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https://doi.org/10.11588/diglit.24359#0039
1
e ck u m.
Beckmn ist im Norden und Westen von Ennigerloh, Borhebn, Ahlen, Dolberg, im Süden
und Osten von Lippborg, b^erzseld, Diestedde, Sünninghausen, Nellern umgeben; es hat eine Größe
von rund 83 sH Ailometer; davon kommen aus das Äadtgebiet 22 Ailometer. In dem Airchspiel
liegen die Bauerschasten Geißler, chinteler, kVerse, Etlich oder Elker, b^oltmar, Götterick, Dalmer, Unter-
bergen, Dunninghausen, cholte. In den letzteren, südöstlich gelegenen Bauerschasten sind die stärksten
Bodenerhebungen, so daß von hier aus der Götterwicker Bach, bchxdieker Bach, Abühlenbach, Bröggel-
bach und die Anfänge der Lise das N)asser nach 5üden zur Lippe, andrerseits der bsellbach und die
A)erse mit ihren Nebenflüßchen das N)asser nach Nordwest zur Enw leiten.
Beckum hat rund 6800 Ginwohner, davon sind 6500 Aatholiken, ^oo Gvangelische. Letztere
bilden mit Oelde eine in diesem 3,ahrhundert gegründete Gemeinde.
^uellen und Literatur:
5tadt Beckumer Urkunden und Nanuscripte im Ltaatsarchiv zu Münster; ebendort Urkunden und
Akten iiber das Aanonikat-Rapitel und das Rloster Blumenthal daselbst.
2. Niesert, Beschreibung der Städte Beckum und Merne; INanuscrixt im städtischen Archiv zu werne;
Nr. des Aatalogs.
2. Abschrist einer „Lhronik der Ztadt Beckum" auf dem Bürgermeisterei-Amt zu BeckumB
Nünning, Vlonurnentorurn IVIonasteriensiurn Oecuria I. Vesaliae ;8-^7, 5eite ;07—Utch
5. j). Wiegand, Archio für Geschichte und Alterthumskunde westfalens, Band 6, Lemgo ;83^, Seite
263—273: Iur Geschichte der 5tadt Beckum.
6. L. v. Ledebur, Allgemeines Archiv für Geschichtskunde des Preußischen Staates, Band 3, Berlin
;83o, Seite 28y—3;;: Urkundliche Geschichte der Stadt Beckum.
7. Ueber die entdeckten alten Gräber zu Beckum haben geschrieben: ch. A. Borggreve, in der Zeitschrist
sür Geschichte und Alterthumskunde, Band 25, Ulünster ;865, Leite 53 7 sf., und Band 33, lNünster
1875 I, Seite 89—;;2; ferner Lsselen, ebendort, Band 27, lNünster Z867, 5eite 275—336.
8. A. Tibus, Gründungsgeschichte, Seite 623 f.
1 B aus einem Thorbuche der Airche zu Enniger (siehe unten).
2 Alte Urkunden, Manuscripte, Akten sind nach Aussage des lferrn Bürgermeisters lValtrup nicht vorhanden.
Auch das pfarrarchiv enthält keine älteren Eachen; Mittheilung des lserrn Dechant Ekel.
e ck u m.
Beckmn ist im Norden und Westen von Ennigerloh, Borhebn, Ahlen, Dolberg, im Süden
und Osten von Lippborg, b^erzseld, Diestedde, Sünninghausen, Nellern umgeben; es hat eine Größe
von rund 83 sH Ailometer; davon kommen aus das Äadtgebiet 22 Ailometer. In dem Airchspiel
liegen die Bauerschasten Geißler, chinteler, kVerse, Etlich oder Elker, b^oltmar, Götterick, Dalmer, Unter-
bergen, Dunninghausen, cholte. In den letzteren, südöstlich gelegenen Bauerschasten sind die stärksten
Bodenerhebungen, so daß von hier aus der Götterwicker Bach, bchxdieker Bach, Abühlenbach, Bröggel-
bach und die Anfänge der Lise das N)asser nach 5üden zur Lippe, andrerseits der bsellbach und die
A)erse mit ihren Nebenflüßchen das N)asser nach Nordwest zur Enw leiten.
Beckum hat rund 6800 Ginwohner, davon sind 6500 Aatholiken, ^oo Gvangelische. Letztere
bilden mit Oelde eine in diesem 3,ahrhundert gegründete Gemeinde.
^uellen und Literatur:
5tadt Beckumer Urkunden und Nanuscripte im Ltaatsarchiv zu Münster; ebendort Urkunden und
Akten iiber das Aanonikat-Rapitel und das Rloster Blumenthal daselbst.
2. Niesert, Beschreibung der Städte Beckum und Merne; INanuscrixt im städtischen Archiv zu werne;
Nr. des Aatalogs.
2. Abschrist einer „Lhronik der Ztadt Beckum" auf dem Bürgermeisterei-Amt zu BeckumB
Nünning, Vlonurnentorurn IVIonasteriensiurn Oecuria I. Vesaliae ;8-^7, 5eite ;07—Utch
5. j). Wiegand, Archio für Geschichte und Alterthumskunde westfalens, Band 6, Lemgo ;83^, Seite
263—273: Iur Geschichte der 5tadt Beckum.
6. L. v. Ledebur, Allgemeines Archiv für Geschichtskunde des Preußischen Staates, Band 3, Berlin
;83o, Seite 28y—3;;: Urkundliche Geschichte der Stadt Beckum.
7. Ueber die entdeckten alten Gräber zu Beckum haben geschrieben: ch. A. Borggreve, in der Zeitschrist
sür Geschichte und Alterthumskunde, Band 25, Ulünster ;865, Leite 53 7 sf., und Band 33, lNünster
1875 I, Seite 89—;;2; ferner Lsselen, ebendort, Band 27, lNünster Z867, 5eite 275—336.
8. A. Tibus, Gründungsgeschichte, Seite 623 f.
1 B aus einem Thorbuche der Airche zu Enniger (siehe unten).
2 Alte Urkunden, Manuscripte, Akten sind nach Aussage des lferrn Bürgermeisters lValtrup nicht vorhanden.
Auch das pfarrarchiv enthält keine älteren Eachen; Mittheilung des lserrn Dechant Ekel.