Kurzviten der Autoren
249
Dr. Michael Geschwinde
Geb. 1959, 1978-1986 Studium der Ur- und Früh-
geschichte, Vorderasiatischen Archäologie und An-
thropologie in Göttingen. Teilnahme an zahlreichen
Ausgrabungen u.a. in Italien. 1986 Magister Artium,
danach berufliche Tätig am Lippischen Landesmuseum
Detmold, Niedersächsischen Landesmuseum Hanno-
ver und Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim.
Seit 1993 Bezirksarchäologe beim Niedersächsischen
Landesamt für Denkmalpflege, Stützpunkt Braun-
schweig. Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen
Gruppen und Gremien, u.a. stellvertretender Vorsit-
zender der Archäologischen Kommission für Nieder-
sachsen e.V.
Dr. Jörg Kirchner
Geb. 1964, Studium der Kunstgeschichte, Literatur
und Archäologie in Hamburg und Wien. Seit 1993
Konservator am Landesamt für Kultur und Denkmal-
pflege Mecklenburg-Vorpommern. Gegenwärtiges
Arbeitsgebiet ist die Inventarisation von Denkmal-
bereichen. 2010 Promotion zum Thema Architektur
nationaler Tradition in der frühen DDR (1950-1955).
Zwischen ideologischen Vorgaben und künstlerischer
Eigenständigkeit.
Zahlreiche Publikationen zur Architekturgeschichte
und Denkmalpflege, u.a.:
In der Form national, im Inhalt sozialistisch. Die Archi-
tektur nationaler Tradition in der DDR und der Rück-
griff auf vormoderne Kultur- und Geschichtsbilder, in:
Horch und Guck, 2012, Heft 77, S. 8-13.
Gebaute Idylle als Ort der Rassenlehre. Die „Führer-
schule der Deutschen Ärzteschaft" in Alt Rehse, in:
Kulturerbe in Mecklenburg und Vorpommern 6, 2010
(2011), S. 91-104.
Das Sonderbauprogramm in der DDR und die „Kirche
im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund
KnieperWest, 1975-1977, in: Kulturerbe in Mecklen-
burg und Vorpommern 4, 2008 (2009), S. 23-34.
Karl Friedrich Schinkel und die Marienkirche Stral-
sund. Entwurfsgeschichte und Rezeption, in: Kulturer-
be in Mecklenburg und Vorpommern 2, 2006 (2007),
S. 27-44.
Denkmalpflege und Stadtplanung in der DDR nach
1945, in: Ausstellungskatalog Dresden 2005, Zeit-
schichten. Erkennen und Erhalten - Denkmalpflege in
Deutschland, hrsg. von der Deutschen Stiftung Denk-
malschutz u. a., München-Berlin 2005, S. 148-151.
Prof. Dr. Hansjörg Küster
Geb. 1956, Studium der Biologie an der Universität
Stuttgart-Hohenheim, Diplom 1981, Promotion 1985.
Seit 1981 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut
für Vor- und Frühgeschichte der Ludwig-Maximili-
ans-Universität München, 1992 Habilitation an der
Forstwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maxi-
milians-Universität München. Seit 1998 Professor für
Pflanzenökologie am Institut für Geobotanik der Leib-
niz Universität Hannover. Seit 2004 im Ehrenamt Präsi-
dent des Niedersächsischen Heimatbundes, seit 2012
Vorstandsmitglied des Zentrums für Gartenkunst und
Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität
Hannover und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Na-
turschutzgeschichte in Königswinter.
Einige Publikationen: Geschichte der Landschaft in
Mitteleuropa (5. Auflage 2013), Geschichte des Wal-
des (4. Auflage 2013) und Entdeckung der Landschaft
(2012).
Petra M. Martin
Studium der Architektur an der Fachhochschule in
Darmstadt und der Kunstgeschichte mit Klassischer
Archäologie und Ethnologie an der Johann Wolfgang
Goethe Universität in Frankfurt a. M. sowie Absolven-
tin des Aufbaustudiums Denkmalpflege an der Uni-
versität Bamberg.
Nach freiberuflicher Mitarbeit in verschiedenen Archi-
tekturbüros in Hessen 1991 zuerst bei der Unteren
Denkmalschutzbehörde in Kassel als Denkmalpflege-
rin tätig. Ab 1992 Gebietsreferentin im Sächsischen
Landesamt für Denkmalpflege in Dresden, ab 1994 im
Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Dort seit 2008 Referentin für Gartendenkmalpflege.
Mitglied in der Arbeitsgruppe Gartendenkmalpfle-
ge der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in
der Bundesrepublik Deutschland, im Arbeitskreis
Orangerien in Deutschland e.V. und im Arbeitskreis
Historische Gärten der Deutschen Gesellschaft für
Gartenkunst und Landschaftskultur und dort Regio-
nalbeauftragte für Württemberg. Lehrbeauftragte für
Gartendenkmalpflege am Institut für Landespflege
der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br.; Veröf-
fentlichungen zur Gartengeschichte und Gartendenk-
malpflege.
