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Junge, Friedrich
Syntax der mittelägyptischen Literatursprache: Grundlagen einer Strukturtheorie — Mainz/​Rhein: Verlag Philipp von Zabern, 1978

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.70996#0015
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0. Vorbemerkungen
Die Fragestellungen dieser Arbeit haben mich im Kern schon eine geraume Weile be-
schäftigt und manche Lösungen sind schon vorbereitet gewesen; daß daraus schließlich eine
weitgefaßte Darstellung mittelägyptischer Syntax geworden ist, verdanke ich dem glücklichen
Umstand, der mich ins Göttinger Ägyptologische Seminar geführt hat. Nicht nur, daß dort
mancher Gedanke in Gespräch und Diskussion vorliegende Form fand, wir haben dort auch in
Gespräch und Diskussion die Bedeutsamkeit von „Theorien" für uns entdeckt und versucht,
diese „Entdeckung" nutzbar zu machen. So ist denn diese Arbeit auch Dokument eines Ver-
suchs, durch die Konzeption einer Theorie tiefere Einblicke in die ägyptische Sprache zu ge-
winnen. Sie steht insofern neben der „Altägyptischen Suffixkonjugation" (ÄgAbh 32) von
Wolfgang Schenkel, als beide Arbeiten unter den genannten Umständen entstanden sind und
sich in ihrer Zielsetzung und ihren Ergebnissen ergänzen, ohne daß diese Arbeit die von
W. Schenkel in Prägnanz und Klarheit der Darstellung erreichen könnte.
Somit möchte ich mich beim Göttinger Ägyptologischen Seminar zuallererst bedanken,
beim Seminar und seinem immer verständnisvollen Direktor, Herrn Prof. Dr. W. Westendorf,
bei meinen Freunden und Kollegen Edwin Henfling, Jürgen Horn, Ursula Rössler-
Köhler, Christa Müller, Wolfgang Schenkel, Serop Simonian und Bernd Sledzia-
nowski. Die Jahre des Zusammenforschens und Zusammenlebens mit ihnen werde ich nicht
vergessen.
Ich freue mich aber auch, mit dem Abschnitt über das sdm=f endlich eine Verpflichtung
einlösen zu können, die ich Herrn Westendorf gegenüber vor einem Jahrzehnt eingegangen
bin. Meine Dankbarkeit für seine Geduld mit mir und die unermüdliche Förderung, die er mir
angedeihen ließ, möchte ich mit der Widmung dieser Arbeit zum Ausdruck bringen.
Herrn Prof. Dr. W. Kaiser verdanke ich sowohl die Möglichkeit, diese Arbeit fertigzustel-
len, als auch — wie Prof. Dr. R. Stadelmann - ihre Aufnahme unter die Publikationen des DAI,
Abt. Kairo.
Das ursprüngliche Manuskript ist von der Philosophischen Fakultät der Universität Göt-
tingen als Habilitationsschrift angenommen worden; ich danke es den Herren Professoren Dr.
W.P. Schmid, Dr. W. Thümmel, Dr. W. Westendorf und wieder besonders Dr. W. Schen-
kel, wenn in dieser Fassung einige Unzulänglichkeiten beseitigt werden konnten.
Kairo, Mai 1975/März 1976 Friedrich Junge

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