Die Schutzflehenden des Aeschylus von J. Ober dick.
591
όμιλον ώς έλέγχεβ&αι χρόνω einen passenderen Platz hinter 972
ε’πί&τρεπτον βροτοΐς erhalten. Das δε nach πας in 969 müsste
dann wegfallen. Kurz vorher, 965, ist die Lesart der codd. τιμιω-
τέρας εμού nicht zu halten; hiess es wol τίμιας έδρας &έμις als
erklärender Zusatz zu τοιώνδε τυγχάνοντας? Wie Ο·έμις verdankt
man Hermann im vorhergehenden Verse auch εν πρύμνη statt
εύπρνμνη. Für die aufgelöste Form γανάοντες 993 wünschte
man einen Beleg zu erhalten. Am Schluss der Tragödie wird man
ungezwungener λντηρίοις mit μηχαναΐς vorbinden, wie Weil, als
mit Kruse und 0. die Verbindung ξνν ενχαις εμαις λντηρίοις vor-
ziehen.
Nach nochmaliger Durchsicht will Ref. noch aufmerksam ma-
chen auf die oben nicht berührten Verbesserungen, die 0. sonst
gemacht oder wenigstens in seinen Text aufgenommen hat, wie
147 ’Ζεύ ίώδης μήνις (von Hermann verlangt, aber nicht recipirt),
217 άκοντος πατρός, wo άκ. πάρα einen Widerspruch in sich
enthielt, nach Burges und Dindorf; 272 Κύπρος χαρακτηρ für
Κύπριος χ. mit Rücksicht auf Hartung’s Beobachtung, dass ein
Anapaest im Aeschylischen Trimeter bei Eigennamen nur dann
steht, wenn das Wort seiner Natur nach ein Anapaest ist; 462
6v μην nach der Vermuthung Stenzel’s, eines leider schon ver-
storbenen jungen Philologen; Hermann suchte die, wenn 6υ μεν
gelesen wurde, scheinbar lückenhafte Stelle durch den selbstge-
schaffenen Vers fff ως τάχιΰτα τηνδ’ έρημώΰας έδραν zu ergänzen.
Am Schlüsse des ersten Stasimon gehört κρατύνων 579 0. selbst
an, κράτος Heath und Heimsöth, ΰ. τί τώνδ’ ού Αιδς φέρει φρήν
für G. rt, των βούλιος φ. φ. einem ungenannten Mitglied des Bres-
lauer Philologischen Vereines. Von Paley rührt 746 ΐώ γά βοννι
πάνδικον οεβας her, 751 schreibt 0. selbst in Vergleich mit vielen
andern Vorschlägen sehr ungezwungen άμπεταβ&είην όπως, der-
selbe 776 ονρανω, 779 χλιδάν δ' έπιδε, 780 φαιδρώς, 784 Αί-
γύπτου ότυγνον, 851 ό δ' επώπας, 857 mit Martin βρετεων άρος
ματα (nur liest Μ. βρετεος, auch Enger βρέτονς άρος ματα),~ 858
mit Weil μάλα δ' άγει, 864 mit demselben nach Valkenaer ώ πά,
Γάς παΐ, Ζεν. In 288 möchten wir πελάζει Ζευς ετ ε. βδί schrei-
ben, was schon Schütz vorgeschlagen haben soll; 392 ως βύ&ον
μολεΐν für ε. ß. μ. vgl. 736 für die Construction; 718 ούλόφρονες
<5’ άγαν και δολομητιδες mit der Responsion φνΰίφρονες δ' άγαν
κάνιερω μένει. Kayser.
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όμιλον ώς έλέγχεβ&αι χρόνω einen passenderen Platz hinter 972
ε’πί&τρεπτον βροτοΐς erhalten. Das δε nach πας in 969 müsste
dann wegfallen. Kurz vorher, 965, ist die Lesart der codd. τιμιω-
τέρας εμού nicht zu halten; hiess es wol τίμιας έδρας &έμις als
erklärender Zusatz zu τοιώνδε τυγχάνοντας? Wie Ο·έμις verdankt
man Hermann im vorhergehenden Verse auch εν πρύμνη statt
εύπρνμνη. Für die aufgelöste Form γανάοντες 993 wünschte
man einen Beleg zu erhalten. Am Schluss der Tragödie wird man
ungezwungener λντηρίοις mit μηχαναΐς vorbinden, wie Weil, als
mit Kruse und 0. die Verbindung ξνν ενχαις εμαις λντηρίοις vor-
ziehen.
Nach nochmaliger Durchsicht will Ref. noch aufmerksam ma-
chen auf die oben nicht berührten Verbesserungen, die 0. sonst
gemacht oder wenigstens in seinen Text aufgenommen hat, wie
147 ’Ζεύ ίώδης μήνις (von Hermann verlangt, aber nicht recipirt),
217 άκοντος πατρός, wo άκ. πάρα einen Widerspruch in sich
enthielt, nach Burges und Dindorf; 272 Κύπρος χαρακτηρ für
Κύπριος χ. mit Rücksicht auf Hartung’s Beobachtung, dass ein
Anapaest im Aeschylischen Trimeter bei Eigennamen nur dann
steht, wenn das Wort seiner Natur nach ein Anapaest ist; 462
6v μην nach der Vermuthung Stenzel’s, eines leider schon ver-
storbenen jungen Philologen; Hermann suchte die, wenn 6υ μεν
gelesen wurde, scheinbar lückenhafte Stelle durch den selbstge-
schaffenen Vers fff ως τάχιΰτα τηνδ’ έρημώΰας έδραν zu ergänzen.
Am Schlüsse des ersten Stasimon gehört κρατύνων 579 0. selbst
an, κράτος Heath und Heimsöth, ΰ. τί τώνδ’ ού Αιδς φέρει φρήν
für G. rt, των βούλιος φ. φ. einem ungenannten Mitglied des Bres-
lauer Philologischen Vereines. Von Paley rührt 746 ΐώ γά βοννι
πάνδικον οεβας her, 751 schreibt 0. selbst in Vergleich mit vielen
andern Vorschlägen sehr ungezwungen άμπεταβ&είην όπως, der-
selbe 776 ονρανω, 779 χλιδάν δ' έπιδε, 780 φαιδρώς, 784 Αί-
γύπτου ότυγνον, 851 ό δ' επώπας, 857 mit Martin βρετεων άρος
ματα (nur liest Μ. βρετεος, auch Enger βρέτονς άρος ματα),~ 858
mit Weil μάλα δ' άγει, 864 mit demselben nach Valkenaer ώ πά,
Γάς παΐ, Ζεν. In 288 möchten wir πελάζει Ζευς ετ ε. βδί schrei-
ben, was schon Schütz vorgeschlagen haben soll; 392 ως βύ&ον
μολεΐν für ε. ß. μ. vgl. 736 für die Construction; 718 ούλόφρονες
<5’ άγαν και δολομητιδες mit der Responsion φνΰίφρονες δ' άγαν
κάνιερω μένει. Kayser.