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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 4) — Haag, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.33494#0078

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1164

VAN DEN QUEBORN.

Pieter de Putter % 150 geliehen hatte, fordert diesen Betrag
samt Zinsen zurück, zur Hälfte von der Witwe, zur Hälfte von
dem Sohn, Josua de Putter- ^)
z.) 1675. 11. Mai.
Der Bruder von Pieter de Putter, Johan de Putter,
(Magistrat) im Haag, hat die Vicarie auf den
St. Catharinenaltar in der St- Pankrazkirche in Leiden von
Josua de Putter, seinem Netfen, übernommen und überträgtsie
jetzt seinerseits auf seinen Sohn, Johan de Putter Junior*
Hiebei erfahren wir, dass die Vicarie im Jahre 1363 durch
einen Priester in Dordrecht gestiftet worden war und ausser
einem Hapital von etwa Jh 10000 ein Haus an der Hooglandsche
Kerkgracht in Leiden umfasste. ^)
aa.) 1678. 12. März.
Vor den Schöffen im Haag wird auf Ersuchen von Anna van
der Grip, Witwe von Josua de Putter selig, durch Zeugen
erklärt, — J&M'M IVgh^ PMtcr & Jh&er, gg^

Am 7. Februar 1689 macht Rochus van Veen sein Testament. Er
vermacht u. a. seinem Sohn Isenout (sic) van Veen ein von seinen
Vorfahren ererbtes Gemälde mit der Darstellung des Osterlammes, in
dem viele Mitglieder des Geschlechtes van Veen porträtiertsind,sowie
alle übrigen Familienbildnisse.
(Unterzeichnet:)



(Prot. Not. L. van Asperen, Haarlem).
Rochus van Veen starb in Beverwijk am 23. Juli 1693. Erhinterliess
eine grosse Kunstsammlung. Das Inventar habe ich bis jetzt nicht
aufdnden können. Es befand sich dabei eine besonders schöne Eollek-
tion von Kupferstichen. Jemand bekam //. 2 (!) für das Reparieren
und Leimen der Bilder während zwei Tagen. (Prot. Not. Dansioo,
den Haag).
1) Rollen, Gerichtsarchive, den Haag.
2) Prot. Not. Guldemont, den Haag.
 
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