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Radowitz, Joseph Maria von [Bearb.]
Verzeichniss der von dem verstorbenen Preussischen General-Lieutenant J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung (2. Theil): Gelehrte — Berlin: Hübner-Trams, 1864

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https://doi.org/10.11588/diglit.57326#0111
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Gelehrte. (Kunstgelehrte.) 349
dem Adressaten, dass er seine ..Kunstgeschichte der sächsischen
Epoche“ in das Journal aufgenommen und erklärt sich bereit, für
dasselbe, falls es fortgesetzt würde, weitere Arbeiten über Kunst-
geschichte des Mittelalters liefern zu wollen. Ebenso würde er eine
Schilderung über die Münchener Kunstschule ihm zugeben lassen.
Schliesslich Mittheilung eines Planes zur Vereinigung einer freien Ge-
sellschaft deutscher Alterthümer. München, 4. April 1814. 4 S.
4. As.
4882. Brief an Friedrich Schlegel in Frankfurt. Spricht von den Plänen,
die Wirksamkeit der Kunstschule in Rom auch dem deutschen Vater-
lande zuzuwenden. Der Niebuhr’schc Entwurf zur Associirung sei,
wenn auch sehr edel und lobenswerth, dennoch unausführbar. Er
nun habe es versucht, die freie Reichsstadt Lübeck zu einer Unter-
nehmung zu bewegen, welche den Sinn für nationale Kunstwerke
wieder -wecken solle: dasselbe werde er mit den übrigen Hansestädten
thun und er bitte den Adressaten, durch seinen Einfluss in Frank-
furt a. M. diese Bestrebungen zu unterstützen. — Mittheilungen über
die beiden Stiefsöhne des Adressaten (die Brüder Veit) in Rom.
Florenz, 17. November 1817. 2^2 S- 4. As. cum sigillo.
Sftint-Kon, Jean Claude Richard, Abbe de, eifriger Liebhaber der
schönen Künste, m. 1791.
4883. Französischer Brief an einen Baron. Im Auftrage Jolly’s, des Aufsehers
des Kupferstichcabinets an der Pariser Bibliothek, erlaube er sich,
dem Adressaten sein Werk über Italien zu empfehlen, das er, in 5
Bänden, ihm zusende, mit der Bitte, für die Verbreitung desselben
in Deutschland sich interessiren zu wollen. Ausführliche Besprechung
des Werkes. Paris, 1. April 1779. 33/4 S. 4. As.
1884. Französischer Brief an (den oben genannten) Jolly, betreffs einiger
Gravüren, die der Adressat für einen Baron von Heinenkein von ihm
zu haben wünschte. 1. Febr. s. a. 3 S. 4. As.
Schnaase, Karl, ausgezeichneter Kunstschriftsteller, Oberprocurator
in Düsseldorf.
4885. Brief an den Diener des Kunstvereins, Diringer, in einer Geschäfts-
angelegenheit. Düsseldorf, 9. August 1843. 1 S. 4. As.
Schorn, Joh. Karl Ludw. v., Prof, der Aesthetik in München, zu-
letzt Director der Zeichenacademie in Weimar und Geh. Hofrath,
m. 1842.
4886. N. app.
4887. Billet an einen Minister, dem er Abschriften von Rückert’schen Ge-
dichten übersendet. Weimar, 7. November 1835. 1 S. 8. As.
4888. Empfehlungsschreiben für einen Schottländer George Cunningham.
Weimar, 29. April 1838, 1 S. 8. As.
Shee, Martin Arthur, Präsident der königl. Academie der Künste in
London.
4889. Englisches Billet an Mr. John Mertin. Spricht seinen Dank aus für
die vom Adressaten ihm gemeldete Ernennung zum Mitgliede des
„Council of the artists“. London, 2. April 1831. 2 S. 8. As.
Stackelherg', Otto Magnus, Kunstliebhaber, Tourist und Alterthums-
forscher.
4890. Brief an die Gräfin Julie Baudissin in einer Privatangelegenheit,
s. 1. e. d. 3/4 S. 4. As.
Stetten, Paul v., der jüngere, Kunstschriftsteller in Augsburg, m. 1808.
4891. Brief an Fr. Nicolai in Leipzig. Geschäftsangelegenheit. Die Re-
cension seiner „Briefe“ in der Allgem. Bibi, sei ihm nicht unangenehm
 
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