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eine bessere Ausbildung des Menschen Hand
in Hand geht, der die Maschine bedient.
Je komplizierter die Maschine wird, desto
geschulter muß die Hand sein, die sie be-
dienen soll, und wo geübte Hände fehlen, da
sind auch die
besten Maschinen
vollkommen nutz-
los. Der Gesamt-
erfolg eines indu-
striellen Betriebes
wird schließlich
immer, neben an-
deren Faktoren,
von der techni-
schen Schulung
des einzelnen Ar-
beiters abhängen,
und je vollkom-
mener Auge und
Hand und damit
auch das Gehirn
desselben ausge-
bildet wurden, um
so größer ist seine
Leistungsfähigkeit
und einen um so
wertvolleren Fak-
tor bildet seine
Persönlichkeit im
wirtschaftlichen
Leben. »Die
erste Grundfor-
derung aller ge-
werblichen Er-
ziehung ist die
Fürsorge um die Ausbildung von Auge
und Hand«, diesen Fundamentalsatz be-
gründete Schulrat Dr. Kerschensteiner in dem
Vortrage, den er aus Anlaß der fünfzigjährigen
Jubelfeier des bayrischen Kunstgewerbe-Ver-
eins am 3. Juli
1901 in München
hielt.*) — Auch
darf man nicht
übersehen, daß die
Handarbeit ihre
unmittelbare Be-
deutung nicht ver-
loren hat, wenn
auch das Hand-
werk in seiner
alten Form dem
Absterben ver-
fallen ist. Die
qualifizierte Hand-
arbeit wird im
Gegenteil durch
die Maschinen-Ar-
beit neu belebt.
Nicht nur viele auf
Massenproduktion
berechnete Indu-
striezweige, son-
dern vor allem
auch das indivi-
*) Dr. Kerschen-
steiner: »Diegewerb-
liche Erziehung der
deutschen Jugend«.
Darmstadt, Verlags-
anstalt von Alexander
Koch.
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eine bessere Ausbildung des Menschen Hand
in Hand geht, der die Maschine bedient.
Je komplizierter die Maschine wird, desto
geschulter muß die Hand sein, die sie be-
dienen soll, und wo geübte Hände fehlen, da
sind auch die
besten Maschinen
vollkommen nutz-
los. Der Gesamt-
erfolg eines indu-
striellen Betriebes
wird schließlich
immer, neben an-
deren Faktoren,
von der techni-
schen Schulung
des einzelnen Ar-
beiters abhängen,
und je vollkom-
mener Auge und
Hand und damit
auch das Gehirn
desselben ausge-
bildet wurden, um
so größer ist seine
Leistungsfähigkeit
und einen um so
wertvolleren Fak-
tor bildet seine
Persönlichkeit im
wirtschaftlichen
Leben. »Die
erste Grundfor-
derung aller ge-
werblichen Er-
ziehung ist die
Fürsorge um die Ausbildung von Auge
und Hand«, diesen Fundamentalsatz be-
gründete Schulrat Dr. Kerschensteiner in dem
Vortrage, den er aus Anlaß der fünfzigjährigen
Jubelfeier des bayrischen Kunstgewerbe-Ver-
eins am 3. Juli
1901 in München
hielt.*) — Auch
darf man nicht
übersehen, daß die
Handarbeit ihre
unmittelbare Be-
deutung nicht ver-
loren hat, wenn
auch das Hand-
werk in seiner
alten Form dem
Absterben ver-
fallen ist. Die
qualifizierte Hand-
arbeit wird im
Gegenteil durch
die Maschinen-Ar-
beit neu belebt.
Nicht nur viele auf
Massenproduktion
berechnete Indu-
striezweige, son-
dern vor allem
auch das indivi-
*) Dr. Kerschen-
steiner: »Diegewerb-
liche Erziehung der
deutschen Jugend«.
Darmstadt, Verlags-
anstalt von Alexander
Koch.
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