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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 4.1889

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https://doi.org/10.11588/diglit.36644#0358
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2ÖQ

Vor der Ostseite des Zeustempels selbst lassen sich folgende Hauptgruppen
unterscheiden:
1) im Süd osten des Zeustempels, in der Nähe der Nikebasis. Hier waren
in der Reihenfolge von Süden nach Norden verbaut: der Unterteil des Alpheios
(A) ; der Körper der Stcrope* (F*) in zwei Teilen; der Oberteil des Zeus (H);
der Rumpf des Oinomaos (I) in zwei Teilen; der Körper des sitzenden Mannes
(L, meines Myrtilos).
2) im Osten vor der Südhälfte der Tempelfront: das Oberteil des Al-
pheios (A); der knieende Wagenlenker (C) in drei Teilen; dazwischen drei
Rumpfteilc des Süd- und einer des Nordgespanns. Und zwar lag das Bruchstück
des Nordgespanns südlich, das des Südgespanns nördlich.
ß) im Osten vor der Nordhälfte derTempelfront: fünf Teile (meist Köpfe,
Hals- und Bruststücke) des Süd- und Nordgespanns (D und M), wiederum dicht
bei einander; das Mittelstück des Zeus (H); drei Teile der Hipp o dam eia* (F*)
und der Rumpf des Pelops (G); der Kopf des sitzenden Mannes (T); endlich
kleinere Bruchstücke (linkes Bein, beziehentlich Rückenstück) des knieenden Knaben
(B) und des knieenden Mädchens (O).
y) im Nordosten: die beiden Hauptteile von den Reliefpferden des Nord-
gespanns (M); die Rümpfe des knieenden Knaben (B) und des knieenden

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p (F*) und der Kopf des Pelops (G).
ersichtlich, wie mannigfach die
eit vorgefunden wurden, und wie
;1 weit von einander entlegenen vier
ondern gröfsere Rumpfteile der
1 e n G i e b e 1 h ä 1 f t e dicht neben-
kufstellung man bei der Beurteilung
kt einmal Erwähnung geschehen,
Raumes wegen nur zum kleinsten
htung einiger gröfserer Bruchstücke
ch die Gliedmafsen der Ostgiebel-
ftnden: vor und hinter den Ost-
uerwarteter Weise sogar im äufser-
:roffen werden, im Prytaneion und
den Nordwesten suchte die rege
) dadurch zu decken, dafs Marmor-
1 wurden. So lag z. B. der rechte
les Zeustempels neben dem Ober-
gern eine Zeit lang als zu diesem
r Schenkel des Apollon aber waren
en aus den Hüttenmauern im Osten
 
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