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Radowitz, Joseph Maria von [Bearb.]
Verzeichniss der von dem verstorbenen Preussischen General-Lieutenant J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung (1. Theil): Reformatoren, Fürsten, Kriegsmänner, Staatsmänner, und wichtige Urkunden auf Pergament und Papier — Berlin: Hübner-Trams, 1864

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https://doi.org/10.11588/diglit.57325#0031

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Fürsten.

19

JFriedricli» Kurprinz von Brandenburg.
186. Trostschreiben an den Feldmarschall von Derfflinger, wegen des To-
des seines Sohnes. Kölln an der Spree, 12. Juli 1686. S. ap.
187. Doubletten. 2 Stück mit Siegel und Unterschrift vom grossen Kur-
fürsten und Kurprinzen Friedrich.

B. Preussen seit der Königswürde.

ff’riedricJi E.% König von Preussen.
188. Brief an eine Fürstin. Bittet um Beförderung einiger Gentner eines
gewissen, Gold und Silber haltigen Erzes, gebrochen im Fichtelberg,
mit Bezugnahme auf frühere Uebereinkunft mit dem Herrn Herzog
(wahrscheinlich dem Gemahle der Adressatin). Verschiedene andere
Privatmittheilungen, d. Hort. 8. November 1691. D/a. S. Fol. As.
189. Französischer Brief an seine Tochter, nachherige Erbprinzessin von
Hessen-Cassel. Erkundigt sich nach ihrem Befinden. Fredericsberg,
2. Juli 1697. 1. S. 4. As.
190. Schreiben an Markgräfin Sophie Louise von Brandenburg. Dank für
Neujahrs-Gratulation. Magdeburg, 1. Januar 1699. S. ap. (3 Zeilen).
Albreclat JFriedrleli, Prinz von Preussen, Johanniter - Gross-
meister.
191. Urkunde für einen Hofbeamten. Berlin, 28. Februar 1718. S.
192. Urkunde für den Minister Adam Otto von Viereck. Bestallung und
Aufnahme als Comptor des Johanniter - Ordens in der erledigten
Comprorey Lagow. d. Schloss Sonnenburg, 7. April 1728. S. 7. S.
Fol. (zugleich signirt von Christian Ludwig, Ordens-Senior und resi-
direndem Commendator zu Lagow, und den Comptoren: Friedrich
Ernst, In und Zu Knyphausen, Gisbert von Bodelschwingh, B. von
Syberg; mit 3 Siegeln).
F'ried.ricli Willielm I., König von Preussen.
193. Erlass an den Obristlieutenant v. d. Marwitz, wegen Rekrutirung.
Berlin, 17. Februar 1714. S.
194. Schreiben an den Staatsminister v. Strunckede. Begleitbrief für einen
Sattelknecht. Potsdam, 31. März 1721. S.
195. Eigenhändiger Brief (scheint das Ende eines längeren Schreibens zu
sein) „sein sie so gut u. machen dem Printzen meine grohsse Dank-
sagung und Versichern sie Ihn das ich keine unruhe machen will in
Römischen Reich ich will mir mit sie amiablemang verdragen so weit
meine ehre es leidet die ich lieber habe als Lehben und guht aber
ich habe da keine Hoffnung da mir die Hannoveraner so Plump sein
das keine Reson mit den Leuthen ist biss sie ein mahll zur reson
gesetzet werden, seine Keiserl. Majestet soll fest Persuadiret sein
Von mir das ich stehts und mein lehbe Dage an das Hauss Oeste-
reich und dessen succession feste und unverrückt dabey halten und
Guhtes u. schlimmes mit aussteheu u. ich Versicherdt bin das ich
nichts anders tuhe -als Gott gefellich zu sein da dieses'fals unser
sprach ist: gehbet Gott was Gott ist und dem Keiser was des Keis-
sers ist also bin ich verbunden mit mein gewissen bei dem Hausse
fest zu halten, sie könne(n) nit Expression genuch finden seine
Keis. Maj. es zu asseuriren indessen verlasse mich feste auf Ihre as-
sistant der ich . . . biss ins grab verbleiben werde Friedrich Wilhelm.“
(von dem Jahre 1726.) 1 S. Fol. As. '
196. Eigenhändiger Brief an Graf v. Seckendorff. — 2 S. 4. ohne Unter-
schrift. Ans. „Weilen Ew. Excell. den König in Dannemark nicht
haben mehr antreffen können, so wirt man mit nächstem jemanten
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