249
Dr. Michael Geschwinde
Geb. 1959, 1978-1986 Studium der Ur- und Früh-
geschichte, Vorderasiatischen Archäologie und An-
thropologie in Göttingen. Teilnahme an zahlreichen
Ausgrabungen u.a. in Italien. 1986 Magister Artium,
danach berufliche Tätig am Lippischen Landesmuseum
Detmold, Niedersächsischen Landesmuseum Hanno-
ver und Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim.
Seit 1993 Bezirksarchäologe beim Niedersächsischen
Landesamt für Denkmalpflege, Stützpunkt Braun-
schweig. Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen
Gruppen und Gremien, u.a. stellvertretender Vorsit-
zender der Archäologischen Kommission für Nieder-
sachsen e.V.
Dr. Jörg Kirchner
Geb. 1964, Studium der Kunstgeschichte, Literatur
und Archäologie in Hamburg und Wien. Seit 1993
Konservator am Landesamt für Kultur und Denkmal-
pflege Mecklenburg-Vorpommern. Gegenwärtiges
Arbeitsgebiet ist die Inventarisation von Denkmal-
bereichen. 2010 Promotion zum Thema Architektur
nationaler Tradition in der frühen DDR (1950-1955).
Zwischen ideologischen Vorgaben und künstlerischer
Eigenständigkeit.
Zahlreiche Publikationen zur Architekturgeschichte
und Denkmalpflege, u.a.:
In der Form national, im Inhalt sozialistisch. Die Archi-
tektur nationaler Tradition in der DDR und der Rück-
griff auf vormoderne Kultur- und Geschichtsbilder, in:
Horch und Guck, 2012, Heft 77, S. 8-13.
Gebaute Idylle als Ort der Rassenlehre. Die „Führer-
schule der Deutschen Ärzteschaft" in Alt Rehse, in:
Kulturerbe in Mecklenburg und Vorpommern 6, 2010
(2011), S. 91-104.
Das Sonderbauprogramm in der DDR und die „Kirche
im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund
KnieperWest, 1975-1977, in: Kulturerbe in Mecklen-
burg und Vorpommern 4, 2008 (2009), S. 23-34.
Karl Friedrich Schinkel und die Marienkirche Stral-
sund. Entwurfsgeschichte und Rezeption, in: Kulturer-
be in Mecklenburg und Vorpommern 2, 2006 (2007),
S. 27-44.
Denkmalpflege und Stadtplanung in der DDR nach
1945, in: Ausstellungskatalog Dresden 2005, Zeit-
schichten. Erkennen und Erhalten - Denkmalpflege in
Deutschland, hrsg. von der Deutschen Stiftung Denk-
malschutz u. a., München-Berlin 2005, S. 148-151.
Prof. Dr. Hansjörg Küster
Geb. 1956, Studium der Biologie an der Universität
Stuttgart-Hohenheim, Diplom 1981, Promotion 1985.
Seit 1981 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut
für Vor- und Frühgeschichte der Ludwig-Maximili-
ans-Universität München, 1992 Habilitation an der
Forstwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maxi-
milians-Universität München. Seit 1998 Professor für
Pflanzenökologie am Institut für Geobotanik der Leib-
niz Universität Hannover. Seit 2004 im Ehrenamt Präsi-
dent des Niedersächsischen Heimatbundes, seit 2012
Vorstandsmitglied des Zentrums für Gartenkunst und
Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität
Hannover und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Na-
turschutzgeschichte in Königswinter.
Einige Publikationen: Geschichte der Landschaft in
Mitteleuropa (5. Auflage 2013), Geschichte des Wal-
des (4. Auflage 2013) und Entdeckung der Landschaft
(2012).
Petra M. Martin
Studium der Architektur an der Fachhochschule in
Darmstadt und der Kunstgeschichte mit Klassischer
Archäologie und Ethnologie an der Johann Wolfgang
Goethe Universität in Frankfurt a. M. sowie Absolven-
tin des Aufbaustudiums Denkmalpflege an der Uni-
versität Bamberg.
Nach freiberuflicher Mitarbeit in verschiedenen Archi-
tekturbüros in Hessen 1991 zuerst bei der Unteren
Denkmalschutzbehörde in Kassel als Denkmalpflege-
rin tätig. Ab 1992 Gebietsreferentin im Sächsischen
Landesamt für Denkmalpflege in Dresden, ab 1994 im
Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Dort seit 2008 Referentin für Gartendenkmalpflege.
Mitglied in der Arbeitsgruppe Gartendenkmalpfle-
ge der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in
der Bundesrepublik Deutschland, im Arbeitskreis
Orangerien in Deutschland e.V. und im Arbeitskreis
Historische Gärten der Deutschen Gesellschaft für
Gartenkunst und Landschaftskultur und dort Regio-
nalbeauftragte für Württemberg. Lehrbeauftragte für
Gartendenkmalpflege am Institut für Landespflege
der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br.; Veröf-
fentlichungen zur Gartengeschichte und Gartendenk-
malpflege.