ßnd wir dem Altertumsmufeum der Stadt dafür verpflichtet, daß es uns feinen Afßßenten
wiederholt für zeichnerische Aufnahmen, für die Anfertigung zahlreicher Vorlagen zu
den Abbildungen und zuleßt auch für Unterfuchungen am Bau felbß zur Verfügung
geßellt hat. Wir danken der Stadtbibliothek und dem ßädtifchen Archiv in Mainz,
ihrem verehrten Direktor und ihren Beamten für die ßets bereite Hilfe, für vielfaches
Entgegenkommen und fo manche Erleichterung, die wir bei unferer Arbeit dort ge-
funden. Und Eingeweihte werden es begreiflich finden, wenn wir dabei noch befonders
in herzlicher Dankbarkeit des Herrn Profeffor Dr. Heidenheimer gedenken, deffen
unermüdliches Intereffe und felbßlofe Unterßüt$ung wie fo viele andere auch wir er-
fahren durften. Unfer Dank gilt ebenfo dem Hefßfchen Staatsarchiv in Darmßadt,
feinem früheren Direktor, dem Freiherrn Dr. Schenck zu Schweinsberg, wie deffen
Nachfolger, Herrn Dr. Dieterich, ferner Herrn Archivrat Dr. Herrmann und Herrn
Regierungsrat Dr. Würth. Audi die verehrten Beamten des Bayerischen Kreisarchivs
in Würzburg haben uns bei unferen Arbeiten an Ort und Stelle und durch einzelne
Schriftliche Auskünfte jede erwünßhte Hilfe zuteil werden laffen und uns damit zum
lebhafteßen Danke verpflichtet. Und endlich Schulden wir warmen Dank noch einer
großen Anzahl Einzelner. Unter ihnen hat ein befonders Verdienter den Abfchluß
unferer Arbeit nicht mehr erlebt. Am 5. März 1915 ßarb den Tod für das Vaterland
als Leutnant und Kompanieführer Architekt Heinrich Groß, der einen großen Teil
der Aufnahmen und Zeichnungen zur BaubeSchreibung gefertigt hat. Wir werden dem
ernßen und tüchtigen, zuverläfßgen Mitarbeiter immer ein treues Andenken bewahren.
Andere bitten wir zu verzeihen, wenn wir ße hier nicht noch einmal namentlich an-
führen. Wir haben jeweils am gegebenen Orte vermerkt, was wir ihrer Hilfe ver-
danken. Hier müffen wir uns mit der wiederholten Verßcherung unferer Erkenntlich-
keit begnügen.
In zwölf Jahren haben wir diefe Arbeit zu Ende gebracht. \Cr waren andere, als wir
ße begannen. Der Dom zu Mainz, dem ße gewidmet iß, iß deut(che Geßhidhte. Möchte
die Vertiefung in dies Stück einer großen und reichen Vergangenheit recht vielen
Lefern Troß und Hoffnung bringen.
FRANKFURT A. M. UND MAINZ, OSTERN 1919
RUDOLF KAUTZSCH ERNST NEEB
wiederholt für zeichnerische Aufnahmen, für die Anfertigung zahlreicher Vorlagen zu
den Abbildungen und zuleßt auch für Unterfuchungen am Bau felbß zur Verfügung
geßellt hat. Wir danken der Stadtbibliothek und dem ßädtifchen Archiv in Mainz,
ihrem verehrten Direktor und ihren Beamten für die ßets bereite Hilfe, für vielfaches
Entgegenkommen und fo manche Erleichterung, die wir bei unferer Arbeit dort ge-
funden. Und Eingeweihte werden es begreiflich finden, wenn wir dabei noch befonders
in herzlicher Dankbarkeit des Herrn Profeffor Dr. Heidenheimer gedenken, deffen
unermüdliches Intereffe und felbßlofe Unterßüt$ung wie fo viele andere auch wir er-
fahren durften. Unfer Dank gilt ebenfo dem Hefßfchen Staatsarchiv in Darmßadt,
feinem früheren Direktor, dem Freiherrn Dr. Schenck zu Schweinsberg, wie deffen
Nachfolger, Herrn Dr. Dieterich, ferner Herrn Archivrat Dr. Herrmann und Herrn
Regierungsrat Dr. Würth. Audi die verehrten Beamten des Bayerischen Kreisarchivs
in Würzburg haben uns bei unferen Arbeiten an Ort und Stelle und durch einzelne
Schriftliche Auskünfte jede erwünßhte Hilfe zuteil werden laffen und uns damit zum
lebhafteßen Danke verpflichtet. Und endlich Schulden wir warmen Dank noch einer
großen Anzahl Einzelner. Unter ihnen hat ein befonders Verdienter den Abfchluß
unferer Arbeit nicht mehr erlebt. Am 5. März 1915 ßarb den Tod für das Vaterland
als Leutnant und Kompanieführer Architekt Heinrich Groß, der einen großen Teil
der Aufnahmen und Zeichnungen zur BaubeSchreibung gefertigt hat. Wir werden dem
ernßen und tüchtigen, zuverläfßgen Mitarbeiter immer ein treues Andenken bewahren.
Andere bitten wir zu verzeihen, wenn wir ße hier nicht noch einmal namentlich an-
führen. Wir haben jeweils am gegebenen Orte vermerkt, was wir ihrer Hilfe ver-
danken. Hier müffen wir uns mit der wiederholten Verßcherung unferer Erkenntlich-
keit begnügen.
In zwölf Jahren haben wir diefe Arbeit zu Ende gebracht. \Cr waren andere, als wir
ße begannen. Der Dom zu Mainz, dem ße gewidmet iß, iß deut(che Geßhidhte. Möchte
die Vertiefung in dies Stück einer großen und reichen Vergangenheit recht vielen
Lefern Troß und Hoffnung bringen.
FRANKFURT A. M. UND MAINZ, OSTERN 1919
RUDOLF KAUTZSCH ERNST NEEB