DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.22131#0145
l. Walmdach — Wasscrschlag.
135
schräge Dachflächen ancinander stvßcn, dcren Maucrlattcn iGrlindlinicn)
in eincm Winkcl znsamnientrcffen, wic dies z. B. bei der Bedachung der
polygvlicn Chvrschlüsse gvthischer Kirchen stcts Ler Fali ist.
Walmdach, comiilv cn croupe, /ihixcit roiis, ein Dach, dcssen verschiedenc
Flächcn in Walmen aneinander stehcn, z. B. die Bedachung der gvthi-
schen Chvrschlüsse.
Wanims, I>eri>„»r«un>, Alnnlicsson, xonrpoinl, wamtic!/, ein gesteppter Rvck,
welcher vvn dcn Rittern untcr der Brünnc getragen wurde, um dcn
lästigcn Druck dcrsclben zu minderii.
Wandbogcn — Schildbogen; s. Gurtgewvlbe.
Wandclalrar, licnlaplz-guc, xciitaxchc/i, cin Flügclaltar mit vier vder nvch
mchr Flügeln, wvdurch ein Wcchsel dcr bcmalte» Seitcntafeln möglich
wurde. Bgl. Diptychvn.
Wandleuchtcr, plagucs, bras, scoiices, wurden am Tage dcr Kirchweihe vor
dcn Weihekreuzen aufgehängt, welche um deswillen stets in angemeffcncr
Hvhe angemalt find.
Wandmnlcrci, pviiilura murala, mura/ pa/nr/nA, Malcrci mit Lcimfarben auf
trockcnem Kalk, seltcner Fresken; s. d.
Wandpfcilcr find aus der Wand hervvrtrctende Pfciler, wie die antikcn
Pilastcr, und die Halbpfciler (üossvrels, ,cc/ionħ1, wclchc a»i Slnfang
unb Schluß cinec Arkadenreihc aus der Wand hervortreten.
Wandsüule, s. Halbsäulc.
Wangcn llinions) eincr Treppe sind die Einfassungen derselben, wvrin Lie
Stufen stccken.
Wangcn hcißcn die Schilde cincö Würfelcapitäls; s. d.
Warten, Wartthi'irmc, eclmuguvltvs, guerites, barl/rans, finden fich auf den
Eckcn dcr Festungsthürme und Ringmauern im 14. und 15. Jahrhundert
häufig cvnsolcnartig vvrgekragt. Vgl. Glvckenthürme.
Wnschlicclicn, «->i>l>»8, Iiacin a lavcr, tiason, zum Waschen dcr Händc für
den Pricstcr und im häuslichen Gcbrauchc über Tische. Sie kvmiiien
häufig paarweise vvr irre»>v»>«»««) auS cdlcm und unedlem Mctall,
wv dann das cinc Beckcn, mit einer Gicßtülle lbi-
Kcroni vcrsehen, das Waschwaffer in das andere einzu-
gicßcn diente.
Wnffcrschlaa, Waffcrschräge, biseau, cant, benc/, wca//«-r!»s,
Bezeichnung dcr schrägen Abdachungcn der Strcbcpfeiler-
absätze und Gurtgcsimsc, wclche zur leichtcren Ableitung
des Regcnwasscrs vvn dcn Wänden mitwirken <Fig. 148);
dvch wcrde» auch dic abgeschniiegtcn Vcrbindungsglicdcr
an den Pfcilersvckeln im Jnnern gvthischcr Gcbäudc
Wafferschläge genannt.
135
schräge Dachflächen ancinander stvßcn, dcren Maucrlattcn iGrlindlinicn)
in eincm Winkcl znsamnientrcffen, wic dies z. B. bei der Bedachung der
polygvlicn Chvrschlüsse gvthischer Kirchen stcts Ler Fali ist.
Walmdach, comiilv cn croupe, /ihixcit roiis, ein Dach, dcssen verschiedenc
Flächcn in Walmen aneinander stehcn, z. B. die Bedachung der gvthi-
schen Chvrschlüsse.
Wanims, I>eri>„»r«un>, Alnnlicsson, xonrpoinl, wamtic!/, ein gesteppter Rvck,
welcher vvn dcn Rittern untcr der Brünnc getragen wurde, um dcn
lästigcn Druck dcrsclben zu minderii.
Wandbogcn — Schildbogen; s. Gurtgewvlbe.
Wandclalrar, licnlaplz-guc, xciitaxchc/i, cin Flügclaltar mit vier vder nvch
mchr Flügeln, wvdurch ein Wcchsel dcr bcmalte» Seitcntafeln möglich
wurde. Bgl. Diptychvn.
Wandleuchtcr, plagucs, bras, scoiices, wurden am Tage dcr Kirchweihe vor
dcn Weihekreuzen aufgehängt, welche um deswillen stets in angemeffcncr
Hvhe angemalt find.
Wandmnlcrci, pviiilura murala, mura/ pa/nr/nA, Malcrci mit Lcimfarben auf
trockcnem Kalk, seltcner Fresken; s. d.
Wandpfcilcr find aus der Wand hervvrtrctende Pfciler, wie die antikcn
Pilastcr, und die Halbpfciler (üossvrels, ,cc/ionħ1, wclchc a»i Slnfang
unb Schluß cinec Arkadenreihc aus der Wand hervortreten.
Wandsüule, s. Halbsäulc.
Wangcn llinions) eincr Treppe sind die Einfassungen derselben, wvrin Lie
Stufen stccken.
Wangcn hcißcn die Schilde cincö Würfelcapitäls; s. d.
Warten, Wartthi'irmc, eclmuguvltvs, guerites, barl/rans, finden fich auf den
Eckcn dcr Festungsthürme und Ringmauern im 14. und 15. Jahrhundert
häufig cvnsolcnartig vvrgekragt. Vgl. Glvckenthürme.
Wnschlicclicn, «->i>l>»8, Iiacin a lavcr, tiason, zum Waschen dcr Händc für
den Pricstcr und im häuslichen Gcbrauchc über Tische. Sie kvmiiien
häufig paarweise vvr irre»>v»>«»««) auS cdlcm und unedlem Mctall,
wv dann das cinc Beckcn, mit einer Gicßtülle lbi-
Kcroni vcrsehen, das Waschwaffer in das andere einzu-
gicßcn diente.
Wnffcrschlaa, Waffcrschräge, biseau, cant, benc/, wca//«-r!»s,
Bezeichnung dcr schrägen Abdachungcn der Strcbcpfeiler-
absätze und Gurtgcsimsc, wclche zur leichtcren Ableitung
des Regcnwasscrs vvn dcn Wänden mitwirken <Fig. 148);
dvch wcrde» auch dic abgeschniiegtcn Vcrbindungsglicdcr
an den Pfcilersvckeln im Jnnern gvthischcr Gcbäudc
Wafferschläge genannt.