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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,2): Bezirksamt Neunburg v. W. — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.26555#0038
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II. B.-A. Neunburg v. W.

Literatur.

Handschriften.

Ansichten.

Kath. Pfarr-
ki rche.

Baugcschichte.

2 6

J. R. Schuegraf, Chronik von Neunburg vorm Böhmer Wald, 1835 —1837,
2 Bde. MS. Verfaßt auf Veranlassung des Kaufmanns J. M. Dachauer in Neunburg.
Ein Exemplar des Manuskriptes ist im Besitze des Blumenfabrikanten Ludwig Da-
chauer in Neunburg. Ein zweites ist in der Privatbibliothek Sr. Majestät des Königs
(vgl. Würdinger, Kriegsgesch. von Bayern, München I [1868], 149). Ein drittes im
Hist. Ver. in Regensburg. — Ders., Zur Stiftung d. Paulanerklosters in Neunburg v. W.
MS. im Hist. Ver. O. 76. — Gg. Dorrer, Chronik der Stadt Neunburg u. Sagen
aus Neunburgs Umgebung. MS. im Besitze der Stadt Neunburg. Verfaßt 1877 mit
Benutzung der Chronik Schuegrafs ; mit selbständigen Beiträgen u. mit vielen Illustra-
tionen des Verfassers.

Ansichten. Ansicht aus der Vogelperspektive im Theatrum Europaeum IV,
Frankfurt a. M. 1643, S. 639. — Stich hei Merian, Topographia Bavariae, 1644 (re-

Fig. 25. Neunburg v. W. Nordansicht der Stadt.

produziert im Bayerland 1894, S. 449). — Stich nach Merian von Georg Chr. Kilian
in Augsburg, betitelt: NEÜBURG VORM IVALDT in der Oberen Pfaltz 3 Meilen
von Chamb, an der Schwartzach gelegen, hat ein schönes Schloß. — Stich nach
Merian, bez.: G. Bodenehr fec. et exc. Aug. Vind., betitelt wie der Stich Kilians.

— Ansicht von Gg. Dorrer, Bayerland 1894, S. 450.

KATH. STADTPFARRKIRCHE ST. GEORG. Matrikel R., S. 263.

— VO. XIV, 321; XIX, 147, 153, 159, 161, 162, 178, 181, 187, 193, 195. — Amts-
u. Gerichtsblatt fiir Neunburg u. Oberviechtach 1879, Nr. 68 vom 23. Aug. (iiber
die Restauration). — Schuegraf, Gesch. d. St. Georgs Pfarrkirche von Neunburg
von 1837. MS. im Pfarrarchiv Neunburg. Ein zweites Exemplar im Hist. Ver. O. 233.

Baugeschichte. Die jetzige Pfarrkirche entwickelte sich aus der Schloß-
kapelle von Neunburg. Die Kirche wird zum ersten Male urkundlich erwähnt am
22. August 1379, als Pfalzgraf Ruprecht »zu (len zweien ewigen Messen auf Sankt
Georgen altar zu Neunburg in der Kirche gelegen auf dem Berg« die Lehenschaft
auf dem Gut zu Gütenland eignete. (VO. XIX, 147.) Wie eine 1601 errichtete
Inschrifttafel (vgl. unten) berichtete, hat Elisabeth, die Gemahlin des Pfalzgrafen
 
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