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DIE GARTENKUNST.
XIV, 19
Die übrigen Gebäude des Festplatzes sind so projektiert,
daß sie das Bild beleben und auch ihren Zwecken als Er-
frischungs-, Unterstands- und Ausstellungshallen dienen
können. Nach Bedarf können noch eine beliebige
Anzahl Vergnügungsbauten in der Peripherie des Kreises
aufgestellt werden, ohne die Wiese zu sehr einzu-
schränken. Durch einen direkten Fahrweg nach der
Varrentrapstraße erhält der Vergnügungspark einen
abgeschlossenen, eigenen Zugang.
Durch breite Freitreppen ist der Konzertplatz mit
der Festhalle verbunden, und sind auch die vorhan-
denen Alleen erhalten und erweitert worden. An der
oberen Grenze ist eine Wasserrutschbahn projektiert.
Dieselbe endigt an der
Terrasse der bestehenden
Bierrestauration und bie-
tet von da aus einen be-
liebten Beobachtungs- und
Unterhaltungspunkt.
Vom Haupteingang
aus, der die Achse für den
Ausstellungspark bildet,
führt ein langgestrecktes
Wasserbecken mit Blu-
menkübeln bestanden
nach der Haupthalle hin.
Der Eingang selbst wird
von zwei Rosengärten mit Monumentalpergolas flankiert,
denen sich beiderseits, links wie rechts Sondergärten an-
schließen, die von einzelnen Ausstellern unter Oberauf-
sicht der Ausstellungsleitung selbst durchgearbeitet
werden sollen.
Die einzelnen Hallen sind so geräumig projektiert,
daß hier die mannigfachen künstlerischen wie indu-
striellen Gegenstände kleineren Umfangs untergebracht
werden können während größere Maschinen, Gewächs-
häuser, Mistbeete etc. auf einem besonderen Wirt-
schaftshof in der Nähe des Festplatzes Aufstellung
finden. Hinter der Hallengruppe als Abschluß nach
dem freien malerischen Teil ist ein Säulenhof vor-
gesehen mit hainartiger
Bepflanzung umgeben und
können hier am besten
Gartenschmuckstücke
und Skulpturen aufge-
stellt werden.
Hieran schließt sich ein
Sondergarten, bestimmt,
die Pflanzenschätze des
Wassers und der Niede-
rungen in Verbindung mit
plastischem Schmuck zu
zeigen.
Bei der näheren Aus-
Kennwort „Kunst und Leben": Ein III. Preis. Verfasser: Theo
Nufebaum, Cöln a. Rh.
Blick über die Spielwiese nach der Festhalle.
DIE GARTENKUNST.
XIV, 19
Die übrigen Gebäude des Festplatzes sind so projektiert,
daß sie das Bild beleben und auch ihren Zwecken als Er-
frischungs-, Unterstands- und Ausstellungshallen dienen
können. Nach Bedarf können noch eine beliebige
Anzahl Vergnügungsbauten in der Peripherie des Kreises
aufgestellt werden, ohne die Wiese zu sehr einzu-
schränken. Durch einen direkten Fahrweg nach der
Varrentrapstraße erhält der Vergnügungspark einen
abgeschlossenen, eigenen Zugang.
Durch breite Freitreppen ist der Konzertplatz mit
der Festhalle verbunden, und sind auch die vorhan-
denen Alleen erhalten und erweitert worden. An der
oberen Grenze ist eine Wasserrutschbahn projektiert.
Dieselbe endigt an der
Terrasse der bestehenden
Bierrestauration und bie-
tet von da aus einen be-
liebten Beobachtungs- und
Unterhaltungspunkt.
Vom Haupteingang
aus, der die Achse für den
Ausstellungspark bildet,
führt ein langgestrecktes
Wasserbecken mit Blu-
menkübeln bestanden
nach der Haupthalle hin.
Der Eingang selbst wird
von zwei Rosengärten mit Monumentalpergolas flankiert,
denen sich beiderseits, links wie rechts Sondergärten an-
schließen, die von einzelnen Ausstellern unter Oberauf-
sicht der Ausstellungsleitung selbst durchgearbeitet
werden sollen.
Die einzelnen Hallen sind so geräumig projektiert,
daß hier die mannigfachen künstlerischen wie indu-
striellen Gegenstände kleineren Umfangs untergebracht
werden können während größere Maschinen, Gewächs-
häuser, Mistbeete etc. auf einem besonderen Wirt-
schaftshof in der Nähe des Festplatzes Aufstellung
finden. Hinter der Hallengruppe als Abschluß nach
dem freien malerischen Teil ist ein Säulenhof vor-
gesehen mit hainartiger
Bepflanzung umgeben und
können hier am besten
Gartenschmuckstücke
und Skulpturen aufge-
stellt werden.
Hieran schließt sich ein
Sondergarten, bestimmt,
die Pflanzenschätze des
Wassers und der Niede-
rungen in Verbindung mit
plastischem Schmuck zu
zeigen.
Bei der näheren Aus-
Kennwort „Kunst und Leben": Ein III. Preis. Verfasser: Theo
Nufebaum, Cöln a. Rh.
Blick über die Spielwiese nach der Festhalle.