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Juncker, Christian
Das guldene und silberne Ehren-Gedächtniß des Theuren Gottes-Lehrers D. Martini Lvtheri: in welchem dessen Leben, Tod, Familie und Reliquien, benebst den vornehmsten Geschichten der Evangelischen Reformation, Wie auch der Evangelischen Jubel-Feyern, umständlich beschrieben, und auf eine sonderbar anmuthige Art, aus mehr als Zwey hundert Medaillen oder Schau-Müntzen und Bildnissen von rarer Curiosität, mit Auserlesenen Anmerckungen erkläret werden — Franckfurt und Leipzig, 1706

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https://doi.org/10.11588/diglit.44357#0182
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EhrenGedächtnißLutherr.

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^2 Mutter Margaretham/den zo.IuniL/(K) durch den zeik- Aller-
MM Hetzen Lod/und empfand HLernechst auch grosseBekümmer-
^emmuiß in seinem Hertzen/ wegen deß/ was auf der Zusammen- LmherL.
kunfst in Schmalkalden/ die Bündmß wider die Papisten
;o. W betreffende/ war geschlossen worden. Es stunden im übri-
Dingen die Sachen großen theiks nicht zum besten / und sähe

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berg im Monat May fortgesetzten Schweinsurtischen Lon-
^enc, die Städte/z r. Hall in Schwaben / z z. Nordhausen/
und Z4» Hambmg/getrettensind. Wenn nun der Ehnrfürst
von Sachsen/und dessen Sohn/vor eine / ingleichen die beyde
Gebrüdere Grafen zu Mannßfeld/anch vor eine Person/ gerech-
net werden/so kommt die Zahl zr. heraus. Sonderheitlich aber
gefället mir wohl/was/wegen Vmbschrissr der ersten Seite dieser
Müntze/der Herr Ten^el remLrczuirt / paZ.74.lc;. nehmlich/
daß, gleichwie Herzog George zu Sachsen auf einer in diesem
Jahr 15 z 2. geprägten ^leäaüle, (die er im ersten Theil der Al-
berunischen Linie paZ. zr.zz. erkläret) sich Veceris 66ei ^.sser-
rorem Lonlkanrillimum Lc Lceleliae Wum obeciiennlll*
mumz das ist des alren Glaubens beständigsten Be-
sthirmer/und derMecben gehorsamsten Sohn / sonst
aber auch im Jahr 15; r. aufeiner Muntze
kMdlOlkL einen Carholischen Fürsten/ genennec har/
der Churfürst hingegen und sein Sohn sich allhier dre unübees
rvindttcbsten Bekenner des Evangelri timliren/ welches/
wennesvornehmlichgeschehensey/dieJahrzahl i fzo.anzeigef.
Sollst ist noch zu gedencken / daß ich den Abdruck dieser raren
^leäarUe so wohl aus dem Welt- berühmten Labinet Sr.
Hscdgräfl. Gnaden zu Gchwarcrburg-Arnstckdr / als
auch von einem renommimn Müntzkenner in Leipzig / welcher
unter dem Nahmen 8amue! kloranm verborgen zu seyn belie-
bet / von guten OriZmalien endlich zu empfangen das Glück
gehabt. Die übrigen zum Gedächmiß der Augspurgischen Oon-
LeMok-, geprägete Schau-Müntzen werden unten bey der Jubel-
Historie vorkommen.
§. Zl.
Im folgenden Jahr >5?/. verlohr Luchems seine
Mutter Margaretham/den ?o.Iunn/(Ic) durch den zeit:
liehen Lod/und empfand hiernechst auch grosscBekümmer
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