein roofyl mitemanDer üermifcr)e uni>
incorporire t f>erna^ fcbüttef man es in faltet
SBafier unö es auf $um @ebrau#*
@o nun DiefeS gefdjeben, fo muß man \w et*
ttem jeDentfc. fces obigen bereiteten £afur*(Steintf
t>on bejahter Maffia 2ö.£otb ju Wn, bernac^
tiefe $taffe in einem reinen topf ein U\>
ItrtDem Seuer setfaffen unt) alfo nad) unö nacr)
fem $ttfomß#tn <&tem sawn wrrwfl^n