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https://doi.org/10.11588/diglit.8048#0101
Erklärung der Kupftrtafelu. 9Z
8. Die eingespritzten Gefäße von einer neugebildetcn Haut, welche mit der Beinhaut des Schä-
dels (kencrönium) verbunden war, und ein Loch ausfüllte, weiches man bc>) der Trepana-
tion in den Hirnschädel gemacht hatte.
Die dreizehnte und vierzehnte Figur zeigen Gefäße, welche durch die Aorta in einem
Stück Haut vom Bauche eines Schweines ausgespritzt worden sind. Man sonderte vor der Einspri-
tzung das erwähnte Stück Haut durch Einschnitte, die man zu verschiedenen Zeiten machte, von den
benachbarten Theilen gänzlich ab.
In der dreizehnten Figur sichet man die Theile in ihrer natürlichen Grösse.
Eine der Lange nach laufende Narbe, welche die durch einen Einschnitt von einander ge-
trennten Theile wieder vereinigte.
LL6LLLLZ. Narben, welche die Löcher ausfüllen, die beym Heften der Wunde durch die Na»
dein gemacht worden waren.
LV. Gefäße aufbeyden Seiten der Narbe oder des Einschnitts, welche durch die Einspri-
tzung angefüllct worden sind, ob man gleich die Einspritzung in die Stämme der Gefäße bloS
auf der einen Seite der Narbe gemacht hatte.
Die vierzehnte Figur stellet die Gefäße in den Portionen LV der dreizehnten Figur so vor, wie
sie unter dem Vergrößerungsglas! erscheinen. Man kann einige davon sehen queer über die Narbe
hinüber gehen.
Die fünfzehnte und scchszehnte Figur stellet ausgespritzte Gefäße in einer "neu erzeugtet»
Haut vor, welche in einem Schweine den gewundenen Darm (steum) mit demjenigen Theile des
Darmfells (kericonaeum) verband, welcher die Bauchmuskeln überziehet.
In der fünfzehnten Flgnr sind die Theile in ihrer natürlichen Grösse, und in der sechszchtttett Figur
ist ein Stück aus der vorigen vergrößert abgcbildet.
Ein abgeschnittcnes Stück von der Haut und den Muskeln des Unterleibes.
L. Die innere, mit dem Darmfell überzogene Seite der Muskeln.
v. Die Oberfläche des gewundenen Darms, welche an das Darmfell durch eine sehr gefäßreiche
neu erzeugte Membran L. anhängt *).
Verzeichnis;der Kupferrafeln, nach der Ordnung, wie solche luder englischen Original-
Ausgabe dieses Werks auf einander folgen.
Taf. I. des Herrn Monro ist die vierte Figur auf unsrer zwoten Tafel.
Taf. II. stellet einen vcrticalcn Durchschnitt vom Kopf vor. Da aber in den Schriften deutscher Zerglie-
derer, z. B. in des Herrn Sömmerung» oft angeführten Inauguraldissertation, bessere Kupfertafeln
hiervon sich befinden, so haben wir diese Tafel unserer Uebcrsetzung nicht beygefüget.
Taf. HI- Die Figuren derselben sind auf unserer ersten Tafel abgcbildet.
*) Diese Versucht machte Herr Prof. LNonro gefunden habe, die die Lungen mit der Pleura ver-
eben während meines Aufenthalts zu Edinburg. — binden. — Ich finde, dass alle Zeichnungen des Vcr-
Ich bewahre aus mehren, Körpern Beyspiele, wo ich fassers seit 1779 erst gemacht feyn können. Söm.
Gefäße in den widernatürlich neugebildeten Bändern mcring.
N
8. Die eingespritzten Gefäße von einer neugebildetcn Haut, welche mit der Beinhaut des Schä-
dels (kencrönium) verbunden war, und ein Loch ausfüllte, weiches man bc>) der Trepana-
tion in den Hirnschädel gemacht hatte.
Die dreizehnte und vierzehnte Figur zeigen Gefäße, welche durch die Aorta in einem
Stück Haut vom Bauche eines Schweines ausgespritzt worden sind. Man sonderte vor der Einspri-
tzung das erwähnte Stück Haut durch Einschnitte, die man zu verschiedenen Zeiten machte, von den
benachbarten Theilen gänzlich ab.
In der dreizehnten Figur sichet man die Theile in ihrer natürlichen Grösse.
Eine der Lange nach laufende Narbe, welche die durch einen Einschnitt von einander ge-
trennten Theile wieder vereinigte.
LL6LLLLZ. Narben, welche die Löcher ausfüllen, die beym Heften der Wunde durch die Na»
dein gemacht worden waren.
LV. Gefäße aufbeyden Seiten der Narbe oder des Einschnitts, welche durch die Einspri-
tzung angefüllct worden sind, ob man gleich die Einspritzung in die Stämme der Gefäße bloS
auf der einen Seite der Narbe gemacht hatte.
Die vierzehnte Figur stellet die Gefäße in den Portionen LV der dreizehnten Figur so vor, wie
sie unter dem Vergrößerungsglas! erscheinen. Man kann einige davon sehen queer über die Narbe
hinüber gehen.
Die fünfzehnte und scchszehnte Figur stellet ausgespritzte Gefäße in einer "neu erzeugtet»
Haut vor, welche in einem Schweine den gewundenen Darm (steum) mit demjenigen Theile des
Darmfells (kericonaeum) verband, welcher die Bauchmuskeln überziehet.
In der fünfzehnten Flgnr sind die Theile in ihrer natürlichen Grösse, und in der sechszchtttett Figur
ist ein Stück aus der vorigen vergrößert abgcbildet.
Ein abgeschnittcnes Stück von der Haut und den Muskeln des Unterleibes.
L. Die innere, mit dem Darmfell überzogene Seite der Muskeln.
v. Die Oberfläche des gewundenen Darms, welche an das Darmfell durch eine sehr gefäßreiche
neu erzeugte Membran L. anhängt *).
Verzeichnis;der Kupferrafeln, nach der Ordnung, wie solche luder englischen Original-
Ausgabe dieses Werks auf einander folgen.
Taf. I. des Herrn Monro ist die vierte Figur auf unsrer zwoten Tafel.
Taf. II. stellet einen vcrticalcn Durchschnitt vom Kopf vor. Da aber in den Schriften deutscher Zerglie-
derer, z. B. in des Herrn Sömmerung» oft angeführten Inauguraldissertation, bessere Kupfertafeln
hiervon sich befinden, so haben wir diese Tafel unserer Uebcrsetzung nicht beygefüget.
Taf. HI- Die Figuren derselben sind auf unserer ersten Tafel abgcbildet.
*) Diese Versucht machte Herr Prof. LNonro gefunden habe, die die Lungen mit der Pleura ver-
eben während meines Aufenthalts zu Edinburg. — binden. — Ich finde, dass alle Zeichnungen des Vcr-
Ich bewahre aus mehren, Körpern Beyspiele, wo ich fassers seit 1779 erst gemacht feyn können. Söm.
Gefäße in den widernatürlich neugebildeten Bändern mcring.
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