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Die Zeichnungs- und Mahlerkunst — Frankfurt und Leipzig, 1756

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https://doi.org/10.11588/diglit.20650#0017

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VOte fid) cm 2fnf. anjufcfetcfen babe* r

Vergleiche nun feinen %d)ri§ mit t)er Q3or$eicr>
«uns / er metf e feine $ef)ler an, er belfere ft'e
i)iiv(i) Q}otmad)en, unb lef>re if>n, e£ Durc^
Nachmachen enDiich gu treffen. 3>ie |>au#ft
flicke fommt bei) allem Darauf an / Da£ er nebft
guter Anführung, (Jcft felbjl fleißig übe. Ohne
Juefetf Littel rotrD alle 2lnroeifung umfcnfl feftt)
unD man nie ju einer Q}ollfommenheitgelangen.
€r muf? Diefe Übung auc!) fein ganje$ £cben
fcurch forttreiben, Damit er niemalen au$ Dem
©ang fomme. €r fan niemalen Darinnen au&
lernen. €tn £ernenber aber (aflfe fi$ befonDerö
fco* gejagt- fepn, baß er alleä liberhinmacheit
forgfaltig verhütet, unD fiel) immer befleißt/
tangfam, fürfM)tig unD mit 3}er|tanD feine ©a*
eben anzurichten. ÜBäJ ©len tji ihm höchtfentf
übfiivatfen f es mochte ihm sur teeroohnheit
twiDen; Daß er fkfy nicht mehr Seit mochte nely
tuen, mit gehörigem Unheil unD gürjic&tiafett
|u hanDeln*

III. ffapttel
SSSeld^e Ordnung er 6et)m Sutten

beobachten foll

rj^iefe^ fmD Die (Erinnerungen überhaupt m
r*-* einen £ernenben , nun wirb notbig fepn,
flnweifung ju geben, in welcher .Orbmmg er
ton Mofen Riffen, $upfet|lichen unb nach
Ceben $ci$wn folie. $#or aber wollen inir ci*
 
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