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innerhalb der Korporationen der einzelnen Kunststädte fern
zu halten sei. Die Delegirtenversammlung hat sich deshalb
darauf beschränkt, den §§ 2—6 des Statuts eine Fassung
zu geben, welche keine Unklarheit über die Einrichtung und
Bedeutung der deutschen Kunstgenossenschaft aufkommen
lassen könnte." § 3 der Satzungen, der für den gegenwär-
tigen Streit, soweit er die Kunstgenossenschaft berührt, ent-
scheidend ist, hat jetzt folgenden Wortlaut; „Die Allgemeine
deutsche Kunstgenossenschaft gliedert sich in Lokalkunst-
genossenschaften in den verschiedenen Städten Deutschlands
und Deutsch-Österreichs. Sämtliche in einer Stadt lebende
Mitglieder der allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft
bilden nur eine Lokalgenossenschaft."
KUNSTHISTORISCHES.
0 Trier. In der „Trierischen Landeszeitung" vom 3.d.M.
wird über eine Herkulesstatue auf dem turmförmigen Aufbau
im Hauptportale des Abteigebäudes Echternach berichtet,
die den Kunstforschern bisher entgangen und über deren
Herkunft und Aufstellung an einem kirchlichen Gebäude
nichts bekannt geworden ist.
VERMISCHTES.
»* * Luthers Sterbehaus in Eisleben soll im alten Stil
wieder hergerichtet und künstlerisch ausgeschmückt werden.
Zu diesem Zweck haben sich die Behörden der Stadt, wie der
„Fränkische Kurier" mitteilt, an Professor Wanderer in
Nürnberg gewendet.
„Die Predigt Johannes des Täufers", eine Grisaille
von Rembrandt, die bei der Versteigerung der Dudley'schen
Gemäldegalerie für etwa 65000 Frank in den Besitz des Ber-
liner Museums übergegangen ist (s. Nr. 32 der „Kunstchronik"
N. F. III.), ist nach früheren Wertschätzungen damit keines-
wegs zu hoch bezahlt worden. Wie Dr. W. Bode im „Jahr-
buch der königl. preußischen Kunstsammlungen" mitteilt,
hat der Earl of Dudley bei der Versteigerung der Galerie
des Kardinals Fesch in Rom im Jahre 1S45 etwa SO(XK) Frank
dafür bezahlt, und im Jahre 1857, als das Bild auf der Aus-
stellung in Manchester erschien, hat es W. Bunger auf 100000
Frank geschätzt. Der Kardinal Fesch soll 40000 Frank dafür
gezahlt haben. Um 167S befand sich das Bild im Besitze
des bekannten Rembrandtfreundes Bürgermeister Six. Als
dessen Sammlung 1702 versteigert wurde, erzielte das Bild
einen Preis von 710 Gulden.
VOM KUNSTMARKT.
0 Hamburg. Am 28. d. M. findet im Auktionshaus für
Kunstsachen die Versteigerung einer sehr wertvollen Samm-
lung von Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten etc. statt,
welche aus deuis. Z. bei derlsle of Wight gestrandeten Schnell-
dampfer Eider geborgen sind. Der Katalog ist soeben erschienen.
Im Rudolph Lepke'schen Kunstauktionshause zu Berlin
kommt am 23. d. Mts. eine bedeutende Gemäldesammlung
alter Meister unter den Hammer. Diese interessante Kollek-
tion aus vornehmem Besitz, vorzugsweise aus alten Schlössern,
säkularisirten Kirchen etc. herstammend (wie in der Ein-
leitung des Kataloges erwähnt), war seiner Zeit in Herrn
Ed. Schulte's Kunsthandlung zu Berlin bereits ausgestellt
und dürfte daher dem Berliner Publikum noch wohl in Er-
innerung sein. Wir begnügen uns damit, auf den beschreiben-
den Katalog (Nr. 872) hinzuweisen, und heben nur nament-
lich hervor die „Thronende Madonna" des Osorio Francisco
Meneses (Murillo's bewährten Schülers), wovon eine Repro-
duktion dem Kataloge beigefügt ist, ferner das Porträt des
heil. Ludwig von Lieven Mehus, die Altarbilder von Gauden-
zio Ferrari, P. Gramorseus, der Entwurf von Tintoretto, die
Lucretia von Quintin Massys, die Bilder von Paolo di Dono,
gen, Uccelli, Jan Miel, Roos, Rugendas. Als besonderer Vor-
zug fällt die gute Erhaltung der Gemälde ins Gewicht,
da sie in keiner Weise durch. Restaurationen gelitten
haben, vielmehr noch in ihren alten echten Rahmen ganz
das ursprüngliche Gepräge bewahrt haben. —• Im Anschluss
an diese Versteigerung kommt an den zwei darauffolgenden
Tagen eine recht interessante Antiquitätensammlung eben-
daselbst zum Ausgebot (Katalog Nr. 873). Vorbesichtigung
für beide Sammlungen am Sonntag, Montag und Dienstag,
den 21., 22. und 23. November, in der Zeit von 10—2 Uhr.
