Bredius, Abraham [Bearb.]: Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 4) (Haag, 1917)

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VAN HUYSUM.

scheinen dies zu bestätigen , — dass Justus van Huysum aucb
Dekorationsmalereien, wie spanis'che Wände, Wandbeklei-
dungen usw. ausftihrte, und dass sein Sohn Jan ihm hiebei
zuerst Reissig half.
Justus van Huysum hatte einen gleichnamigen Sohn,der
nach van Grool Schlachtenbilder malte und erst 22 jährig schon
starb. ^) Ein dritter Sohn, Michiel, war Zeichnungslehrer
und ebenfalls Maler. ^) Jacobus, ein vierter Sohn, über-
nahm nach dem Tod des Vaters das „Geschäft" und zog
später nach England, wo er viel zu tun bekam mit Eopieren
der Blumenstücke seines berühmten Bruders Jan und ^ 50
für das Paar solcher Kopien bekam. Diese wurden damals
schon als Originale von Jan van Huysum verkauft. (Man
merke sich dieses!) Er heiratete schliesslich ein Schenk-
mädchen, mit dem er sich dem Trunk ergab. So kehrte
die Armut im Hause ein und er starb im Elend.
1,2 Jfe// 171d.
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Das Mobiliar war durch Hotar Isaak Beukelaar versiegelt.
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(10) . E*e??. aou/erra/ZeO'e.
(11) . U scA//e/erp'//'es M?e/ e% ^oMe/er /p's/eM.
(12) . Ken &Zoews/MC%; eM ee?^ /;eJeM//'e so?^Jer /i/'s/e??.
1) Vergl. die Anmerkung auf S. 1194.
2) Vergl. die Beilagen S. 1201.
3) Die in () beigefiigte Nummerierung ist im Original nicht vorhandem