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Sander, Heinrich; Goetz, Georg Friedrich [Editor]; Hohenlohe-Kirchberg, Christiane Louise zu [Oth.]
Heinrich Sanders, Professors am Gymnasium illustre zu Karlsruhe, der Gesellschaft Naturforschender Freunde in Berlin, und der Fürstl. Anhaltischen teutschen Gesellschaft in Bernburg Ehrenmitglieds Kleine Schriften (Erster Band) — Frankfurt am Main: in der Wernerischen Buchhandlung, 1788 [VD18 90819837]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.52956#0382

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L.

XXXll.
Naturhistorische Bemerkungen.

z68 Natmhistorische Bemerkungen

Granzhausen, drei Stunden unter Koblenz, wer-
den auö der daselbst befindlichen guten Pfeifenerde recht
gute Krüge gemacht wovon das Tausend auf dem Plaz
fünfzig Gulden kostet.

Man behauptet, daß die Forkpsianzung da am
stärksten sei, wo die Kartoffeln am häufigsten gegeßen
werden, (nemlich in den Thal- Wald- und Bergorten.
Wenigstens ist sie nach vielen Erfahrungen in der
Marggrafschaft Höchberg in jenen Gegenden starker,
als da, wo viel und guter Wein getrunken wird.



Das Pferd hak eigentlich keine Waffen, als die
Stärke der Muskeln in den Hinterbaken, und doch
kann kaum irgend ein andres Thier das Pferd über-
winden« Unter dem König August war in Dresden
eine Thierheze, wobei viele Baren aus Polen vorge-
führt wurden. Man ließ viele Thiers mit dem Pferd
kämpfen, und doch blieb es immer Meister. Als end-
lich mehrere Bären mit einander es augreifen muffen,
nahm
 
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