ZEITSCHRIFTEN.
Allgemeine Kimstchroiiik. 1892. Nr. 23.
Jubelfest der Kunstakademie. — Tatramaler. II. Von Dr. A.
N Ossig. — Ein neues Grabstichelblatt. — Ernst Benedikt Kietz,
weiland Zeichenlehrer der deutschen Kaiserin Augusta Viktoria.
— Atelierbesuche.
Architektonische ltundscliau. 1892/93. Nr. 1.
Tat'. 1. Konkurrenzentwurf einer evangelischen Kirche für Heil-
lironn. Von Zaar& Vahl, Architekten in Berlin. Erster Preis.
— Taf. 2. Fassade Parkstraße 20 in Düsseldorf. Entworfen von
Klein & Dorschel, Architekten daselbst. — Taf. 3. Villa Krüner
in Stuttgart. Erbaut von Eisenlohr & Weigle, Architekten
daselbst. — Taf. 4 u. 5. Wohn- und Geschäftshaus des Herrn
Kommerzienrats L. Bernheimer, Maximiliansplatz in München.
Nach den Entwürfen des Prof. Fr. Thiersch erbaut von Archi-
tekt C. Dülfer. — Taf. 6. Wohnhaus in Chicago. Erbaut von
Architekt F. M. Wkitehouse daselbst. — Taf. 7. Wohnzimmer
des Architekten Prof. G. Seidl in München. Von ihm selbst
entworfen. — Taf. 8. Wohnhaus in der Avenue de Wagram in
Paris. Erbaut von Architekt S. Sauvestre daselbst.
Bayerische Gewerbezeitung. 1892. Nr. 19 u. 20.
Die Reichsgesetze zum Schutze des gewerblichen geistigen Eigen-
tums. (Sofalugs.) Von C. Davidsohn. — Johann Heinrich Stob-
wasser und seine Lackwarenfabrik in Braunschweig. Von Chr.
Scher er.
I>ie Graphischen Künste. 1892. Heft 4 u. 5.
Robert Haug. Von Franz Hermann. — Otto Greiner. Von
R. Graul. — Die Bilder italienischer Meister in der Galerie des
Fürsten Liechtenstein in Wien. Von W. Bode. — Original-
radirungen Münehener Künstler. Von K. Graul.
Die Kunst für Alle. 1892/93. Nr. 4.
Die historische Sammlung und das Archiv der Münchener Künstler-
genossenschaft. (Schluss.) von G. A. Horst. — Rundschau.
Von Fr. P e c h t. — Eine Plauderei über Modelle. Von 0. v. A d e 1 u n g.
Gewerbehalle. 1892. Heft 11.
Taf. 81. Kelch aus vergoldetem Probesilber mit ciselirtem Orna-
ment, Filigranarbeit und Imitationssteinen verziert, im k. k.
Reichsmuseum in Wien. Entworfen von Prof. Herdtie, aus-
geführt von Brix k Anders in Wien.— Taf. 82. Passepartouts
für Photographien. Entworfen von H. Kaufmann in München.
— Taf. 83. Thürbeschläge aus dem Münster in Ulm. Aufgenom-
men von R. Knorr in Stuttgart. — Taf. 84. Details aus dem
Fürstenzimmer des Schlosses Velthurns in Südtirol. Aufgenom-
men von Architekt H. Kirchmeyer in München. — Taf. 85.
Plafond. Entworfen von C. Leibig in München. — Taf. 86.
