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89(i Flutarchi AristiJeB ct^Cato maj. cd. Sintenis.
insbesondere folgende Stelle aus Artaxerx. 27. ßn.: aA^a
xai ^y d?rd ^aoydT^TOt; xa^ To
xo^ooo^dyoy, od Ta%etydr odd ^o^atoy, äAXa
Tpa^d xa} aydpMxoy gü^ey. Aber es will Ref. schei-
nen, als ob die Worte xat xdXacrt^ ein Glossem wären,
oder eine Wiederholung des unmittelbar vorausgehenden
Worts, durch ein Versehen der Abschreiber in den Text
eingeführt. Die Verbesserung xai xov^co",M.d$, auf
welche Stellen wie Themistocl. 22. (xoAaor? ya^) odx
^y o f^ocTpaxtcr^o^, a^/^a 7rapa,au$r(a (p^orou xai
x oo(^ to*^oc x. T. A.) führen, scheint ferner zu liegen.
— Ibid. wird die Form dpu<^axT0^ (wofür aus Ste-
phanus Ausgabe das Unrichtige dpu^paxTOK? in die
späteren Ausgaben überging) mit Recht beibehalten oder
vielmehr zurückgeführt. Ref. kann als Beleg für die
Richtigkeit dieser Lesart noch anführen: Aristophan.
Eqq. 626. A esp. 373. (mit den Scholien) 527. 800. ed.
Bothe. — Vollkommen aber müssen wir es billigen, dafs
die Stelle: ^ Tt xaxor <xd-r<d 'Apto"rf/d?7$ %f?rot^x^y
(wo Stephanus und Andere lieber adTov setzen woll-
ten), unverändert geblieben ist. Heifst es doch fast
eben so bei Alarcell. 33. ßn.: xat *roZ$ a^,Aot$
paxoucfOt$ a^t Tt %paTTG)y aya^oy d^T^X^t. —
Cap. XI ist aus den Pariser Codd. mit vollem Recht
6^gypd^fyo$ zurückgeführt statt der Vulgata g^ys^o-
^eyo$. Weiter unten wird beibehalten adTod d'^y
xai TO Tod 'Ayd^oxparoc^ )jp&)oy gyyd^, wo Vulcob.
für adTod ein TauT7? liefert, Schäfer aber lieber beides
in der Lesart: adTod TadT7? d ^y etc. verbinden
möchte. Letzte Verbindung ^eo ?/j$o 77z Joeo^ liebt
besonders Herodot, wie die von Ref zu I, 189. Rn. an-
geführten Stellen beweisen , wie denn überhaupt adTod
gar oft so steht, dafs noch eine nähere Ortsbestimmung
weiterhin in demselben Satze folgt (s. die zu Pyrrh.
p. 144 ff. gegebenen Nachweisungen, nebst Siebelis zu
Pausan. II, 28. §. 7 ), was aber natürlich nicht der Fall
ist, wo auTrod TadT?? steht, und also schon in der Zu-
sammenstellung das Bestimmte der örtlichen Angabe ent-
 
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