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Vorbemerkungen zu den Texten.

-■.*■»

Für den Text der I. Redaktion ist die Hs. W zu
Grunde gelegt, von der jedesmal Seiten- und Spaltenzahl
angegeben ist. Die Verszählung des Textes folgt mecha-
nisch dem Umfang von W, auch wo Verse dieser Hs. als
unecht erwiesen oder vermutet werden.

Soweit Verse von I in II wiederkehren, war II bei
der Konstituierung von I zu berücksichtigen. Wie p. 27.
53 f. begründet ist, werden die Lesarten der Hss. von II
nur zu I 285—386 angegeben. Im Übrigen mußte auf
Varianten von II im Apparat von I verzichtet werden,
da der Wert dieser Vollständigkeit in gar keinem Ver-
hältnis zu der Überlastung des Apparates gestanden
hätte. Welchen Nutzen sollte es z. B.. haben, zu I 3
$ren unde guotes die Varianten von II 3 Mute eren unde
guotes oder zu I 31 Bosse und ouch der Ideider die Ab-
weichungen von II 55 Schwne rosse und riche Meider zu
notieren? Daß der Leser sich jeder Zeit über die G-estalt
solcher Verse aus I in der IL Redaktion orientieren
kann, dafür sorgt die bequeme Übersicht p. 26 f.

Ebenso erschien es mir als unnötige Belastung des
Apparates, jedesmal anzugeben, wie sich Bartsch (Md.
Gredichte) in seiner Ausgabe von I zu der ihm vorliegenden
schlechten Hs. p gestellt hat.

Der Text der II. Redaktion folgt der Überliefe-
rung von w, soweit diese reicht. Von w sind Seiten-
und Spaltenzahlen angegeben.

Der durch die Lesarten von vier Hss., zu denen sich
streckenweise noch die Fragmente gesellen, schon reichlich
belastete Apparat mußte durch kurze Beschreibung der
 
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