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Kunsthaus Lempertz <Köln> [Hrsg.]; Kunsthaus Lempertz [Hrsg.]; M. Lempertz' Antiquariat (P. Hanstein) [Mitarb.]
Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung: Antiquitäten, Gobelins, Glasgemälde, Gemälde älterer Meister: Nachlass A. von Grand Ry, Rittergutbesitzer, Schloss Thal bei Aachen, und anderer Besitz ; Versteigerung: Mittwoch, den 11., Donnerstag, den 12. Februar, Freitag, den 13. [1920] — Köln, Nr. 188.1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.15546#0030
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24

Möbel.

532 Teller nbt Wa.ppena/Uer in Reiiei. Deutschiaimi, 18. -Jahrh. Dm. 22.
533 Ein Paar Teller mit geweliten ProfilränAern. Mit großen Stempeln. Deutschland, 18. Jahrh. Dm. 24.
534 üvale, tiefe Schiissei mit gewelltem Rande. Mit S.tempel A. J. Deutschland, 18. Jahrh. D. 36. B. 29.
535 Rande Schiissei. Den ganzen Spiegel nimrnt ein graviertes, iächerförmiges Blatt ein. Deutschland,
18. -Jahrh. Dm. 31.
536 Runde Schtissel mit gewelltem, gewulstetem Rande. Deutschland, 18. Jahrh. Dm. 34.
537 Ovale Schiissel mit gewelltem gewulstetem Rande. Deutschland, 18. -Jahrh. L. 44,5, B. 33.
538 Kieiner Teller aus Edelzinn. Im Spiegel Relief-Medaillon: EBERHARD. D. &. DVX. WIRD. Um den
R.and die Wappen der schwäbischen Städte. Dm. 19.
539 Runde Anbietpiatte. Unverziert. Deutschland, Ende 18. Jahrh. Dm. 35,5.
540 (Jlatter Teller und zwei Salxstreuer. Deutschland, 18. Jahrh.
541 Oroßer Krouleuchter nebst zwei AVandkronen aus vergoldeter Bronze. Sechsarmig, ganz in naturalistl-
scher Form als Weinreben mit reichem Laubwerk geschmiedet. Deutschland, Mitte 19. -Jahrh.
542 Min Paar Feuerbocke aus Gußeisen. Vorn weibliche Busten. Deutschlainl, Ende 18. Jahrh. H. 30.
543 Ein Paar desgl. Ägypt. Frauenbüsten. Deutschland, um 1800. H. 17.
544 Ein Paar desgl. Ägypt. Sphinxbüsten.
545 Ein Paar desgl. Napoleonsbiisten.
MÖBEL.
546 Eingelegter CHasschrank von elegantem, schöngeschweiftem Aufbau, fourniert mit Nußbaumholz, schach-
brettartig eingelegt. Der Unterbau ist eine Kommode von drei Schiebladen, der hohe Aufsatz eiji zwei-
lüriger Glasschrank, dessen Türen und Seitenwände mitGlasscheiben versehen sind, im Innern mitvier
Borden. Der obereAbschluß ist giebelartigflach gewölbt und schönprofiliert. MuschelförmigeBronze-
beschläge. Deutschland, 2. Hälfte 18. Jahrh. H. 235, B. 4 70, T. 55. Abb. Tafel 7-
517 Oroßer Qlasschrank inEichenholz mit reich undschöngeschnitztenFüllungen undabgeschrägtenEcken.
Unter- und Oberteil werden je durch zwei große Türen geschlossen. Die oberen Türen sind mit je neun
Scheiben zwischen gradlinigem Stabwerk verglast. Die unteren Türen zeigen um Kehlstäbe geschlungenes
Blütenrankenwerk rings um den Rand der FüIIungen in sehr leichter und gefälliger Zeichnung. Ähn-
lich gezeichnetes Rankenwerk auf den abgeschrä.gten Ecken, der Schlagleiste und am Stirnbrett des
Gesimses, das schön gekehit, nach oben geradlinig abschließt. Aachen, um 1770. H. 235, B. 186, T. 67.
548 Kredenz in Nußbaum- und Eichenholz. Zwei Ttiren mit schön profilierten Quaderfüllungen. Zwischen
den Tiiren zwei übereinanderliegeude Ftillbretter, deren oberes ein kleines Schrankgelaß verschließt.
1m hohen Sockel eine breite durchgehende Schieblade, im vorgewölbten Gesims zwei Schiebladen neben-
einander, geschieden und flankiert durch messingberingte Löwenköpfe. Niederdeutschland, 17. Jahrh.
H. 145, B. 165, T. 60.
549 Fournierter, elngelcgler Sclireibschrank mit Rollverschluß. Der Unterbau mit drei Kommodenschieb-
laden nach oben in bogig zuriickRiehender Front in das durch Zylinderklappe verschlossene Schreib-
geschoß übergehend, das im Innern mit sechs kleinen Schiebladen eingerichtet ist. Der nach oben grad-
linig abschließende Aufsatz wird durch eine die ganze Front einnehmende Fallklappe geschlossen. Das
ganze Mööel ist mitNußbaum fourniert und eingelegt mit geometrischem Ornament, Mäander u. Rosetten.
Sehöne Messingbesehläge. Deutschland, Ende 18. Jahrh. II. 175, B. 126, T. 63.
550 Überbauschranky mit Nußbaum- und Nußbaumwurzelholz fourniert. Unten und oben je zwei Türen,
jede mit stark vortretender Quaderfüllung, auf deren Mitte eine Apostelfigur in vei'goldetem Bronze-
i'eiief sitzt. Die Ecken sind breit abgeschrägt; vor die vorderen Ecken des dreiseitig zurücktretenden
Oberteils sind Volutensäulen gestellt, welche die vorgekragte Kappe stützen. Das Möbel ruht vorne auf
breiten Ballenfüßen. Holland, um 1700. H. 180, B. 135, T. 53. Abb. Tafel 7.
551 Zweistöckiger Kastenschrank in Eichenhoiz. Der untere Kasten nimmt zwei Drittel der Gesainthöhe
ein. Die heiden unteren Türen mit je zwei, die beiden oberen mit je einer Füllung Diese Füllungen
 
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