Büffet. Entworfen von Zeichenlehrer H. Güting in Stuttgart.
— Taf. 87. Puttenmotiv aus der Klosterkirche zu Dießen am
Ammersee. Aufgenommen von Architekt H. Kirchmayr in Mün-
chen. — Taf. 88. Italienischer Seidenstoff (17. Jahrhundert), weiß,
gelb, dunkelblau. — Italienischer Samtstoff (17. Jahrhundert),
hellgelb und dunkelrot. Im Österreich. Museum für Kunst und
Gewerbe in Wien. Aufgenommen von G. Janik.
Gazette des Beaux-Arts. Nr. 425. November 1892.
Sculptures foreziennes de la ri'naissance II: Le chateau de La
Bastie d'Urfe. Von M. Thiollier. — L'exposition des Arts de
la femme au Palais de l'Industrie. Von M. T. de Wyzewa. —
Artistes contemporains : M. Burne-Jones, decorateur et ornamen-
tiste. Von M.P. Leprieur. — Le portrait miniature enFrance. II.
Von M. H. Bouchot. — Les musees et les publications relatives
ä l'histoire de l'art en Hollande. Von M. E. Michel.
L'Art. Nr. «82 u. 683. 1. November 1892.
Cosimo Tura. I u. II. Von G. Gruyer. — Musee do Cahors.
Von J. Mommeja. — La nouvelle prefecture de Lyon. Von
P. Ler oy. — (Jn don recent au Musee duLouvre. VonE. Mo lin i er.
The Art Journal. Novemb. 1892, u. The Art Annuallorl892.
Mr. Logsdail and Lincoln. — Recent fashious in french art. I.
Von Marion Hepworth Dixon. — Our provincial art Museums
and Galleries. V: Birmingham City Museum and Art Gallery.
Von H. M. Cundall. — Raphael's „Crucitixion". — Hargrove's
„Madonna". Von M. E. Francis. — A provincial school of Art.
Von Aymer Vallance. — The mural paintings at Marlborough
House. Von M. Ii. Holyoake. — Professor Hubert Herkomer,
Royal Academician, bis Life and Work Von W. L. Uourtney.
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innerhalb der Korporationen der einzelnen Kunststädte fern
zu halten sei. Die Delegirtenversammlung hat sich deshalb
darauf beschränkt, den §§ 2—6 des Statuts eine Fassung
zu geben, welche keine Unklarheit über die Einrichtung und
Bedeutung der deutschen Kunstgenossenschaft aufkommen
lassen könnte." § 3 der Satzungen, der für den gegenwär-
tigen Streit, soweit er die Kunstgenossenschaft berührt, ent-
scheidend ist, hat jetzt folgenden Wortlaut; „Die Allgemeine
deutsche Kunstgenossenschaft gliedert sich in Lokalkunst-
genossenschaften in den verschiedenen Städten Deutschlands
und Deutsch-Österreichs. Sämtliche in einer Stadt lebende
Mitglieder der allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft
bilden nur eine Lokalgenossenschaft."
KUNSTHISTORISCHES.
0 Trier. In der „Trierischen Landeszeitung" vom 3.d.M.
wird über eine Herkulesstatue auf dem turmförmigen Aufbau
im Hauptportale des Abteigebäudes Echternach berichtet,
die den Kunstforschern bisher entgangen und über deren
Herkunft und Aufstellung an einem kirchlichen Gebäude
nichts bekannt geworden ist.
VERMISCHTES.
»* * Luthers Sterbehaus in Eisleben soll im alten Stil
wieder hergerichtet und künstlerisch ausgeschmückt werden.
Zu diesem Zweck haben sich die Behörden der Stadt, wie der
„Fränkische Kurier" mitteilt, an Professor Wanderer in
Nürnberg gewendet.
