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Journal für die Baukunst: in zwanglosen Heften — 1.1829

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Stelling, ...: Ueber die Räumung der Flüsse von darin befindlichen der Schiffahrt hinderlichen Holzstämmen und Stöcken
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https://doi.org/10.11588/diglit.19234#0209

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12. Stelling, über die Räiwiung der Flusse von Holzstämmen u. dergl. 159

Zwei grofse eiserne Holzschrauben mit starken Ringen, welche mittelst

Handbäumen in die zu hebenden Stämme geschraubt werden.
Zwei starke Fufs- oder Wagenwinden.

Eine starke und sehr lange Säge zum Durchsägen auch der dicksten Ei-
chenstämme, nachdem sie aufs Land geschafft sind.
Eine dergl. etwas kleiner.

Eine Säge mit einem Gewicht an dem einen Ende, um Eichen unter

Wasser durchsägen zu können.
Eine Schrotsäge.
Eine Handsäge.
Zwei Äxte.
Ein Hammer.

Ein grofser langer Löffelbohrer.
Drei Nagelbohrer.
Zwei Stemmeisen.
Zwei Laternen.
Ein Streichruder.

Ein Maalruder, mit Eisen beschlagen.
Mehrere Feilen zum Schärfen der Sägen.

Ein grofser eiserner Biegel an einer hölzernen Stange, die Ketten unter

eine Eiche durchzuziehen.
Vier Kratzen oder Bagger zum Wegräumen des Kieses und Sandes von

den Stämmen.
Eine hölzerne Wasserschaufel.
Zwei buchene Schricken, mit eisernen Schuhen.
Mehrere Zimmerklammern.

Acht bis zwölf starke Hebel von 10 bis 12 Fufs lang.
Zwei Rad-Erdwinden.

Sechs Schiebestaken, mit eisernen Stacheln.
Vier Bootshaken.

Ein Vorrath von Nägeln von verschiedener Gröfse.
Einige Stücke harte Hölzer zu Keilen und dergleichen.

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