DOI issue:
Dritten Bandes zweytes Stück
DOI article:Lessing, Gotthold Ephraim: [Rezension von: Lieder, Fabeln und Romanzen von F.W.G. Leipzig]
DOI article:Nicolai, Friedrich; Nicolai, Friedrich; Kleist, Ewald Christian von [Oth.]: [Rezension von: Neue Gedichte von dem Verfasser des Frühlings. Berlin]
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.63467#0353
Fabeln nnd Romanzen. zz;
8obr 6oä ob 8Iesx, vvbsn nsxr ^ou
l'o clisimin^ Leüä'5 e^S8
In 6rsNN8 ro Ms cis:o- Ittruä isve^I
^Vbo 'ris Mar ior der Mes.
Lur bdoulä Ms bair ' ons bs Mssl^b'ä
r'ns uoxsslcoms Menis
IM irsr, 1er der jrsarr Vs sai'ä
6näinZ ir a Mearn.
E.
IX.
Neue Gedichte von dem Verfasser des
Frühlings/ Berlin bey Christian.Friedrich
Voß, 128 Seiten in klein Octav.
^^er Name des berühmten Verfassers wird
hinlänglich ftyN/ jedermann auf die Durch-
lesung dieser Gedichte begierig zu machen. Der
Herr Verfasser berichtet in der Vorrede, daß die-
selben unter vielen Zerstreuungen aufgesetzt wor-
den. Man wird zwar an einigen kleinen Nachläs-
sigkeiten in der Schreibart und Ausarbeitung mer-
ken, daß dieses seine Richtigkeit habe; aber glück-
liche und originelle Züge, welche beständig sich fin-
den, werden uns das Genie eines großen Dichters
nicht vermißen lassen, welches sich auch in den Ent-
würfen, woran die letzte Hand noch nicht geleget
worden, nie vcrläugnet. Man wird den Herrn
Verfasser vielmehr bewundern, daß er mitten un-
P 4 Ler
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Lur bdoulä Ms bair ' ons bs Mssl^b'ä
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IM irsr, 1er der jrsarr Vs sai'ä
6näinZ ir a Mearn.
E.
IX.
Neue Gedichte von dem Verfasser des
Frühlings/ Berlin bey Christian.Friedrich
Voß, 128 Seiten in klein Octav.
^^er Name des berühmten Verfassers wird
hinlänglich ftyN/ jedermann auf die Durch-
lesung dieser Gedichte begierig zu machen. Der
Herr Verfasser berichtet in der Vorrede, daß die-
selben unter vielen Zerstreuungen aufgesetzt wor-
den. Man wird zwar an einigen kleinen Nachläs-
sigkeiten in der Schreibart und Ausarbeitung mer-
ken, daß dieses seine Richtigkeit habe; aber glück-
liche und originelle Züge, welche beständig sich fin-
den, werden uns das Genie eines großen Dichters
nicht vermißen lassen, welches sich auch in den Ent-
würfen, woran die letzte Hand noch nicht geleget
worden, nie vcrläugnet. Man wird den Herrn
Verfasser vielmehr bewundern, daß er mitten un-
P 4 Ler