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Die Zeichnungs- und Mahlerkunst — Frankfurt und Leipzig, 1756

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https://doi.org/10.11588/diglit.20650#0038

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%6 Svveyte ^btfreüung. III. Cap*

1$$ ^Baffer glefl man ab in ein anbete ©efägf
lagt e3 ein wenig ruben, Da jtcr) £>i'e feinere (grDe
3ti 53oben fe^en wirb, unb fo fahret man noer)
ein ober §wet;mal fort, ba man bann ben fein*
flen ©taub julejt antreffen wirb, wann eö nacr)
t>tm legten Sfcafier aufgetrocknet iff. Slnbere
reiben tl>re garben gjeief) auf Dem (Stein mit £ein*
6( anbere mit girnte ab , $>erwaf>ren fte tri
gläfernen ober irDenen @efd$ein, unb tajfett
fk aifo ftel>en, bamit aber Die garben mit feinet:
liefen £)aut oben überwogen werben mochten, fo
Steffen fte etwas ^Baffer barauf. ^Bieber am
i>ere binben fie in ^Magiern t>on einer ©eftwein*
ober Dvinbsbfafe. $?an Fan aber biefem allen
Dorfommen, wann man auf einmal nicfjt mi
me()r abreibt, o\$ man jum S0?al)len juft notfyia,
ftat. $Bann nun Die garben a(jb auf bem ©teilt
gubereitet worben , fo ifl eine f)bti)ft nötige
«Sorge, baj? beebe ©teine wo|){ gereinigt unb
abgetrocknet werben, bamit niebt etwa bureb bie
fcaran bangenbe garben anbere öerberbt werben*

IV. Qayiul

3>on i)em (Serätfj eme^ Oelfar&ett

^ntfet. gm guter Q3mfef t(! ba£ ^auptwerF^
$eug eines Labien? unb f>at ben großen €in*
fftiß in bie @ute et'neö @eniäf)(&e& (£r muf? et*
ipa breperlet; bep greifen @enidbO)en (jaben ,
f>ep Fieincrn bat er an jwepen genug. fote grojfe
Werften* ober gifcbpcn$el werben nur Da$u ge*
faauc&t grobe iwettßflPff reifen, unb Damit
 
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