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Die Gartenkunst — 14.1912

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Hoemann, Reinhold: Erinnerungen an die Studienreise der "D. G. f. G." nach Frankreich, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20815#0334

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XIV, 21

DIE GARTENKUNST.

327

Gesellschaft M. Contal widmete uns
freundlich begrüßende Worte. Un-
sererseits antwortete unser Vor-
sitzender, der Kgl. Gartenbaudirek-
tor Encke und ich. Herr Dr. Späth,
welcher schon auf der Englandreise
als gewandter Dolmetsch sich so
rühmend auszeichnete, war auch
hier wiederder liebenswürdige Ver-
mittler, der in außerordentlich ge-
wandter und sicherer Weise die
französischen Reden ins Deutsche
und die deutschen ins Französische
übertrug und sich so aufrichtige
Anerkennung und herzlichen Dank
aller Teilnehmer gewann. Nach
verschiedenen musikalischen Dar-
bietungen nahm Mons. Duchene,
einer der angesehensten und tüch-
tigsten französischen Gartenarchi-
tekten das Wort zu einem Licht-
bildvortrage, in dem er die franzö-
sische Park- und Gartenschöpfungen

Aus dem Rosengarten „de l’Hay“. Aufnahme von Garteninspektor Mesch, Koppitz.
Die Anordnung der Rosenbogen in der Längsrichtung des Bogenweges wirkt ungünstig.

Tempel mit Amorstatue im Rosengarten „de l’Hay“. Aufnahme von Gartenarchitekt Mertens, Erfurt.
 
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