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Otte, Heinrich
Archäologisches Wörterbuch: zur Erklärung der in den Schriften über mittelalterliche Kunst vorkommenden Kunstausdrücke ; mit 166 Holzschnitten — Leipzig, 1857

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https://doi.org/10.11588/diglit.22131#0247
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237

sAs, Windciscn nn dcn Fenster».

8a,/^/«;-»o-«, Sattelbvffcn; s. Reitzcng.

-i»,/»//»-»'«»/' sAs, Satteldach.

/-z,,,,,/«,,. heit. (Ärabtirche.

«»/»</«, altengl. .e-i/et sWs, Pickclhaubc, Hclm dcö Fußt'vlkes im 15.
Jahrhundcrt; s. Helm.

8»//-««//»,- sKUP Salzfaß.

««///»-», heraldischcr Ausdruck für Andreaskreuz.

>Ks. Sanctuarium, Altarraum ; Asyl. Frcistätte in eincr Kirche.

>»,,,/,,»-/,, //. sKll j, Mchschclle; also ge-

nannt wegen ihrcS Gcbrauchcs bci dcn Wortcn des Meßcanons: «»»«tu«,
^»nct»8, 8»i>ctr,8 Ileus 8->!,:>«tIt. Auch die glcichcn Zwccke» dicncndc
kleine, in cinem Dachrciter übcr dcr Vierung aufgchängtc Glocke hcißt

ranclus I-eII, moss-lwll.

8«r«Sa/ sCs, Sandale.

8a»s.,/o,,« sMts, Sandstein.

sKUs, Sarkophag.

8aao«„ <,,rc/„lccl,,ro>, frühromanischcr Baustyl.

8«a/,/„«^,/ IWf, Schcide eincs Dcgens oder Dolchcs.

8««//«/^ sAf, Baugcrüst, Rüstung.

8ea/« >ZP Maßstab.

8«a//«M«. ^,,«//,«,,,, --- /icl, qalc

««»/,,/,„-» sScP Stcinschncidckunst.

8«a,„,//„« sAs, dcr Sockcl der attischcn Base.

8«a„//i„M sAf, Größc, Maß, Normalmaß.

8<«,,«-. »,»,,„.<, sAs, Säulcnschaft; Ablauf eiucs Säulcnschaftes.

8«a,»,,/e, aus dcm Groben bearbciten, behauen.
sCs, Skapulier.

.8«ar-«.-«r„«„/ sAs, Mauerabsatz.

8«ar-^ sAs, Böschung.

8««/-/,-« sCs, Sccpter.

8«/t«r„«-»r-«/i sAs, Stichbogen.

8,/,««/ «/ «» /, »/ ,-,«,„/,„,, sMs, Malcrschulc.

8,-»/,-»,,/,,, sZs, Bauriß; Durchschuitt.

8«o//«I,» sÖs, Schuppcnvcrzicrung.

8«»,,«« sAs, Pcndcntif; sKUs Wandlcuchlcr.

8««//» sAs, Hohlkchlc, Cinziehung.

8««„<-/to„ — 8culc/n-on.

8«r-««„ sKs, Schranke, Gitter, z. B. vor dcm Chvr.

8«»-«// sÖs, Jiankcnverzierung, Schnörkcl; Spruchband. ln-ollcr scroll.
eine aus vcrschlungencn Halbkrciscn und Curven bcstchcndc, im 16. Jahr-
huntcrt besondcrs auf Buchdcckcln bclicbtc Verzicrung. Dcr Namc dcr-
sclbcn schrcibt sich von dcm um 1479 gcbvrcuen französischen Ritter
Jean Grvlier her, welcher, cin großcr Büchcrlicbhaber, dcrgleichcn
Berzicrungcn, angcblich nach eigencr Erfindung, auf dcn Prachtbänden
seiner Bibliothek anbringen licß. Büchcr, auch wcnu fie au sich wcrthlos
sind, mit dcrglcichcn Einbänden sind in Englaud schou mit -lO Pfund St.
bezahlt wordcn.

8«,„/„/,„-«;, Bildhaucrkunst, Sculptur.
 
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