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Radowitz, Joseph Maria von [Oth.]
Verzeichniss der von dem verstorbenen Preussischen General-Lieutenant J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung (1. Theil): Reformatoren, Fürsten, Kriegsmänner, Staatsmänner, und wichtige Urkunden auf Pergament und Papier — Berlin: Hübner-Trams, 1864

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https://doi.org/10.11588/diglit.57325#0032

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20

Fürsten.

an den daselbstigen Hoff absenden. Sonsten sehen Ew. Excel!, wie
man allerseits trachtet, die Sachen zu. beruhigen, die französische
demarche bey Dünkürchen körnet mir ohnbegreifflich vor, viel meh-
res aber die gegebene antwort von Cardinal de Fleuri, wras nun hier
rauss sowohl, alss auss allen anderen begebenbeiten entspringen wirt,
steht zu erwarten! Sonsten ist man begriffen, auf den holländischen
Gegensatz zu antworten, wovon ein mehres mit nächstem; Es ist sehr
schwer mit diesen Leuten hauss zu halten.“ am 4. August 1731.
197. Promemoria des Geheimen Etats-Ministeriums über die Apanage des
Kronprinzen, mit eigenhändiger Randbemerkung des Kö-
nigs:
„Ist multum genug, aber der Vatter muss das Regiment nicht un-
ter die 10/m. Thlr. rechnen. Allso hat Er 13000 Thlr. Davor kan
Er alles bestreiten auch Equipage beym Regiment halten, auch hin
und her reisen von Bayreuth. Aber die Domestiques haben zu Viel
Tractament. Ich übersende den Etat. Fr. Wilhelm.“
Berlin, 18. Decbr. 1731.
198. Schreiben an den Obrist v. Bredow; accordirt Urlaub. Machenau,
2. October 1732. S.
199. Französischer Brief an die Prinzessin Sophie. Dank für übersende-
ten „Jahrmarkt.“ Potsdam, 22. April 1735. 4 Z. S. ap.
Sophie !>orotlien, Königin von Preussen.
200. N. (1721).
201. Fragment eines Schreibens. Berlin, 4. Januar 1732. S.
202. Erlass, „Decharge für die Friedrich’schen Erben.“ Berlin, 16. August
1746. S.
Friedrich Wilhelm, Markgraf von Brandenburg-Schwedt. (Sohn
Philipp Wilhelm’s).
203. Schreiben an den Prediger Lupichius in Stuttgardt. Annahme einer
Pathenstelle. Berlin, 6. Februar 1724, S.
204. Marginalbemerkungen auf einem militairischen Berichte (unterzeichnet
Lippold) 17. Juli 1757. 4 S. 4. Ans.
Friedrich II., der Grosse, König.
205. Eigenhändiger Brief an eine fürstliche Person. Dank für Briefe, ver-
spricht einen ihm empfohlenen jungen Durine zu protegiren; übersen-
det eine Einlage; Versicherung seiner Freundschaft, d. Ruppin, 3.
Februar 1733. 1 S. 4. As.
206. Eigenhändiger Brief an den Markgrafen von Anspach: „Je puis vous
assurer que le Souvenir d’Anspach ne me sortira point du Memoire
y ayant vu des personnes qui me sont aussi cheres que j’en aye dans
le monde; je vous remercie encore Mille fois de toute vos atentions
obligentes“ u. s. w. Versicherung seiner verwandtschaftlichen Freund-
schaft. d. Potsdam, 6. October 1743. 1 S. 4. As.
207. Eigenhändiger Brief (an Graf Podewils); drückt seine Freude über
die baldig zu hoffende Wiederherstellung des Grafen aus. Weiter
heisst es: „l’Orage de la politique commense a Se Dissiper et peut-
etre qu’ä la fin de Cette annee la Serenite, le Calme et la paix re-
naitrons. j’espere que Vous en Serai Temoin et que vous la Signe-
rai.“ (vom April 1758) 1 S. 4. As. (NB. Der Graf P. starb in dem-
selben Jahre).
208. Marginalbemerkung auf einem Gesuche des Prinzen Friedrich August,
nach Berlin kommen zu dürfen, „cela dependra, mon eher neveu, de
votre bon plaisir.“ (s. d.) 2 Z. As.
209. Schreiben au den Minister von Podewils. -— Antwort auf die An-
zeige der Geburt eines Sohnes. Au camp de Friedland. 14. Octo-
ber 1741. S.
210. Schreiben an den Geheimrath v. Voss in Warschau. — Erlaubniss
zur Rückkehr nach Berlin. Berlin, 7. December 1748. S.
 
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