Journal für die Baukunst: in zwanglosen Heften (1.1829)

um Ein Drillheil höher sein, also ein Exemplar jedes Bandes, im Ladenpreise, mit
schwarzen Kupfern 6-f Tlilr. und mit Hlumimrten Kupfern 9-| Thlr. kosten. Auch
"Werden die Exemplare im Laden nicht geheftet, sondern nur roh ausgegeben werden.
Einzelne Bände werden in keinem Fall verkauft, und also werden die Herren Sub-
scribenten für die beiden Bände, oder im Eall deren drei nöthig sind, für alle
Drei sich verbindlich zu machen haben. Der oben bestimmte Subscriplions - Preis wird
für die einzelnen Bände, zur Bestreitung der Kosten, Band um Band voraus, nem-
lich vor dem Anfange des Drucks, zu bezahlen sein, und die Einsendung des Geldes,
so wie die Zusendung der Schrift, auf Kosten der Herren Subscribenten geschehen.
Es wird hierbei vorausgesetzt, dafs die Herren Sammler von Subscriptionen die Ein-
ziehung der Subscriplions- Gelder und die Vertheilung der Exemplare übernehmen.
Sollte dies auf anderiu Wege, etwa durch Buchhandlungen, verlangt werden, so wür-
den die Herren Subscribenten noch die Kosten dafür, die auf 20 Procent des unver-
kürzten Subscriplions-Preises anzuschlagen sind, zu übernehmen haben.

Jeden nun, für den die Schrift Interesse haben könnte, ladet der Unterzeich-
nete ein, darauf zu rücksichtigen, und im Kreise seiner Bekannten gefälligst Subscrip-
tionen zu sammeln. Den resp. Regierungs- und Baudirections-Behörden, den Magi-
stralen und landrälhlichen Behörden, den Domainen- Besitzern und - Beamten, den
Baumeistern und Bauherren aller Art, den Grund-Besitzenden und - Benutzenden, den
Bau - Commissarien in Städten und auf dem Lande, den Fabriken-Besitzern, den Bau-
beflissenen, den Bau - Unternehmern und Werkmeistern u. s. w., so wie den Liebha-
bern der Baukunst, wird die Schrift nützlich sein. Der Unterzeichnete ersucht Sie,
dieser Anzeige ihre Aufmerksamkeit zu scheuten, und dieselbe zu berücksichtigen.

Da die oben bestimmten, möglichst geringen Subscriptions-Preise nur Statt
finden können, wenn die Zahl der verlangten Exemplare bedeutend ist, so niufs der
Unterzeichnete wünschen, die Bestellungen bald zu kennen. Er bittet daher, ihm die
Zahl der verlangten Exemplare, nebst Namen, Titel und Wohnort der einzelnen Her-
ren Subscribenten, die dem Werke vorgedruckt werden sollen, und der Bemerkung,
ob die Exemplare mit illuminirten oder schwarzen Kupfern verlangt werden, auch auf
welchem Wege die Einziehung der Subscriplions-Gelder erfolgen werde und die Zu-
schickung der Exemplare geschehen solle, vor dem Ersten October dieses Jah-
res gefälligst bekannt zu machen. Alsdann soll den Herren Subscribenten angezeigt
werden, ob das Werk, auf die beabsichtigte Weise, und bis zu welchen Terminen
der erste und die folgenden Bände erscheinen werden.

Berlin, den 1. Juny 1829.

Crelle,