1 z 8 Geschichte
Gesundheit und Muße, annoch den praktischen
Theil hinzuzuthun, damit ein anderer auf diesen
Grund bauen und eine philosophische Poetik und
Rhetorik verfertigen könne, in welcher die Erklä-
rungen eben so bestimmt, die Beweise eben so über-
zeugend und so bündig wären, als man sie in allen
übrigen Theilen der Weltweiöheit zu finden ge-
wohnt ist.
S.
XI.
Geschichte und Abbildung der besten
Mahler in der Schweiz. Erster Theil, Zü-
rich bey David Geßner i 755. 160. Seiten in
groß Octav; zweyter Theil 250.Seiten in groß
Octav.
ist bloß wegen Mangel des Raumes gesche-
hen, daß wir von dem gegenwärtigen Werke
nicht eher Nachricht gegeben haben. Es ver-
dienet alle Aufmerksamkeit und wir reden mit desto
mehrerem Vergnügen davon, da man die Schwei-
zer billig für Landesleute der Deutschen hält, und
Deutschland also ein Recht hat,an der Ehre, welche
die Schweizerischen Künstler ihrem Vaterlandc ma-
chen, gleichfalls Theil zu nehmen. Wir hoffen auch
daß dieses Werk mehrere aufmuntern wird, die Le-
bcnsumstände verdienter Künstler der Vergessenheit
zu entreißen. Es ist uns zum Theil aus eigener Er-
fahrung bekannt, wie schwer es öfters hält, auch von
nur
Gesundheit und Muße, annoch den praktischen
Theil hinzuzuthun, damit ein anderer auf diesen
Grund bauen und eine philosophische Poetik und
Rhetorik verfertigen könne, in welcher die Erklä-
rungen eben so bestimmt, die Beweise eben so über-
zeugend und so bündig wären, als man sie in allen
übrigen Theilen der Weltweiöheit zu finden ge-
wohnt ist.
S.
XI.
Geschichte und Abbildung der besten
Mahler in der Schweiz. Erster Theil, Zü-
rich bey David Geßner i 755. 160. Seiten in
groß Octav; zweyter Theil 250.Seiten in groß
Octav.
ist bloß wegen Mangel des Raumes gesche-
hen, daß wir von dem gegenwärtigen Werke
nicht eher Nachricht gegeben haben. Es ver-
dienet alle Aufmerksamkeit und wir reden mit desto
mehrerem Vergnügen davon, da man die Schwei-
zer billig für Landesleute der Deutschen hält, und
Deutschland also ein Recht hat,an der Ehre, welche
die Schweizerischen Künstler ihrem Vaterlandc ma-
chen, gleichfalls Theil zu nehmen. Wir hoffen auch
daß dieses Werk mehrere aufmuntern wird, die Le-
bcnsumstände verdienter Künstler der Vergessenheit
zu entreißen. Es ist uns zum Theil aus eigener Er-
fahrung bekannt, wie schwer es öfters hält, auch von
nur