Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Nr. 10.

HEIDELBERGER

1849

JAHRBÜCHER DER LITERATUR.


Kurze Anzeigen.

(Schluss.)
14. Tertiärgebilde. Gruppe der Geschiebe. Gegenwärtige Bildungen.
15. Reihenfolge der Gebirgserhebungen. 16. Perioden der Schöpfung. 17. Or-
ganisation, ihr Wesen und ihre Bedingungen. 18. Pflanzen und Thiere, ihre
Eigenthürnlichkeiten und Unterschiede. 19. Unterschiede der materiellen Grund-
formen im Pflanzen- und Thierreich. System der Gewächse. 20. System des
Thierreiches. Glieder- und rückgratlose Thiere. 21. Gliederthiere. 22. Rück-
gratthiere. 23. Geographische Unterschiede der Organismen in der Gegenwart.
24. Organisation der ältesten Erdschichten bis zum Zechstein. 25. Organisation
der secundären Formationen. 26. Organisation der tertiären und secundären
Formationen. 27. Rückblick auf die antediluvianischen Epochen Deutschlands
und die Organisation im Allgemeinen. 28. Der Mensch , das jüngste Geschöpf
der Erde.
Schliesslich können wir nicht umhin, dem Hrn. Verleger für die in jeder
Beziehung reiche Ausstattung des Werkes unsern Dank zu sagen: die vielen
(228) Holzschnitte, sowie Druck und Papier sind vortrefflich.
G, Leonhard.

Versuch einer Münzgeschichle des Elsasses. Von Äug. Freiherrn non Berstett.
Mit 14 Kupfertafeln der vorzüglichsten Münzen. Freiburg im Breisgau.
Gedruckt und in Commission bei Adolph Emmerling, VI und 99 Seiten
in 4.
Mit der Anzeige oben genannten Werkes in diesen Jahrbüchern glaubt
Ref. eine vaterländische Pflicht zu erfüllen, obwohl er von vorneherein gestehen
muss, der Umfang seiner eigenen Studien in diesem Zweige geschichtlicher Quel-
lenforschung sei nicht so gross, dass er dem Hrn. Yerf. in alle Einzelnheiten
seiner reichen Forschung prüfend, beurtheilend und ergänzend folgen könnte
Doch glaubte er die Anzeige nicht länger verschieben zu dürfen. Wer schon
in ähnlichen, so ins Einzelne dringenden Forschungen sich bewegt hat, weiss,
dass auch anscheinend unerhebliche Beiträge immerhin willkommen sind, und
wenn der Verf. gleich in den engeren Kreisen der Kenner der Numismatik
verdiente Anerkennung gefunden hat, so dürfte ihm doch diese Gelegenheit, in
den grossem Kreisen der Leser dieser Jahrbücher, die sich um das Studium der
vaterländischen Geschichte als Forscher oder Freunde annehmen, bekannter zu
werden, nicht unerwünscht sein.
XLII. Jahrg. 1. Doppelheft.

10
 
Annotationen