„Die Predigt Johannes des Täufers", eine Grisaille
von Rembrandt, die bei der Versteigerung der Dudley'schen
Gemäldegalerie für etwa 65000 Frank in den Besitz des Ber-
liner Museums übergegangen ist (s. Nr. 32 der „Kunstchronik"
N. F. III.), ist nach früheren Wertschätzungen damit keines-
wegs zu hoch bezahlt worden. Wie Dr. W. Bode im „Jahr-
buch der königl. preußischen Kunstsammlungen" mitteilt,
hat der Earl of Dudley bei der Versteigerung der Galerie
des Kardinals Fesch in Rom im Jahre 1S45 etwa SO(XK) Frank
dafür bezahlt, und im Jahre 1857, als das Bild auf der Aus-
stellung in Manchester erschien, hat es W. Bunger auf 100000
Frank geschätzt. Der Kardinal Fesch soll 40000 Frank dafür
gezahlt haben. Um 167S befand sich das Bild im Besitze
des bekannten Rembrandtfreundes Bürgermeister Six. Als
dessen Sammlung 1702 versteigert wurde, erzielte das Bild
einen Preis von 710 Gulden.
VOM KUNSTMARKT.
0 Hamburg. Am 28. d. M. findet im Auktionshaus für
Kunstsachen die Versteigerung einer sehr wertvollen Samm-
lung von Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten etc. statt,
welche aus deuis. Z. bei derlsle of Wight gestrandeten Schnell-
dampfer Eider geborgen sind. Der Katalog ist soeben erschienen.
Im Rudolph Lepke'schen Kunstauktionshause zu Berlin
kommt am 23. d. Mts. eine bedeutende Gemäldesammlung
alter Meister unter den Hammer. Diese interessante Kollek-
tion aus vornehmem Besitz, vorzugsweise aus alten Schlössern,
säkularisirten Kirchen etc. herstammend (wie in der Ein-
leitung des Kataloges erwähnt), war seiner Zeit in Herrn
Ed. Schulte's Kunsthandlung zu Berlin bereits ausgestellt
und dürfte daher dem Berliner Publikum noch wohl in Er-
innerung sein. Wir begnügen uns damit, auf den beschreiben-
den Katalog (Nr. 872) hinzuweisen, und heben nur nament-
lich hervor die „Thronende Madonna" des Osorio Francisco
Meneses (Murillo's bewährten Schülers), wovon eine Repro-
duktion dem Kataloge beigefügt ist, ferner das Porträt des
heil. Ludwig von Lieven Mehus, die Altarbilder von Gauden-
zio Ferrari, P. Gramorseus, der Entwurf von Tintoretto, die
Lucretia von Quintin Massys, die Bilder von Paolo di Dono,
gen, Uccelli, Jan Miel, Roos, Rugendas. Als besonderer Vor-
zug fällt die gute Erhaltung der Gemälde ins Gewicht,
da sie in keiner Weise durch. Restaurationen gelitten
haben, vielmehr noch in ihren alten echten Rahmen ganz
das ursprüngliche Gepräge bewahrt haben. —• Im Anschluss
an diese Versteigerung kommt an den zwei darauffolgenden
Tagen eine recht interessante Antiquitätensammlung eben-
daselbst zum Ausgebot (Katalog Nr. 873). Vorbesichtigung
für beide Sammlungen am Sonntag, Montag und Dienstag,
den 21., 22. und 23. November, in der Zeit von 10—2 Uhr.
ZEITSCHRIFTEN.
Allgemeine Kimstchroiiik. 1892. Nr. 23.
Jubelfest der Kunstakademie. — Tatramaler. II. Von Dr. A.
N Ossig. — Ein neues Grabstichelblatt. — Ernst Benedikt Kietz,
weiland Zeichenlehrer der deutschen Kaiserin Augusta Viktoria.
— Atelierbesuche.
Architektonische ltundscliau. 1892/93. Nr. 1.
Tat'. 1. Konkurrenzentwurf einer evangelischen Kirche für Heil-
lironn. Von Zaar& Vahl, Architekten in Berlin. Erster Preis.
— Taf. 2. Fassade Parkstraße 20 in Düsseldorf. Entworfen von
Klein & Dorschel, Architekten daselbst. — Taf. 3. Villa Krüner
in Stuttgart. Erbaut von Eisenlohr & Weigle, Architekten
daselbst. — Taf. 4 u. 5. Wohn- und Geschäftshaus des Herrn
Kommerzienrats L. Bernheimer, Maximiliansplatz in München.
