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Fößel, Amalie; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Die Königin im mittelalterlichen Reich: Herrschaftsausübung, Herrschaftsrechte, Handlungsspielräume — Mittelalter-Forschungen, Band 4: Stuttgart, 2000

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Fößel, Amalie: Vorwort
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https://doi.org/10.11588/diglit.26280#0011
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Vorwort

Kaiserinnen und Königinnen des europäischen Mittelalters, vor allem diejenigen,
die als einflußreich und bedeutend charakterisiert werden können, zogen in den
letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit auf sich. Bislang fehlte jedoch eine Mono-
graphie, die ihr Erkenntnisinteresse auf die Steilung der Königin im Verfassungsge-
füge des mittelalterlichen Reiches richtet und sich dabei nicht so sehr von epochalen
Abgrenzungen mediävistischer Geschichtswissenschaft leiten läßt als vielmehr ver-
sucht, das »hohe« wie das »späte« Mittelalter in den Blick zu nehmen, um damit
Entwicklungen, Brüche und Kontinuitäten deutlicher als bisher hervortreten zu las-
sen. Dieser Aufgabe stellt sich die hiermit der Öffentlichkeit zugänglich gemachte
Studie, die unter dem Titel »Noshz fizorz z-zostrz'zpzg rgyzzz coz-zsoz-s z'zzzpgrzztrz'x zzzzgzzsH.
Herrschaftsausübung, Herrschaftsrechte und Handlungsspielräume römisch-deut-
scher Königinnen im Mittelalter« von der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Bayreuth im Wintersemester 1997/98 als Habilitationsschrift angenom-
men wurde. Für die Druckfassung sind einschlägige, zwischenzeitlich erschienene
Literaturtitel in die entsprechenden Fußnoten eingearbeitet worden.
Daß ich dieses Buch in der vorliegenden Form schreiben und publizieren konn-
te, verdanke ich vor allem Professor Dr. Peter Segl. In vielen Diskussionen hat er mit
Rat zur Seite gestanden, kritisch kommentiert und mir als seiner Assistentin immer
wieder großzügig Freiräume für eigene wissenschaftliche Interessen eingeräumt,
was ich zu jeder Zeit sehr zu schätzen wußte. Ihm möchte ich besonders herzlich
danken. Großen Dank schulde ich Professor Dr. Franz-Reiner Erkens, der diese Ar-
beit im Rahmen seiner gutachterlichen Tätigkeit einer kritischen Lektüre unterzog
und so manche wertvolle Anregung gab. Dies gilt auch für Professor Dr. Rudolf En-
dres.
Schon frühzeitig signalisierten Professor Dr. Bernd Schneidmüller und Profes-
sor Dr. Stefan Weinfurter ihr Interesse am Thema. Für die Aufnahme in die Reihe
»Mittelalter-Forschungen« danke ich ihnen sehr.

Bayreuth, im Mai 2000

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