O. RUBENSOIIN
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zwei hohe Blöcke, ganz gleich bearbeitet, die von der Ecke
eines grossen Baues herrühren (Abb. 20), und drei grosse Qua-
dern, Stücke einer Wandbekrönung (Abb. 21). Diese haben an
den Schmalseiten Anschlussfläche, am oberen Rand der glatt
gearbeiteten Längsseiten eine profilierte Leiste. Der eine zeigt
an der einen Längsseite den Anschluss für einen rechtwinklig
an ihn stossenden, mit derselben Leiste verzierten Stein. Die
a
10|l|5||j> 10 2 0 30 40 50CJTI
Abb. 21.
Wand, zu der diese Bekrönungen gehörten, umschloss also
einen rechtwinklig begrenzten Raum. Alle diese an einer Stelle
zusammen gefundenen Quadern können nicht zu dem Bau
gehört haben, der auf der Asklepieionterrasse stand. Sie sind
in den Maassen viel zu gross und haben auch andere, U-förmige
Klammern. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir sie dem Bau
zuweisen, der, wie oben (S. 192) ausgeführt worden ist, gerade
oberhalb ihrer Lundstätte, in der Nordwest-Ecke der Pythion-
terrasse, seinen Platz gehabt haben muss.
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zwei hohe Blöcke, ganz gleich bearbeitet, die von der Ecke
eines grossen Baues herrühren (Abb. 20), und drei grosse Qua-
dern, Stücke einer Wandbekrönung (Abb. 21). Diese haben an
den Schmalseiten Anschlussfläche, am oberen Rand der glatt
gearbeiteten Längsseiten eine profilierte Leiste. Der eine zeigt
an der einen Längsseite den Anschluss für einen rechtwinklig
an ihn stossenden, mit derselben Leiste verzierten Stein. Die
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Abb. 21.
Wand, zu der diese Bekrönungen gehörten, umschloss also
einen rechtwinklig begrenzten Raum. Alle diese an einer Stelle
zusammen gefundenen Quadern können nicht zu dem Bau
gehört haben, der auf der Asklepieionterrasse stand. Sie sind
in den Maassen viel zu gross und haben auch andere, U-förmige
Klammern. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir sie dem Bau
zuweisen, der, wie oben (S. 192) ausgeführt worden ist, gerade
oberhalb ihrer Lundstätte, in der Nordwest-Ecke der Pythion-
terrasse, seinen Platz gehabt haben muss.