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Die Zeichnungs- und Mahlerkunst — Frankfurt und Leipzig, 1756

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https://doi.org/10.11588/diglit.20650#0127

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%lkxl), fd)voat$e Farben $w machen; 11f

Pferpgjlem * ©d)vt?ar$.

2öilt t)u ein gar jact unb liebltcb ©c^ma^eö
fyaben, fo nimm ^ferftgftein, t^uc Die in ei*
nen ^)afen / maclje einen faubern genauen £)e*
fei Darauf / Den wrfleibe gar wfyl/ Daß fem
Stampf beraub femmen fan, es mur&en Die
fünften Die (Steine ju lauter Slfc&en roerDen;
Den ^afenaib einem J&afner, Der Da brennen
will, Da{? er Die Denfelben ju anDerm ©efc&irr
fe|e, ju brennen, 3Bann er nun gebrannt
fyxt, fo nimm Den £afen, macbe ifcn auf, fo
fmö Die ©teine Wfcfcwarj; Die serftoffe in ei*
nem $?orfel gar flein / unD reibe fte rooljl auf
einem (Stein/ bis fte nimmer rauf) ftnD. $fla*
cbe fte Darnacb an, mit roefc&er Temperatur
tmnMlft, fo W Du gar ein fc&dn unD gutes

IV. ßapitel

9Son kaunen $ärfcem

X?on braunen (Dgget, oDer ^ergbraurr.

Qftrauner £>gger, öDer Q5ergbraun itf untere
fcbieDlicfjer ©attung, muß febr lang ge*
rieben werDen, tj! eine fette unD nü^lic&e garbe,
unD roirDmit anDern Sarben mebr in Der QUu*
minirfunjt mit ©ummiwafier wrmifebet, $Btu*
man fte aber gar lieblicl) baben, fo mifebet matt
ein wenig (^affran Darunter/ fo roirD fte lieb*
ter / rottD bernacl) mit ^übnruß unD ein n?enia
©i»4ne wttteffet»

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