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Radowitz, Joseph Maria von [Oth.]
Verzeichniss der von dem verstorbenen Preussischen General-Lieutenant J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung (2. Theil): Gelehrte — Berlin: Hübner-Trams, 1864

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https://doi.org/10.11588/diglit.57326#0106
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344 Gelehrte. (Juristen und Publicisten).
Sache beim Minister zu unterstützen, da die Nichtgenehmigung für
ihn in den Augen des Publicums ein Zeichen der Ungnade sein
werde. Bonn, 30. Mai 1837. S’/a S. 4. As.
4829. Brief an denselben. Dank für das Condolationsschreiben nach dem
Tode seines Schwiegervaters Windisclimann, und einige Bemerkungen
über den mit so grossem Unrecht verdächtigten Charakter desselben.
Er sende ihm eine Schrift, die alle gegen seinen literarischen und
moralischen Charakter gerichteten Angriffe zurückweise. Es müss-
ten aber diese Gehässigkeiten in Berlin nicht ohne Eindruck geblieben
sein, das erkenne er an der Zurücksetzung, die ihm im Gegensätze
zu jüngeren Collegen (Betm. Hollweg) widerfahre. Bonn, 12. Mai
1841. 33/4 S. 4. As.
4830. Brief an Herrn v. Radowitz in Frankfurt a. M. in einer Privatange-
legenheit. Bonn, 17. August 1841. 21/s S. 4. As.
IVarnkoeilig, Leopold August, berühmter Jurist, Profess, in Lö-
wen, Gent, Profess, und Geh. Hofrath in Freiburg.
4831. Brief an einen Baron über die politischen Zustände Belgiens. Die
Schwierigkeiten im Innern fallen besonders den Jesuiten und ihrem
Einflüsse zur Last. Dieselben bemächtigten sich der Herrschaft über
die Gemüther, suchten sich in den Besitz grosser Güter zu setzen,
zerstörten systematisch den allgemeinen Volksunterricht und errichte-
ten überall Gymnasien, deren Unterricht sich fast auf das mittelalter-
liche Latein beschränke und alles Uebrige, so die Landessprache,
Geschichte, Mathematik ganz ausschliesse. Bespricht die Mittel zu
ihrer Bekämpfung und den Rath, den er König Leopold in einem
Memoire für die Verbesserung der Zustände ertheilt. Gent, 25. Fe-
bruar 1832. In einer Nachschrift vom 17. März 1832 berichtet er
von einem Besuche bei König Leopold in Brüssel, den er mit den
Landesverhältnissen wohl bekannt gefunden habe, und bestrebt, die
grossen vorhandenen Uebel bestmöglichst zu heilen. 4 S. 4. As.
4832. Brief an Mr. Passavant in Frankfurt a. M., mit der Bitte, Adressat
wolle von dem in seinem Werke: ,,Die Kunstreise nach England“
gegebenen Portrait des Malers Memeling ihm 500 Exemplare zu dem
Zwecke überlassen, dasselbige durch den „Messager“ zu verbreiten.
Gent, 2. Juni 1833. 1 S. 4. As.
Werlhof, Job., Prof, des Staatsrechts etc. in Helmstadt, Rath des
Fürsten von Braunschweig, m. 1711.
4833. Latein. Gedenkblatt: Nunquam Stygios fertur ad undas
Inclyta virtus etc. . . .
Helmstädt, 10. December 1689, As.
Wesenbecli, Matthias, Prof. jur. in Jena, dann in Wittenberg, m.
1586.
4834. Latein. Gedenkblatt, s. 1. 1582. 4 Z- As.
Wilda, Wilh. Eduard, Prof. jur. in Halle.
4835. Brief bei Uebersendung einer Abhandlung, durch welche er die Auf-
merksamkeit des Adressaten auf die Zeitschrift für das deutsche Recht
hinlenken und denselben veranlassen möchte, sie durch seine Beiträge
zu fördern. Halle, 26. Juli 1839. 1 S. 8. As.
Wildvogel, Ohr., s. Stammb. II.
Wills, J., einer der grössten englischen Juristen.
4836. Englisches Billet an Mr. Henry. Bittet um ein Buch. s. 1. . 19. Fe-
bruar 1817. 4 Z. As.
"Witte, Karl., Prof. jur. in Breslau, darm in Halle.
4837. Billet. Breslau, 5. April 1831. Y2 S. 8. As.
 
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