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Radowitz, Joseph Maria von [Oth.]
Verzeichniss der von dem verstorbenen Preussischen General-Lieutenant J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung (1. Theil): Reformatoren, Fürsten, Kriegsmänner, Staatsmänner, und wichtige Urkunden auf Pergament und Papier — Berlin: Hübner-Trams, 1864

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https://doi.org/10.11588/diglit.57325#0033

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Fürsten,

21

211. Urlaubsbewilligung für den Geheimrath v. Voss. Berlin, 17. Decem-
ber 1749. S.
212. Schreiben an den General - Lieutenant Herzog v. Bevern in Militair-
Angelegenheiten. Potsdam, 7. Februar 1756. S.
213. Ordre für den General-Major v. Hülsen, sich mit seinem Regiment
zum Abmarsch bereit zu halten. Potsdam, 17. Juli 1756. S.
214. Brief an den Prinzen Friedrich von Nassau, der als Kriegsgefangener
ausgetauscht zu sein wünschte. Es wird ihm sein Gesuch bewilligt,
unter der Bedingung, dass der Obrist Graf Lottum vom Regimente
des Prinzen von Preussen gegen ihn ausgewechselt würde. Meissen,
29. April 1761. S.
215. Schreiben an den Capitain v. Finck. Abschlägiger Bescheid auf ein
Urlaubsgesuch. Potsdam, 3. Mai 1766. S.
216. Instruction für den General-Lieutenant Graf v. Hordt in Spandau.
Potsdam, 24. Januar 1777. S.
217. Kabinets-Ordre an Lieutenant v. Friderici:
„Zu viele Hülfsbedürftige erschöpfen den Pensions-Fonds; und
diese wachsen nicht, wie das Gras, auf dem Felde.“ Potsdam, 24. Fe-
bruar 1786. S.
218. Actenstück, bezeichnet: „Instruction pour le comte de Podewils
comme Ministre du Roi ä la Cour de Vier.ne.“ — Enthält (auf 6 Sei-
ten Folio) die genaueste Instruction für den preussischen Gesandten
in Wien im Jahre 1785, und behandelt in verschiedenen Abschnitten:
die Lage der beiden Höfe von Berlin und Wien („qui ne sont
pas des mieux ensemble“); die persönliche Stellung des Ge-
sandten in Bezug auf die politischen und kriegerischen Fragen;
sowie gegenüber einzelnen Personen, unter denen Fürst Kaunitz
besonders hervorgehoben wird, desgleichen der französische Gesandte
u. a. — Ueber den näheren, höchst interessanten und an manchen
Stellen, namentlich wo von Fürst Kaunitz die Rede ist, selbst hu-
moristisch gefärbten Inhalt lässt sich Specielleres in der Kürze hier
nicht anführen. d. Potsdam, 20. November 1785. S. cum si-
gillo.
Elisabeth, Königin von Preussen.
219. Eigenhändiger Brief an eine Freundin in Bezug auf eine Privatange-
legenheit mit Herrn v. Voss. — Berlin, 22. Mai 1761. 4 S.
4. As.
V^ilhelm, Prinz von Preussen, Bruder Friedrich’s II.
220. Eigenhändiger Brief, bezüglich auf einen Deserteur seines Regiments.
Berlin, 26. Januar 1753. 1 S. 4. As.
221. Eigenhändiger Brief, enthaltend den Dank für ein übersendetes Manu-
script. s. 1. e. d. 1, S. 4.
222. Eigenhändiger Brief an seine Schwester; zeigt ihr die Erlaubniss
zu ihrer Hochzeit an und gratulirt dazu. s. 1. e. d. 1 S. 4. As.
Heinrich, Prinz von Preussen, Bruder Friedrich’s II.
223. Schreiben an den PrinzenjFriedrich von Nassau. Schlettau, 18. Mai
1761. S. ap.
224. Eigenhändiger Brief an den Obrist Grafen Goltz. Freundschaftliche
und militairische Mittheilungen. Rheinsberg, 29. April 1789. 1 S. 4. As.
225. Brief an die Gräfin Hordt nach dem Tode ihres Bruders, des Grafen
v. Podewils. Rheinsberg, 5. Juni 1789. V2 S. 4. As.
Eigenhändige französische Briefe an Tauenzien: 3 S. 4.
226. a) Rheinsberg, 19. Mai 1792.
Missbilligende Aeusserung des Prinzen gegen einen Feldzug, der
wider allen gesunden Menschenverstand unternommen würde und
nur nachtheilig für Preussen ausfallen könne. Ebenso gegen den
Besitz von Berg und Cleve, die zu entfernt lägen. Er räth T.
eine Stelle in der Suite des Königs anzunehmen.
 
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