Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Fimmen, Diedrich
Die Kretisch-mykenische Kultur — Leipzig, 1921

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.9190#0223

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
NACHTRÄGE.

Zu S. 18, letzte Zeile: Dawkins, Excavations at Platy, B. S. A. XX 1 ff.
Zu S. 75ff. 132ff.: Wace-Blegen, The Premycenaean Pottery from the Mainland,
B. S. A. XXII 175 ff.

Zu S. 79: Childe, J. H. S. 1915, 196ff.

Zu S. 65, Anm. 3: Die schwierige Frage nach der Verwendung der mykenischen
'Halbdiademe' ist nun durch die chryselephantine Statuette von Knossos (A. J. A. 1915,

247 ff. Taf. 10ff.) gelöst,
die eine Krone aus sol-
chen Zacken trägt.

Zu S. 76, Anm. 1
und S. 140: Nach mei-
ner Überzeugung, die
auch Kurt Müller teilt,
sind die in Mykenä, Ti-
ryns und sonst auf dem
Festlande gefundenen
sogen. Kamaresscher-
ben sämtlich keine echt
kretische Ware. Ich
kenne solche im grie-
chischen Gebiet nur auf
Melos. Der Herstel-
lungsort jener Nach-
ahmungen ist noch un-
bekannt.

Abb. 203. Gemälde aus dem Grabe Ramses

Zu S. 121: Ich
möchte die Ochsenköpfe"
auf dem Schrifttäfelchen
Abb. 113 nicht für Wert-
mittel ansehen, sondern
für Rhyta, um so mehr
als unter ihnen Becher
verzeichnet werden.

Zu S.140, Anm. 2:
Nur der Trichter Myk.
Thongef. Taf. IV 14 ist
echt minoisch, nicht aber
die Kanne ebda. Taf.
XI56(=ünsereAbb.74).

Zu S. 145 ff., be-
sonders 151: Borchardt
hat in seinem Buche
Die Annalen und die
zeitliche Festlegung des

Alten Reiches der ägyptischen Geschichte (Berlin 1919) eine ganz neue Chronologie ge-
geben, nach welcher die 1. Dynastie 4186 v. Chr. beginnt, die 6. von 2920—2720 währt.
Da indessen diese Ansätze noch von" einigen Ägyptologen bestritten werden, habe ich sie
nicht in Fimmens Tabelle eingesetzt, um so mehr da sie sich mit dem kretischen Befunde
schlecht vereinigen lassen.

Bei einigen wenigen Abbildungen ließen sich die Vorlagen nicht feststellen, so bei
Abb. 147 (S. 153), die wohl auf zeichnerischer Rekonstruktion beruht, und Abb. 158(S. 159).
Abb. 120 (S. 127) steht leider auf dem Kopf, in der Überschrift von Abschnitt 7 (S. 137)
muß es heißen: 1. und 2. spätminoische Periode.
 
Annotationen