Nach den Entwürfen des Prof. Fr. Thiersch erbaut von Archi-
tekt C. Dülfer. — Taf. 6. Wohnhaus in Chicago. Erbaut von
Architekt F. M. Wkitehouse daselbst. — Taf. 7. Wohnzimmer
des Architekten Prof. G. Seidl in München. Von ihm selbst
entworfen. — Taf. 8. Wohnhaus in der Avenue de Wagram in
Paris. Erbaut von Architekt S. Sauvestre daselbst.
Bayerische Gewerbezeitung. 1892. Nr. 19 u. 20.
Die Reichsgesetze zum Schutze des gewerblichen geistigen Eigen-
tums. (Sofalugs.) Von C. Davidsohn. — Johann Heinrich Stob-
wasser und seine Lackwarenfabrik in Braunschweig. Von Chr.
Scher er.
I>ie Graphischen Künste. 1892. Heft 4 u. 5.
Robert Haug. Von Franz Hermann. — Otto Greiner. Von
R. Graul. — Die Bilder italienischer Meister in der Galerie des
Fürsten Liechtenstein in Wien. Von W. Bode. — Original-
radirungen Münehener Künstler. Von K. Graul.
Die Kunst für Alle. 1892/93. Nr. 4.
Die historische Sammlung und das Archiv der Münchener Künstler-
genossenschaft. (Schluss.) von G. A. Horst. — Rundschau.
Von Fr. P e c h t. — Eine Plauderei über Modelle. Von 0. v. A d e 1 u n g.
Gewerbehalle. 1892. Heft 11.
Taf. 81. Kelch aus vergoldetem Probesilber mit ciselirtem Orna-
ment, Filigranarbeit und Imitationssteinen verziert, im k. k.
Reichsmuseum in Wien. Entworfen von Prof. Herdtie, aus-
geführt von Brix k Anders in Wien.— Taf. 82. Passepartouts
für Photographien. Entworfen von H. Kaufmann in München.
— Taf. 83. Thürbeschläge aus dem Münster in Ulm. Aufgenom-
men von R. Knorr in Stuttgart. — Taf. 84. Details aus dem
Fürstenzimmer des Schlosses Velthurns in Südtirol. Aufgenom-
men von Architekt H. Kirchmeyer in München. — Taf. 85.
Plafond. Entworfen von C. Leibig in München. — Taf. 86.
Büffet. Entworfen von Zeichenlehrer H. Güting in Stuttgart.
— Taf. 87. Puttenmotiv aus der Klosterkirche zu Dießen am
Ammersee. Aufgenommen von Architekt H. Kirchmayr in Mün-
chen. — Taf. 88. Italienischer Seidenstoff (17. Jahrhundert), weiß,
gelb, dunkelblau. — Italienischer Samtstoff (17. Jahrhundert),
hellgelb und dunkelrot. Im Österreich. Museum für Kunst und
Gewerbe in Wien. Aufgenommen von G. Janik.
Gazette des Beaux-Arts. Nr. 425. November 1892.
Sculptures foreziennes de la ri'naissance II: Le chateau de La
Bastie d'Urfe. Von M. Thiollier. — L'exposition des Arts de
la femme au Palais de l'Industrie. Von M. T. de Wyzewa. —
Artistes contemporains : M. Burne-Jones, decorateur et ornamen-
tiste. Von M.P. Leprieur. — Le portrait miniature enFrance. II.
Von M. H. Bouchot. — Les musees et les publications relatives
ä l'histoire de l'art en Hollande. Von M. E. Michel.
L'Art. Nr. «82 u. 683. 1. November 1892.
Cosimo Tura. I u. II. Von G. Gruyer. — Musee do Cahors.
Von J. Mommeja. — La nouvelle prefecture de Lyon. Von
P. Ler oy. — (Jn don recent au Musee duLouvre. VonE. Mo lin i er.
The Art Journal. Novemb. 1892, u. The Art Annuallorl892.
Mr. Logsdail and Lincoln. — Recent fashious in french art. I.
Von Marion Hepworth Dixon. — Our provincial art Museums
and Galleries. V: Birmingham City Museum and Art Gallery.
Von H. M. Cundall. — Raphael's „Crucitixion". — Hargrove's
„Madonna". Von M. E. Francis. — A provincial school of Art.
Von Aymer Vallance. — The mural paintings at Marlborough
House. Von M. Ii. Holyoake. — Professor Hubert Herkomer,
Royal Academician, bis Life and Work Von W. L. Uourtney.