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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,2): Bezirksamt Neunburg v. W. — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.26555#0061
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Neunburg v. W.

47

Wie August Hartmann in einem Aufsatze: »Der Turm Schiltenhilm zu Neun- stadt-
burg vornr Wald«, Bayerland 1896, S. 216 mitteilt, findet sich der älteste Abdruck befestigun
des Liedes »aus einer Papierhandschrift des Klosters St. Georgen zu Villingen, jetzt

. Fig. 47. Neunburg v. \V.

Einnahme der von den Schweden besetzten Stadt durch die Kaiserlichen am 21. März 1641.
Gezeichnet von dem kaiserl. Ingenieur Carolo Cappi. Verkleinerte Reproduktion des Mittelteiles eines Stiches

im Theatrum Europaeum IV, 1643.

in Karlsruhe, 15. Jahrh.«, bei Soltau, Ein Hundert deutsche historische Volkslieder,
Leipzig 1836, S. 83—84. Die Melodie veröffentlichte Mone im »Anzeiger f. Kunde
der teutsehen Vorzeit«, VI. Jahrg., Karls-
ruhe 1837, S. 365 u. Taf. II. Den Text
nach Soltaus Abdruck wiederholte dann
L. Uhland, Alte hoch- und niederdeutsche
Volkslieder, Bd. I, 1, Stuttgart u. Tiibingen
1844, S. 303—304, sowie F. M. Böhme,

Altdeutsches Liederbuch, Leipzig 1877,

S. 105—106 (mit Melodie nach Mone und
moderner Transskription derselben). Der
Text nach Uhland auch bei Heinrich
Bone, Lesebuch fiir die oberen Gymnasial-
klassen.

Eine neudeutsche Ubertragung des
Textes nebst Erläuterung gab A. Vilmar,

Handbüchlein fiir Freunde des deutschen
Volksliedes, Marburg 1867, S. 98 ff., und
Erk in seinem »Liederhort«, neu be-
arbeitet von Böhme, Bd. I, Leipzig 1893,

S. 204 — 205. Ziemlich eingehende Er-
läuterungen bietet L. Uhland, Schriften

zur Geschichte der Dichtung u. Sage, Bd. ..

0 0 Fig. 48. Neunburg v. W. Der Schiltenhilm.

IV, Stuttgart 1869, S. 146—149.
 
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