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Fürsten.
Victor Amadeus II., Herzog von Savoyen, nachher König von
Sardinien.
1471. Brief mit der Adresse : „au Roi mon Als“ (an den König Carl Ema-
nuel). Privatmittheilung. d. „le 29. — “ (aus dem Jahre 1731)
1/2 S. 4. Ans.
1472. Schreiben, erlassen als Herzog von Savoyen, an den Herzog Max von
Baiern. Turin, 8. Januar 1684. S.
Victor Amadeus III.. König von Sardinien.
1473. Schreiben an die deutsche Kaiserin Maria Theresia. Anzeige vom
Tode seines Vaters und seiner Thronbesteigung. Turin, 20. Februar
1773. S. ap.
Ea princesse de Lamballe, nee duchesse de Savoyen-Carignan
(Obristhofmeisterin der Königin Maria Antoinette, 1792 von den
Revolutionsmännern hingerichtet).
1474. Brief in Pensions-Angelegenheiten an Mr. Beaugart. 22. November
1786. S.
Victor Emanuel, König.
1475. Brief an einen Beamten. Geschäftliche Aufträge. Gaeta, 3. Juli
1804. 1 S. 4. As.
XXXVIII. Schweden.
Gustav Wasa.
1476. Rescript (deutsch) an den Magistrat von Reval. 11. Juli 1555. S.
Carl IX.
1477. Schreiben (deutsch) an den Landgrafen von Hessen, persönlichen Inhalts.
Tunnelsoe, 11. October 1585. S.
Gustav Adolph.
1478. Erlass (deutsch) an seinen Gesandten in Kur-Sachsen.
„Wir übersenden auch Copiam dessen, so Wir an Chur Sachsens
Lbd. weitleufftig zu schreiben eine nothurft erachtet, duff dass Ihr nit
allein Information erlangen, sondern weil auch selbsten wissendt, wie
wenig sich Ihre Lbd. vber vns zu beklagan habe, desto füglicher die
nothurft remonstriren möget, Dabey Ihr auch bearbeiten wollet, dass
anstatt solcher vngleichen gedanken vnd reden man auff vnssere ge-
nügsame fundirte [gute intention eine mehrere achtung zu schlagen,
vnndt man sich vielmehr zv bemühen angelegen sein lasse, wie man
fleissigere Corrhspondenz mit vns Pflege, sonsten der gestalt zu einem
scopo allerseits Cooperirt werde, damit das gantze Evangelische wes-
sen hierunter keine gefahr leiden möge, Wie Ihr dan S. Lbd. vmb
so viel mehr zu disponiren haben werdet, damit Sie Sich weder durch
widrige impression, noch auch vergeblichen schrecken, der imaginirten
Ideen des gegentheilss von Ihren einmahl gefasten rühmblichen pro-
pos abwendig machen lassen, oder die gemeine Evangelischen sach
deferiren, vielmehr, da dieselbe von Gott dem Herrn so augenschein-
lich gesegnet wirdt, desto eiffriger, in dem auch Wir noch weiters,
alles wass Wir zu leisten vermögen, dabey zu Continuiren gesinnt
vortfahren möge . . . Datum im veldtlager vor Ingolstadt, den 24.
Aprilis 1632. Gustav Adolph.“ 2 S. 4. S.
Fürsten.
Victor Amadeus II., Herzog von Savoyen, nachher König von
Sardinien.
1471. Brief mit der Adresse : „au Roi mon Als“ (an den König Carl Ema-
nuel). Privatmittheilung. d. „le 29. — “ (aus dem Jahre 1731)
1/2 S. 4. Ans.
1472. Schreiben, erlassen als Herzog von Savoyen, an den Herzog Max von
Baiern. Turin, 8. Januar 1684. S.
Victor Amadeus III.. König von Sardinien.
1473. Schreiben an die deutsche Kaiserin Maria Theresia. Anzeige vom
Tode seines Vaters und seiner Thronbesteigung. Turin, 20. Februar
1773. S. ap.
Ea princesse de Lamballe, nee duchesse de Savoyen-Carignan
(Obristhofmeisterin der Königin Maria Antoinette, 1792 von den
Revolutionsmännern hingerichtet).
1474. Brief in Pensions-Angelegenheiten an Mr. Beaugart. 22. November
1786. S.
Victor Emanuel, König.
1475. Brief an einen Beamten. Geschäftliche Aufträge. Gaeta, 3. Juli
1804. 1 S. 4. As.
XXXVIII. Schweden.
Gustav Wasa.
1476. Rescript (deutsch) an den Magistrat von Reval. 11. Juli 1555. S.
Carl IX.
1477. Schreiben (deutsch) an den Landgrafen von Hessen, persönlichen Inhalts.
Tunnelsoe, 11. October 1585. S.
Gustav Adolph.
1478. Erlass (deutsch) an seinen Gesandten in Kur-Sachsen.
„Wir übersenden auch Copiam dessen, so Wir an Chur Sachsens
Lbd. weitleufftig zu schreiben eine nothurft erachtet, duff dass Ihr nit
allein Information erlangen, sondern weil auch selbsten wissendt, wie
wenig sich Ihre Lbd. vber vns zu beklagan habe, desto füglicher die
nothurft remonstriren möget, Dabey Ihr auch bearbeiten wollet, dass
anstatt solcher vngleichen gedanken vnd reden man auff vnssere ge-
nügsame fundirte [gute intention eine mehrere achtung zu schlagen,
vnndt man sich vielmehr zv bemühen angelegen sein lasse, wie man
fleissigere Corrhspondenz mit vns Pflege, sonsten der gestalt zu einem
scopo allerseits Cooperirt werde, damit das gantze Evangelische wes-
sen hierunter keine gefahr leiden möge, Wie Ihr dan S. Lbd. vmb
so viel mehr zu disponiren haben werdet, damit Sie Sich weder durch
widrige impression, noch auch vergeblichen schrecken, der imaginirten
Ideen des gegentheilss von Ihren einmahl gefasten rühmblichen pro-
pos abwendig machen lassen, oder die gemeine Evangelischen sach
deferiren, vielmehr, da dieselbe von Gott dem Herrn so augenschein-
lich gesegnet wirdt, desto eiffriger, in dem auch Wir noch weiters,
alles wass Wir zu leisten vermögen, dabey zu Continuiren gesinnt
vortfahren möge . . . Datum im veldtlager vor Ingolstadt, den 24.
Aprilis 1632. Gustav Adolph.“ 2 S. 4. S.